King Diamond - Fatal Portrait
Heavy Metal
erschienen in 1986
dauert 41:54 min
erschienen in 1986
dauert 41:54 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The Candle
2. The Jonah
3. The Portrait
4. Dressed In White
5. Charon
6. Lurking In The Dark
7. Halloween
8. Voices From The Past
9. Haunted
10. The Lake
Die Bloodchamber meint:
Im Jahre 1985 nahm die Geschichte des KING DIAMOND, dem bis heute unerreichten - und lange vor der Black Metal-Welle satanisch geschminken - Meister der musikalischen Gruselgeschichten seinen Anfang. Vorher als Galleonsfigur bei MERCYFUL FATE tätig, veröffentlichte er zur Halbzeit der Achziger unter seinem Künstlernamen seinen Beitrag zum Weihnachswahn, der als „No Presents For Christmas“-EP heute ein gesuchtes Sammlerobjekt (bevorzugt mit Originalcover) darstellt. Richtig los ging es aber mit dem offiziellen Debüt „Fatal Portrait“, das zwar noch nicht das lyrische Konzept und auch nicht ganz die songschreiberische Klasse der nachfolgenden Alben beinhaltete, auch wenn mit Songs wie dem göttlichen „Halloween“ ein absoluter Jahrhundertklassiker seinen Weg auf das Album gefunden hat. Natürlich gehören auch „Dressed In White“, der Rocker „Charon“ oder der atmosphärische Grusler „The Candle“ mit zum Besten, was zu dieser Zeit im Metal-Bereich auf Vinyl gepresst wurde, können aber nicht ganz gegen den erwähnten Hit anstinken.
Trotz seiner Großartigkeit liegen zwischen „Fatal Portrait“ und dem nachfolgenden Über-Classic „Abigail“ noch einige Meilen, so dass das Debüt , das auch die Geburtsstunde des besten skandinavischen Gitarren-Duos, bestehend aus Andy La Rocque und Michael Denner darstellt (wie Bassist Timi Hansen auch bei MERCYFUL FATE tätig), zwar ein verteufelt geiles Album geworden ist, das eh jeder qualitäts- und traditionsbewusste Metaller auf Vinyl sein eigen nennt, aber verglichen mit dem Nachfolger nicht nur in puncto Sound klar den kürzeren zieht!
Trotz seiner Großartigkeit liegen zwischen „Fatal Portrait“ und dem nachfolgenden Über-Classic „Abigail“ noch einige Meilen, so dass das Debüt , das auch die Geburtsstunde des besten skandinavischen Gitarren-Duos, bestehend aus Andy La Rocque und Michael Denner darstellt (wie Bassist Timi Hansen auch bei MERCYFUL FATE tätig), zwar ein verteufelt geiles Album geworden ist, das eh jeder qualitäts- und traditionsbewusste Metaller auf Vinyl sein eigen nennt, aber verglichen mit dem Nachfolger nicht nur in puncto Sound klar den kürzeren zieht!