Machine Head - Elegies (DVD)
Modern Thrash Metal
erschienen am 07.10.2005
erschienen am 07.10.2005
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Intro
2. Imperium
3. Seasons Wither
4. Old
5. Bulldozer
6. Days Turn Blue To Gray
7. The Blood, The Sweat, The Tears
8. Ten Ton Hammer
9. The Burning Red
10. In The Presence Of My Enemies
11. Take My Scars
12. Descend The Shades Of Night
13. Davidian
14. Block
Die Bloodchamber meint:
Lange hat’s gedauert und das Warten hat sich gelohnt! Nun schmeißen auch die Modern-Thrash-Götter MACHINE HEAD eine DVD unters Volk, eine äußerlich spärlich aufgemachte zwar, aber eine die die volle Live-Energie der Band in sich trägt.
Hauptteil des Silberlings ist der Mitschnitt eines atemberaubendes Konzertes in der ausverkauften Londoner Brixton Academy im Dezember 2004. Die Setlist lässt keine Wünsche offen, präsentiert sie doch die Höhepunkte sämtlicher Schaffensperioden der Band: von den Krachern des stilprägenden Debüts „Burn My Eyes“ bis zu den überlangen Songs des 2003er Überalbums „Through The Ashes Of Empires“. Die beeindruckende Lightshow und der Hammersound sind ein absoluter Hochgenuss für Auge und Ohr. Flotte Schnitte und der Einsatz verschiedener Farb- und Effektfilter sorgen für etwas Video-Clip-Ästhetik, dämpfen jedoch keineswegs das authentische Live-Feeling, das, vor allem angesichts der komplett austickenden 5000köpfigen Masse, für nonstop Gänsehaut sorgt. Höchst beeindruckend ist unter diesem Gesichtspunkt der Blick von Dave McClains überhohem Drumpodest .
Die Band, allen voran Frontmann Robert Flynn, dessen Gesangsleistung über alles erhaben ist, strotzt vor Spielfreude, wirkt routiniert, präzise und doch voller Leidenschaft. Aus den Gesichtern von Flynn und Gitarrist Phil Demmel, die häufig von der Kamera eingefangen werden, sprechen Hingabe und Überwältigung angesichts der Begeisterung des Publikums, und dem Zuschauer auf der heimischen Couch bleibt nichts anderes übrig, als es ihnen gleichzutun.
Das Intro und das dazu eingeblendete Bild von der Band vor der Show, die sich im Kreis stehend an den Händen fasst, um sich auf den Gig einzustimmen, erwecken das Gefühl eines Rituals und eines bevorstehenden großen Ereignisses. Kein Zweifel, MACHINE HEAD wissen sich zu präsentieren. Wahrscheinlich kann man ein solches Konzert auch mit keinem passenderen Song als „Imperium“ beginnen. Da es keine Schwachstellen gibt, kann man auch kaum Höhepunkte anführen. Dieses geniale Metalkonzert ist am besten am Stück und mehrere Male hintereinander zu genießen.
Als Bonus kann man sich den Mitschnitt auch als Konzertfilm, unterbrochen von Tourimpressionen und einem Fan-Special, das zugleich eine Verbeugung der Band vor ihren Anhängern darstellt, reinziehen. Die Videos zu „Imperium“, „The Blood, The Sweat, The Tears“ und „Days Turn Blue To Gray“ können einschließlich individueller Making-Offs bestaunt werden. Dazu gibt es einen Bericht und Interviews zur Entstehung des letzten Platte, in denen die Bandmitglieder offen über diese schwierige Phase der Geschichte MACHINE HEADs sprechen.
Eine etwas üppigere Verpackung und ein paar Songs mehr hätten zwar nicht geschadet, trotzdem kann hier eine uneingeschränkte Empfehlung, nicht nur für Fans der Band, sondern auch für Liebhaber energiegeladener Konzertmitschnitte, ausgesprochen werden. In diesem Sinne: MACHINE FUCKIN’ HEAD!!!
Hauptteil des Silberlings ist der Mitschnitt eines atemberaubendes Konzertes in der ausverkauften Londoner Brixton Academy im Dezember 2004. Die Setlist lässt keine Wünsche offen, präsentiert sie doch die Höhepunkte sämtlicher Schaffensperioden der Band: von den Krachern des stilprägenden Debüts „Burn My Eyes“ bis zu den überlangen Songs des 2003er Überalbums „Through The Ashes Of Empires“. Die beeindruckende Lightshow und der Hammersound sind ein absoluter Hochgenuss für Auge und Ohr. Flotte Schnitte und der Einsatz verschiedener Farb- und Effektfilter sorgen für etwas Video-Clip-Ästhetik, dämpfen jedoch keineswegs das authentische Live-Feeling, das, vor allem angesichts der komplett austickenden 5000köpfigen Masse, für nonstop Gänsehaut sorgt. Höchst beeindruckend ist unter diesem Gesichtspunkt der Blick von Dave McClains überhohem Drumpodest .
Die Band, allen voran Frontmann Robert Flynn, dessen Gesangsleistung über alles erhaben ist, strotzt vor Spielfreude, wirkt routiniert, präzise und doch voller Leidenschaft. Aus den Gesichtern von Flynn und Gitarrist Phil Demmel, die häufig von der Kamera eingefangen werden, sprechen Hingabe und Überwältigung angesichts der Begeisterung des Publikums, und dem Zuschauer auf der heimischen Couch bleibt nichts anderes übrig, als es ihnen gleichzutun.
Das Intro und das dazu eingeblendete Bild von der Band vor der Show, die sich im Kreis stehend an den Händen fasst, um sich auf den Gig einzustimmen, erwecken das Gefühl eines Rituals und eines bevorstehenden großen Ereignisses. Kein Zweifel, MACHINE HEAD wissen sich zu präsentieren. Wahrscheinlich kann man ein solches Konzert auch mit keinem passenderen Song als „Imperium“ beginnen. Da es keine Schwachstellen gibt, kann man auch kaum Höhepunkte anführen. Dieses geniale Metalkonzert ist am besten am Stück und mehrere Male hintereinander zu genießen.
Als Bonus kann man sich den Mitschnitt auch als Konzertfilm, unterbrochen von Tourimpressionen und einem Fan-Special, das zugleich eine Verbeugung der Band vor ihren Anhängern darstellt, reinziehen. Die Videos zu „Imperium“, „The Blood, The Sweat, The Tears“ und „Days Turn Blue To Gray“ können einschließlich individueller Making-Offs bestaunt werden. Dazu gibt es einen Bericht und Interviews zur Entstehung des letzten Platte, in denen die Bandmitglieder offen über diese schwierige Phase der Geschichte MACHINE HEADs sprechen.
Eine etwas üppigere Verpackung und ein paar Songs mehr hätten zwar nicht geschadet, trotzdem kann hier eine uneingeschränkte Empfehlung, nicht nur für Fans der Band, sondern auch für Liebhaber energiegeladener Konzertmitschnitte, ausgesprochen werden. In diesem Sinne: MACHINE FUCKIN’ HEAD!!!