Danko Jones - Fire Music
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Wild Woman
2. The Twisting Knife
3. Gonna Be A Fight Tonight
4. Body Bags
5. Live Forever
6. Do You Wanna Rock
7. Getting Into Drugs
8. Watch You Slide
9. I Will Break Your Heart
10. Piranha
11. She Ain't Coming Home
Die Bloodchamber meint:
DANKO JONES sollte eigentlich jedem der Anwesenden ein Begriff sein. Klar, der Kanadier spielen Rock 'n Roll und er hat ne große Klappe - glaubt man jedenfalls den Berichten der großen Magazine. Doch haben sich wirklich viele Leute aus der Metalszene ernsthaft mit seiner Musik auseinandergesetzt oder immer nur einen Song angetestet?
Auf mich jedenfalls trifft es zu, dass ich DANKO JONES mag, mich aber noch nie richtig mit der Musik auseinandergesetzt hab. Deswegen überrascht es nach den letzten mittelmäßigen Alben umso mehr welche Qualität die Kanadier plötzlich abliefern.
„Fire Music“ prescht schon mit dem Opener „Wild Woman“ ordentlich nach vorne. Schon hier setzen die Kanadier zusätzlich auf Melodie und Mitsing-Parts. „The twisting knife“ steigert das ganze dann noch durch „Ohoho“-Gesänge – hätte auch in ähnlicher Form vor zehn Jahren von VOLBEAT kommen können. „Hey hey“, in „Gonna be a fight tonight“ wird ordentlich Arsch getreten. Entsteht hier das nächste Stadionrock-Ding? Mit dem vierten Song stellt sich dann die Frage ob die Band tatsächlich das komplette Album das Tempo so hochhalten will. Bisher vier Hits. Jetzt wird es etwas grooviger, dreimal wird ein wenig das Tempo rausgenommen, bevor dann mit „Watch you slide“ Südstaaten-Banjo-Feeling rausgeholt wird und Herr Jones sich fast die Zunge verknotet. Die obligatorische Ballade nennt sich „I will break your heart“, ist auch auf dem Album vertreten und mehr gibt es dazu auch nicht zu sagen. „Piranha“ läd wieder zum Durchtreten des Gaspedals ein und mit dem Rausschmeißer „She ain't coming home“ wagt man sich wieder ganz nah an VOLBEAT ran. Das Riff kommt einem irgendwie bekannt vor und der Gesang klingt stellenweise wie aus Dänemark und nicht aus Kanada.
Mit „Fire Music“ legen DANKO JONES ein arschtretendes Vollgas-Schweinerock-Album vor. Wer nur mal kurz im Vorbeigehen in die Kanadier reingehört hat und das gut fand, der sollte auf jeden Fall zugreifen. Auch Fans von VOLBEAT oder der skandinavischen Rock-Fraktion müssen jetzt endlich ein Ohr beim Plappermaul aus Toronto riskieren. Es lohnt sich, auch wenn wohl am meisten Flensburg von dem Album profitieren wird.
Auf mich jedenfalls trifft es zu, dass ich DANKO JONES mag, mich aber noch nie richtig mit der Musik auseinandergesetzt hab. Deswegen überrascht es nach den letzten mittelmäßigen Alben umso mehr welche Qualität die Kanadier plötzlich abliefern.
„Fire Music“ prescht schon mit dem Opener „Wild Woman“ ordentlich nach vorne. Schon hier setzen die Kanadier zusätzlich auf Melodie und Mitsing-Parts. „The twisting knife“ steigert das ganze dann noch durch „Ohoho“-Gesänge – hätte auch in ähnlicher Form vor zehn Jahren von VOLBEAT kommen können. „Hey hey“, in „Gonna be a fight tonight“ wird ordentlich Arsch getreten. Entsteht hier das nächste Stadionrock-Ding? Mit dem vierten Song stellt sich dann die Frage ob die Band tatsächlich das komplette Album das Tempo so hochhalten will. Bisher vier Hits. Jetzt wird es etwas grooviger, dreimal wird ein wenig das Tempo rausgenommen, bevor dann mit „Watch you slide“ Südstaaten-Banjo-Feeling rausgeholt wird und Herr Jones sich fast die Zunge verknotet. Die obligatorische Ballade nennt sich „I will break your heart“, ist auch auf dem Album vertreten und mehr gibt es dazu auch nicht zu sagen. „Piranha“ läd wieder zum Durchtreten des Gaspedals ein und mit dem Rausschmeißer „She ain't coming home“ wagt man sich wieder ganz nah an VOLBEAT ran. Das Riff kommt einem irgendwie bekannt vor und der Gesang klingt stellenweise wie aus Dänemark und nicht aus Kanada.
Mit „Fire Music“ legen DANKO JONES ein arschtretendes Vollgas-Schweinerock-Album vor. Wer nur mal kurz im Vorbeigehen in die Kanadier reingehört hat und das gut fand, der sollte auf jeden Fall zugreifen. Auch Fans von VOLBEAT oder der skandinavischen Rock-Fraktion müssen jetzt endlich ein Ohr beim Plappermaul aus Toronto riskieren. Es lohnt sich, auch wenn wohl am meisten Flensburg von dem Album profitieren wird.