King Diamond - Abigail
Heavy Metal
erschienen in 1987
dauert 40:16 min
erschienen in 1987
dauert 40:16 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Funeral
2. Arrival
3. A Mansion In Darkness
4. The Family Ghost
5. The 7th Day Of July 1777
6. Omens
7. The Possession
8. Abigail
9. Black Horsemen
Die Bloodchamber meint:
Das Zweitwerk „Abigail“ war meine erste Bekanntschaft mit dem Diamantenkönig. Damals im Walkman verkürzte mir das Album so manche Schulpause und ich war jedes Mal aufs neue überrascht, wie ein Mann eine solche Stimme haben kann. Und auch heute noch, 18 Jahre später, zählt die erste Horrorstory des dänischen Königs zu meinen absoluten Faves. Was Kim Bendix Petersen und seine Göttermannschaft – zu der damals auch noch Drummer Mikkey Dee (heute MOTÖRHEAD) gehörte – hier abziehen, ist mit dem Wort „genial“ noch schier untertrieben ausgedrückt. Die 8 Songs plus Intro verfügen über nicht eine einzige schlechte Note, das Gitarrengewitter sucht seinesgleichen und der King jagt mir jedes Mal eine Gänsehaut nach der anderen über den Rücken. Verdammt, hört euch einfach mal „The Family Ghost“ an und achtet auf die stimmliche Varabilität! Von den gottgleichen „The 7th Day Of July 1777“, „Black Horsemen“ oder „Arrival“ wollen wir hier gar nicht erst reden! Alle Songs sind zudem sehr atmosphärisch und stimmig arrangiert, hier mal eine Akustikgitarre, da mal ein Keyboard-Tupfer („Omens), um die Stimmung zu perfektionieren.
Wem die Musik alleine nicht ausreicht, sich in den schieren Wahnsinn treiben zu lassen, der darf gerne das Textblatt in die Hand nehmen und sich auf eine der atmosphärischsten Gruselstories einlassen. Laßt euch ins Jahr 1777 zurückversetzen und macht Bekanntschaft mit Abigail, Miriam, Jonathan und den schwarzen Reitern! Mehr will ich zu der Story nicht verraten!
Ich denke, es ist nicht übertrieben zu sagen, dass das Jahr 1987 keine bessere Scheibe in diesem Bereich gesehen hat. Dieses Werk ist nicht nur Musik, sondern eine Lebenseinstellung. Natürlich ist die extreme Stimme des Kings absolute Geschmackssache und nicht für jedermanns Ohren erträglich, aber wer sich dennoch einmal darauf eingelassen hat, wird das Album nie wieder missen wollen! Jahrhundertklassiker, für den man das gängige Notensystem eigentlich um einen Punkt erweitern müsste!
Wem die Musik alleine nicht ausreicht, sich in den schieren Wahnsinn treiben zu lassen, der darf gerne das Textblatt in die Hand nehmen und sich auf eine der atmosphärischsten Gruselstories einlassen. Laßt euch ins Jahr 1777 zurückversetzen und macht Bekanntschaft mit Abigail, Miriam, Jonathan und den schwarzen Reitern! Mehr will ich zu der Story nicht verraten!
Ich denke, es ist nicht übertrieben zu sagen, dass das Jahr 1987 keine bessere Scheibe in diesem Bereich gesehen hat. Dieses Werk ist nicht nur Musik, sondern eine Lebenseinstellung. Natürlich ist die extreme Stimme des Kings absolute Geschmackssache und nicht für jedermanns Ohren erträglich, aber wer sich dennoch einmal darauf eingelassen hat, wird das Album nie wieder missen wollen! Jahrhundertklassiker, für den man das gängige Notensystem eigentlich um einen Punkt erweitern müsste!