Grave - Into The Grave
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Deformed
2. In love
3. For your God
4. Obscure infinity
5. Hating life
6. Into the grave
7. Extremely rotten flesh
8. Haunted
9. Day of mourning
10. Inhuman
11. Banished to live
12. Tremendous pain
13. Putrefaction remains
14. Haunted
15. Day of mourning
16. Eroded
17. Inhuman
18. Obscure infinity
19. Soulles (Video) (Data Track)
Die Bloodchamber meint:
Das Debütalbum von GRAVE gilt nicht umsonst als einer der Meilensteine des Death Metal Genres. Die Schweden zelebrieren auf „Into The Grave“ die rohe und ungezügelte Form dieser fantastischen Musikgattung.
„Into The Grave“ erschien 1991 inmitten des Death Metal Booms via Century Media. Ola trug auf dem Foto im Innersleeve der Platte bereits selbstbewusst ein Shirt der eigenen Band. Zu Recht, legten GRAVE doch ein Album vor, welches über die Jahre hinweg zu einem wahren Klassiker des Death Metals werden sollte.
Die damals noch vorhandene Limitiertheit der jungen Musiker an ihren Instrumenten trug natürlich maßgeblich dazu bei, dass die Stücke recht einfach gestrickt sind. Doch die Unbekümmertheit, mit der GRAVE hier zu Werke gehen, lässt die Musik auch aufatmen. Die Rohheit ist fassbarer, die Musik authentischer. Wenn es im Death Metal ein Reinheitsgebot gäbe, würde es an Alben wie „Into The Grave“ gemessen werden.
Bei den Stücken sind GRAVE wahre Songperlen geglückt. Lieder wie „Deformed“, „In Love“, „Hating Life“, „Inhuman“ oder aber das Titelstück stehen exemplarisch für das hohe Niveau von „Into The Grave“ und versprühen auch heute noch die einmalige Atmosphäre und das Flair dieser Zeit.
Ähnlich wie bei UNLEASHED erachte ich die ersten drei Alben von GRAVE als ihre besten Scheiben. „Into The Grave“ beweist einmal mehr, dass geniale Musik auch roh und primitiv sein kann. Es ist ein Album, das auch heute nichts von seinem Zauber verloren hat und den Hörer in diese einmalige musikalische Welt der frühen Neunziger entfliehen lässt.
„Into The Grave“ erschien 1991 inmitten des Death Metal Booms via Century Media. Ola trug auf dem Foto im Innersleeve der Platte bereits selbstbewusst ein Shirt der eigenen Band. Zu Recht, legten GRAVE doch ein Album vor, welches über die Jahre hinweg zu einem wahren Klassiker des Death Metals werden sollte.
Die damals noch vorhandene Limitiertheit der jungen Musiker an ihren Instrumenten trug natürlich maßgeblich dazu bei, dass die Stücke recht einfach gestrickt sind. Doch die Unbekümmertheit, mit der GRAVE hier zu Werke gehen, lässt die Musik auch aufatmen. Die Rohheit ist fassbarer, die Musik authentischer. Wenn es im Death Metal ein Reinheitsgebot gäbe, würde es an Alben wie „Into The Grave“ gemessen werden.
Bei den Stücken sind GRAVE wahre Songperlen geglückt. Lieder wie „Deformed“, „In Love“, „Hating Life“, „Inhuman“ oder aber das Titelstück stehen exemplarisch für das hohe Niveau von „Into The Grave“ und versprühen auch heute noch die einmalige Atmosphäre und das Flair dieser Zeit.
Ähnlich wie bei UNLEASHED erachte ich die ersten drei Alben von GRAVE als ihre besten Scheiben. „Into The Grave“ beweist einmal mehr, dass geniale Musik auch roh und primitiv sein kann. Es ist ein Album, das auch heute nichts von seinem Zauber verloren hat und den Hörer in diese einmalige musikalische Welt der frühen Neunziger entfliehen lässt.