Eyehategod - Preaching The End Time Message (Compilation)
Bloodchamber-Wertung:
Die Bloodchamber meint:
Vorliegendes Stück Lärm ist nicht etwa ein neuer Longplayer der Doom-Helden aus New Orleans; bei „Preaching The End Time Message“ handelt es sich um eine Zusammenstellung von raren Tracks, unveröffentlichten Liveaufnahmen und Demoversionen. Die ersten fünf Stücke wurden auf Splits und Compilations veröffentlicht. Song sechs und sieben wurden 2002 live in Japan mitgeschnitten und verfügen über eine noch grottigere Soundqualität als der Rest der Platte, was das nicht gerade leicht verdauliche Songmaterial von EYEHATEGOD noch undurchdringlicher dröhnen lässt, aber die für derartige Mucke wohl unerlässliche „Verqualmte-und-runtergekommene-Hütte“-Atmosphäre richtig fett zur Geltung bringt.
Die letzten drei Tracks sind Demoversionen niegelnagelneuer Songs, die einen Platz auf dem kommenden neuen Studioalbum der Krachmaten bekommen sollen. Alles bewegt sich wie gehabt in der Schnittmenge von Sludge-Core, assigem Stoner-Rock und noisigem Doom. Die mit zeitweise nervtötendem Lärm und zugedrogter Attitüde zu Kultstatus gelangte Band bietet neben einer dreckigen Soundqualität (bei Demoversionen auch nicht anders zu erwarten) jede Menge schnarrende, walzende und fiepende Gitarrenwände, die gewaltig in den Ohren dröhnen. Abgewracktes, krankes Geschrei setzt dem Soundbrei noch ein ordentliche Prise beißenden Pfeffer obendrauf. Eingängigkeit und raffiniertes Songwriting muss man woanders suchen.
Doom- und Sludge-Puristen warten wohl lieber auch auf das nächste Full-Length-Album der Südstaatler. Diese Ansammlung älteren und unfertigen Songmaterials ist allenfalls für beinharte Fans und Sammler ein Muss, ansonsten wohl verzichtbar.
Die letzten drei Tracks sind Demoversionen niegelnagelneuer Songs, die einen Platz auf dem kommenden neuen Studioalbum der Krachmaten bekommen sollen. Alles bewegt sich wie gehabt in der Schnittmenge von Sludge-Core, assigem Stoner-Rock und noisigem Doom. Die mit zeitweise nervtötendem Lärm und zugedrogter Attitüde zu Kultstatus gelangte Band bietet neben einer dreckigen Soundqualität (bei Demoversionen auch nicht anders zu erwarten) jede Menge schnarrende, walzende und fiepende Gitarrenwände, die gewaltig in den Ohren dröhnen. Abgewracktes, krankes Geschrei setzt dem Soundbrei noch ein ordentliche Prise beißenden Pfeffer obendrauf. Eingängigkeit und raffiniertes Songwriting muss man woanders suchen.
Doom- und Sludge-Puristen warten wohl lieber auch auf das nächste Full-Length-Album der Südstaatler. Diese Ansammlung älteren und unfertigen Songmaterials ist allenfalls für beinharte Fans und Sammler ein Muss, ansonsten wohl verzichtbar.