Novembers Doom - The Pale Haunt Departure
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Pale Haunt Departure
2. Swallowed by the Moon
3. Autumn Reflection
4. Dark World Burden
5. In the Absence of Grace
6. Dead Leaf Echo
7. Through a Child's Eyes
8. Collapse of the Fallen Throe
Die Bloodchamber meint:
Die amerikanischen Recken von NOVEMBERS DOOM existieren bereits seit 1989. Damals zwar noch unter anderem Namen und mit leicht anderer musikalischer Seite, aber immerhin. „The Pale Haunt Departure“ ist dabei schon der fünfte Vollzeit Release der Jungs aus Illinois.
Wer bisher noch nichts von der Formation gehört hat, sollte sich schämen, denn im Untergrund gelten die Herren nicht erst seit gestern zu den absoluten Geheimtipps. Bisher blieb der breite Erfolg zwar aus, aber was nicht ist kann ja noch werden, und mit dem vorliegenden Silberling haben NOVEMBERS DOOM ein großes Stückchen dazu beigetragen.
Wie der Bandname schon erahnen lässt spielt der Fünfer natürlich keine Partymucke, sondern düsteren, depressiven aber dennoch recht leicht konsumierbaren Death Doom. Der Unterschied zwischen den Amis und den klassischen (Vor allem englischen) Vorreitern ist der, dass auf „The Pale Haunt Departure“ auch nicht davor zurückgeschreckt wird, mal nen flotten Song einzustreuen.
Dennoch ist der Grundton schwarz und grau. Melancholie und Schmerz wird hier ganz groß geschrieben, und vor allem die Balladen mit Clean Gesang sind Abbilder des sterbenden Herbstes. Doch auch die „harten“ Passagen wissen zu gefallen. Leichte Anleihen an Bands wie PARADISE LOST, ANATHEMA und vielleicht auch KATATONIA sind auszumachen. Die Grunts von Fronter Paul Kuhr klingen in besten Momenten wie eine höllische Zwillingsausgeburt von OPETH´s Herrn Akerfeldt, und sind demnach in ihrer Intensität kaum zu steigern.
Sicherlich werden genrefremde auch hier wieder einiges zu bemängeln haben, doch für Freunde des düsteren Sounds ist dieses Album ein Fest, mit starken Songs, toller Atmosphäre und viel Gefühl.
Achja. Das Ding wurde übrigens von keinem geringerem als Dan Swanö produziert. Die Fragen nach dem Sound sollten sich also erübrigen.
Wer bisher noch nichts von der Formation gehört hat, sollte sich schämen, denn im Untergrund gelten die Herren nicht erst seit gestern zu den absoluten Geheimtipps. Bisher blieb der breite Erfolg zwar aus, aber was nicht ist kann ja noch werden, und mit dem vorliegenden Silberling haben NOVEMBERS DOOM ein großes Stückchen dazu beigetragen.
Wie der Bandname schon erahnen lässt spielt der Fünfer natürlich keine Partymucke, sondern düsteren, depressiven aber dennoch recht leicht konsumierbaren Death Doom. Der Unterschied zwischen den Amis und den klassischen (Vor allem englischen) Vorreitern ist der, dass auf „The Pale Haunt Departure“ auch nicht davor zurückgeschreckt wird, mal nen flotten Song einzustreuen.
Dennoch ist der Grundton schwarz und grau. Melancholie und Schmerz wird hier ganz groß geschrieben, und vor allem die Balladen mit Clean Gesang sind Abbilder des sterbenden Herbstes. Doch auch die „harten“ Passagen wissen zu gefallen. Leichte Anleihen an Bands wie PARADISE LOST, ANATHEMA und vielleicht auch KATATONIA sind auszumachen. Die Grunts von Fronter Paul Kuhr klingen in besten Momenten wie eine höllische Zwillingsausgeburt von OPETH´s Herrn Akerfeldt, und sind demnach in ihrer Intensität kaum zu steigern.
Sicherlich werden genrefremde auch hier wieder einiges zu bemängeln haben, doch für Freunde des düsteren Sounds ist dieses Album ein Fest, mit starken Songs, toller Atmosphäre und viel Gefühl.
Achja. Das Ding wurde übrigens von keinem geringerem als Dan Swanö produziert. Die Fragen nach dem Sound sollten sich also erübrigen.