Count Raven - Destruction Of The Void (Re-Release)

Count Raven - Destruction Of The Void (Re-Release)
Doom Metal
erschienen am 27.10.2005 bei Cyclone Empire
Bloodchamber-Wertung:

Tracklist

1. Until Death Do Us Part
2. Hippies Triumph
3. Destruction Of The Void
4. Let The Dead Bury The Dead
5. Northern Lights
6. Leaving the Warzone
7. Angel Of Death
8. The Final Journey
9. No Ones Hero
10. Europa
11. Point Of Youth (Bonustrack)
12. Sworn To Fun (Bonustrack)

Die Bloodchamber meint:

Zwei Jahre nach dem großartigen Debütalbum „Storm Warning“ erscheint „Destruction of the Void“. Von den anfänglichen Vier Mannen bleiben drei, denn Herr Linderson suchte seine Brötchen und sein Glück anderweitig. Den vakanten Mikro Posten übernahm fortan Fodde, der schon auf dem Erstling einen Track einsang. Der einzig vernehmbare Unterschied zwischen Fodde und seinem Vorgänger ist aber, dass ersterer noch mehr nach Ozzy klingt als Linderson.

Die musikalische Richtung blieb weitgehend gleich, und COUNT RAVEN bewiesen einmal mehr, dass sie wirklich tolle Songs schreiben können. Schon der Opener „Until Death Do us Part“ ist ein Doom Klassiker aller erster Güte. Mit „Leaving the Warzone“ befindet sich auf „Destruction of the Void“ auch der wohl bekannteste Raven Track, der von einem getragenem Beginn in einen Ohrwurm ähnlichen Refrain mündet. Insgesamt scheint „Destruction..“ auch einen Tick kompakter und wenn man so will auch eingängiger als der Vorgänger, was es in vielen ( unter anderem meinen) Augen zum besten Album der Schweden macht.

Der Re Release enthält wieder zwei Demo Tracks als Bonus und erzählt die Geschichte der Band in den Liner Notes weiter. Für Quereinsteiger ist dieses Werk am ehesten zu empfehlen, Doomer werden es zumeist eh schon daheim haben, für Gelegenheitshörer ist es wohl nicht wirklich was, weil Genrebedingt natürlich die Partyknaller fehlen.
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