Dreieinhalb Jahre haben MAGRUDERGRIND nach der letzten Veröffentlichung, der „Crusher“ EP, gebraucht um endlich mal was nachzuschieben. „II“ ist das neue Album betitelt und beinhaltet, wie so üblich, wieder mal nur 23 Minuten an Aufnahmen.

Viel hat sich nicht geändert bei MAGRUDERGRIND, jedenfalls nicht musikalisch. Neben der Musik ist man mal kurz von Washington D.C. nach New York in den Stadtteil Brooklyn umgezogen und hat sich mit Casey Moore auch einen neuen Mann fürs Schlagzeug gesucht. Musikalisch ist aber alles beim alten geblieben: Die Schnittmenge zwischen Power Violence und Grindcore wird bespielt mit vielen absurden Tempowechseln, wilden Breakdowns und einem keifenden Sänger.

In Szene gesetzt wurden die Songs von CONVERGEs Kurt Ballou, der wie immer allen Alben aus seiner Produktion einen passenden Sound verpasst hat und so gibt es bei MAGRUDERGRIND mal wieder nichts zu meckern, sondern eine Kaufempfehlung an alle Menschen, die etwas mit politischem Grindcore / Power Violence anfangen können.