Ulcerate - Shrines Of Paralysis
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Abrogation
2. Yield To Naught
3. There Are No Saviours
4. Shrines Of Paralysis
5. Bow To Spite
6. Chasm Of Fire
7. Extinguished Light
8. End The Hope
Die Bloodchamber meint:
ULCERATE sprengen mit „Shrines of paralysis“ schon wieder alle Grenzen. Den Weg, den die Nueseeländer mit „Vermis“ vor drei Jahren eingeschlagen haben, gehen sie konsequent weiter. Vordergründig hat das Trio aus Auckland ein starkes Album technischen Death Metals abgeliefert, unter der Schale steckt aber mal wieder so viel mehr.
„Shrines of paralysis“ ist technisch perfekt umgesetzt, besser geht es nicht. Dazu kommt ein hervorragender Sound: organisch, transparent und nicht zu klinisch. So muss sich das Genre anhören. Sieben Songs (ein Zwischenstück) und eine Spielzeit von knapp einer Stunde zeigen schon wieder wo es hingeht, ausufernde Kompositionen reißen in einen Strudel der Songs. ULCERATE spielen vordergründig Death Metal, aber haben die Atmosphäre aus dem Black Metal dabei, Dissonanzen aus dem Post Rock und die Brutalität des Death Metals. Auch wenn die Referenzen nicht zusammen passen, ORIGIN, GORGUTS und NEUROSIS müssen genannt werden und ULCERATE schaffen es irgendwie daraus eine Soudwand zu formen.
Leichte Kost geht anders und wenn es bisher noch gar keine Berührung mit den Neuseeländern gab, dann ist als Einstieg ganz sicher „The Destroyers Of All“ die richtige Wahl. Aber wer auf technischen Death Metal und / oder dissonante Musik steht, für den ist „Shrines of paralysis“ ein Pflichtkauf. Eine wahnsinnig gute Scheibe.
„Shrines of paralysis“ ist technisch perfekt umgesetzt, besser geht es nicht. Dazu kommt ein hervorragender Sound: organisch, transparent und nicht zu klinisch. So muss sich das Genre anhören. Sieben Songs (ein Zwischenstück) und eine Spielzeit von knapp einer Stunde zeigen schon wieder wo es hingeht, ausufernde Kompositionen reißen in einen Strudel der Songs. ULCERATE spielen vordergründig Death Metal, aber haben die Atmosphäre aus dem Black Metal dabei, Dissonanzen aus dem Post Rock und die Brutalität des Death Metals. Auch wenn die Referenzen nicht zusammen passen, ORIGIN, GORGUTS und NEUROSIS müssen genannt werden und ULCERATE schaffen es irgendwie daraus eine Soudwand zu formen.
Leichte Kost geht anders und wenn es bisher noch gar keine Berührung mit den Neuseeländern gab, dann ist als Einstieg ganz sicher „The Destroyers Of All“ die richtige Wahl. Aber wer auf technischen Death Metal und / oder dissonante Musik steht, für den ist „Shrines of paralysis“ ein Pflichtkauf. Eine wahnsinnig gute Scheibe.