Testament - Live In London (Live)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The Preacher
2. The New Order
3. The Haunting
4. Electric Crown
5. Sins Of Omission
6. Souls Of Black
7. Into The Pit
8. Trial By Fire
9. Practice What You Preach
10. Let Go Of My World
11. The Legacy
12. Over The Wall
13. Raging Waters
14. Disciples Of The Watch
Die Bloodchamber meint:
Als bekannt wurde, daß die Bay Area Götter TESTAMENT im legendären Line Up der ersten fünf Alben eine Reunion Tour durchziehen würden, hab sicherlich nicht nur ich ein feuchtes Höschen bekommen. Kein Wunder, war es Spätgeborenen wie mir doch bis jetzt verwehrt geblieben, eine der wichtigsten Thrash Bands überhaupt in ihrer Originalbesetzung live zu erleben. Zu meiner Schande muß ich allerdings gestehen, daß ich es tatsächlich irgendwie verpeilt habe, diese Gelegenheit wahr zu nehmen – eine Schande, die man kaum in Worte fassen kann. Aber zum Glück gibt es für mich und alle anderen Sünder nun zumindest ein akustisches Dokument dieser Wiederauferstehung käuflich zu erwerben, und zwar in Form einer DVD oder wahlweise CD, jeweils schlicht „Live In London“ betitelt.
Letztere Version soll an dieser Stelle nun Thema sein. Das Teil enthält vierzehn Klassiker für die Ewigkeit, die in jedem Lexikon unter dem Begriff „Bay Area Thrash“ stehen sollten. Egal ob „The Preacher“, „Electric Crown“, „Souls Of Black“, „Into The Pit“, „Trial By Fire”, „Over The Wall” oder „Disciples Of The Watch” – alle sind sie Schädelspalter vor dem Herrn (auch wenn sie der Chef in seiner sorglosen Unwissenheit mal als „Jauchzer-Songs der Achtziger“ tituliert hat …). Bei so einer Setlist kann ja im Grunde eigentlich nix mehr schief gehen, zumal auch die älteren Herren auf der Bühne ihre Sache mehr als gut machen und die Tracks mit ordentlich Schmackes in einen Londoner Pit prügeln. Speziell Gitarrero Alex „Gott” Skolnick ist die Kohle schon wert, aber auch der Rest der Bande, allen voran Chuck Billy, der gut bei Stimme ist, zeigt vielen Nachwuchsbands, wo nach wie vor der Hammer hängt.
Einziger Wermutstropfen ist daher die für ein Live Album recht knappe Spielzeit von gut einer Stunde sowie die etwas dumpfe Produktion, die sicherlich nicht optimal gelungen ist und etwas mehr Rumms vertragen könnte. Dennoch gibt’s an dieser CD unterm Strich nicht viel auszusetzen, und da TESTAMENT seit 1995 („Live At The Fillmore“) kein Konzertdokument mehr veröffentlicht haben, geht auch die Sache mit der Credibility okay. Gutes Teil !
Letztere Version soll an dieser Stelle nun Thema sein. Das Teil enthält vierzehn Klassiker für die Ewigkeit, die in jedem Lexikon unter dem Begriff „Bay Area Thrash“ stehen sollten. Egal ob „The Preacher“, „Electric Crown“, „Souls Of Black“, „Into The Pit“, „Trial By Fire”, „Over The Wall” oder „Disciples Of The Watch” – alle sind sie Schädelspalter vor dem Herrn (auch wenn sie der Chef in seiner sorglosen Unwissenheit mal als „Jauchzer-Songs der Achtziger“ tituliert hat …). Bei so einer Setlist kann ja im Grunde eigentlich nix mehr schief gehen, zumal auch die älteren Herren auf der Bühne ihre Sache mehr als gut machen und die Tracks mit ordentlich Schmackes in einen Londoner Pit prügeln. Speziell Gitarrero Alex „Gott” Skolnick ist die Kohle schon wert, aber auch der Rest der Bande, allen voran Chuck Billy, der gut bei Stimme ist, zeigt vielen Nachwuchsbands, wo nach wie vor der Hammer hängt.
Einziger Wermutstropfen ist daher die für ein Live Album recht knappe Spielzeit von gut einer Stunde sowie die etwas dumpfe Produktion, die sicherlich nicht optimal gelungen ist und etwas mehr Rumms vertragen könnte. Dennoch gibt’s an dieser CD unterm Strich nicht viel auszusetzen, und da TESTAMENT seit 1995 („Live At The Fillmore“) kein Konzertdokument mehr veröffentlicht haben, geht auch die Sache mit der Credibility okay. Gutes Teil !