Assassin - The Club
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The Club
2. No Fear
3. Raging Mob
4. Bushwhackers
5. Not With Us
6. Psycho Terror
7. Go Insane
8. Real Friends
9. The Price Of Power
10. Thunder And Lightning
11. Jin Tien Shen Huo
12. I Swear
Die Bloodchamber meint:
Kennt noch jemand die beiden Kultwerke „The Upcoming Terror“ und „Interstellar Experience“, die in den Achzigern die Düsseldorfer Thrasher etablierten? Wenn nicht, sollte das versäumte schleunigst nachgeholt werden, schließlich waren SODOM/KREATOR/DESTRUCTION nicht die einzigen, die die Fahne des Teutonen-Thrashs hoch hielten bzw. halten.
Das letzte Werk „Interstellar Experience“ liegt nun bereits 17 Jahre zurück und es war nicht anzunehmen, dass ASSASSIN je wieder das Spielfeld des Metals betreten würden. Aber wie bei Musikern üblich, kann man nie wirklich aufhören, so dass nun vier fünftel der Originalbesetzung (einziges Neumitglied: Bassist Ufo Walter) mit einem neuen Werk zurück sind. Und viel hat sich die letzten 17 Jahre glücklicherweise nicht geändert. Frontmann Robert Gonella polarisiert noch immer mit seiner recht eigenwilligen Stimme, die aber zum groovigen Speed-/Thrash Metal der Band passt wie der Arsch auf den Eimer.
Leider schaffen es die Songs nicht ganz, die Qualität der Frühwerke zu erreichen, wirkt doch manches ab und an recht zerfahren („Psycho Terror“) und nicht nicht so recht zwingend. Es fehlen einfach ein paar richtige Hooks, die andere Platten zu einem Aha-Erlebnis machen. Cool allerdings: das thrashige Cover des THIN LIZZY-Songs "Thunder And Lightning" sowie das auf japanisch (Gonella lebte mehrere Jahre in Japan) gesungene "Jin Tien Shen Huo"!
Im Gesamtergebnis ist „The Club“ alles andere als schwach, aber eben auch nicht der erhoffte Killer. Schade!
Das letzte Werk „Interstellar Experience“ liegt nun bereits 17 Jahre zurück und es war nicht anzunehmen, dass ASSASSIN je wieder das Spielfeld des Metals betreten würden. Aber wie bei Musikern üblich, kann man nie wirklich aufhören, so dass nun vier fünftel der Originalbesetzung (einziges Neumitglied: Bassist Ufo Walter) mit einem neuen Werk zurück sind. Und viel hat sich die letzten 17 Jahre glücklicherweise nicht geändert. Frontmann Robert Gonella polarisiert noch immer mit seiner recht eigenwilligen Stimme, die aber zum groovigen Speed-/Thrash Metal der Band passt wie der Arsch auf den Eimer.
Leider schaffen es die Songs nicht ganz, die Qualität der Frühwerke zu erreichen, wirkt doch manches ab und an recht zerfahren („Psycho Terror“) und nicht nicht so recht zwingend. Es fehlen einfach ein paar richtige Hooks, die andere Platten zu einem Aha-Erlebnis machen. Cool allerdings: das thrashige Cover des THIN LIZZY-Songs "Thunder And Lightning" sowie das auf japanisch (Gonella lebte mehrere Jahre in Japan) gesungene "Jin Tien Shen Huo"!
Im Gesamtergebnis ist „The Club“ alles andere als schwach, aber eben auch nicht der erhoffte Killer. Schade!