The Very End - Promo 2K5 (EP)
Death Thrash Metal
erschienen in 2005 als Eigenproduktion
dauert 13:17 min
erschienen in 2005 als Eigenproduktion
dauert 13:17 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The Black To Come
2. Me vs. Life
3. This End
Die Bloodchamber meint:
Zum Jahresabschluß gibt es noch mal was aus den Untiefen des Ruhrpotts : dort haben sich THE VERY END frisch zusammengetan, um mal ordentlich das Death/Thrash Monster von der Kette zu lassen. Is ja auch klar, niemand kann den ganzen Tag in Schlappen und Joggingpeitsche am Kiosk stehen und saufen. Nicht mal Schalker. Logisch, daß man da lieber mal ein bisschen Krach macht.
Wie dem auch sei, die Essener Band um den Night In Gales Vokalisten Bjoern Goosses konzentriert sich auf ihrer ersten EP (schlicht „Promo 2K5“ betitelt) auf walzenden, drückenden Death Metal, der mit progressiven Elementen (will sagen : abenteuerlichen Breaks) und gelegentlichen Thrash Riffs aufgelockert wird. Das Geschwader agiert dabei streckenweise betont technisch, verliert aber zum Glück nicht die Aggression aus den Augen. Für diesen Umstand zeigt sich in erster Linie Goosses selbst verantwortlich, der mal wieder – wie von ihm nicht anders zu erwarten – eine mehr als solide Leistung am Mikro abliefert und neben den genretypischen Grunzern und Krächzern auch ein paar cleane Passagen eingebaut hat. Die Verzerrer bei eben jeden Stellen hätte man zwar durchaus weglassen können, hörbar ist es aber trotzdem.
Die drei Tracks sind allesamt recht abwechslungsreich ausgefallen und offenbaren nach einiger Zeit sogar eine gewisse Eingängigkeit, die sowohl von den melodischen Soli als auch von den halbwegs eingängigen Refrains herrührt. Der letzte Kick fehlt bei allen Songs dennoch; unter "spektakulär" stelle ich mir jedenfalls was anderes vor. THE VERY END werden nie langweilig oder gar nervig, schaffen es aber (noch) nicht, ihrem Sound einen eigenen, speziellen Stempel aufzudrücken. Unterm Strich also durchaus solides Material mit Tendenz nach oben, mehr allerdings nicht.
Aufgrund der begrenzten Spielzeit und der etwas verwaschenen Produktion möchte ich an dieser Stelle keine Wertung abgeben, dafür müßten die Herren schon mit etwas mehr Material aus dem Kreuz kommen. Alle Interessenten können sich aber die Songs auf der Homepage der Truppe kostenlos runterladen und selbst entscheiden, ob’s gefällt oder nicht. So, und ich zieh mir jetzt fix meine Schappen an und latsch mal zur Trinkhalle rüber, vielleicht sind Kalle und Heinz ja auch schon da ...
Wie dem auch sei, die Essener Band um den Night In Gales Vokalisten Bjoern Goosses konzentriert sich auf ihrer ersten EP (schlicht „Promo 2K5“ betitelt) auf walzenden, drückenden Death Metal, der mit progressiven Elementen (will sagen : abenteuerlichen Breaks) und gelegentlichen Thrash Riffs aufgelockert wird. Das Geschwader agiert dabei streckenweise betont technisch, verliert aber zum Glück nicht die Aggression aus den Augen. Für diesen Umstand zeigt sich in erster Linie Goosses selbst verantwortlich, der mal wieder – wie von ihm nicht anders zu erwarten – eine mehr als solide Leistung am Mikro abliefert und neben den genretypischen Grunzern und Krächzern auch ein paar cleane Passagen eingebaut hat. Die Verzerrer bei eben jeden Stellen hätte man zwar durchaus weglassen können, hörbar ist es aber trotzdem.
Die drei Tracks sind allesamt recht abwechslungsreich ausgefallen und offenbaren nach einiger Zeit sogar eine gewisse Eingängigkeit, die sowohl von den melodischen Soli als auch von den halbwegs eingängigen Refrains herrührt. Der letzte Kick fehlt bei allen Songs dennoch; unter "spektakulär" stelle ich mir jedenfalls was anderes vor. THE VERY END werden nie langweilig oder gar nervig, schaffen es aber (noch) nicht, ihrem Sound einen eigenen, speziellen Stempel aufzudrücken. Unterm Strich also durchaus solides Material mit Tendenz nach oben, mehr allerdings nicht.
Aufgrund der begrenzten Spielzeit und der etwas verwaschenen Produktion möchte ich an dieser Stelle keine Wertung abgeben, dafür müßten die Herren schon mit etwas mehr Material aus dem Kreuz kommen. Alle Interessenten können sich aber die Songs auf der Homepage der Truppe kostenlos runterladen und selbst entscheiden, ob’s gefällt oder nicht. So, und ich zieh mir jetzt fix meine Schappen an und latsch mal zur Trinkhalle rüber, vielleicht sind Kalle und Heinz ja auch schon da ...