Walls Of Jericho - With Devils Amongst Us All
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. A Trigger Full Of Promises
2. I Know Hollywood And You Ain't It
3. And Hope To Die
4. Plastic
5. Try.Fail.Repeat.
6. The Haunted
7. And The Dead Walk Again
8. Another Day, Another Idiot
9. No Saving Me
10. Welcome Home
11. With Devils Amongst Us All
Die Bloodchamber meint:
Machen wir uns mal nichts vor: Candace Kucsulain muss jemand sein, der ziemlich oft ganz beschissene Laune hat. Anders kann ich mir nicht erklären, wie die übelst tätowierte Frontfrau von WALLS OF JERICHO sonst so dermaßen angepisst brüllen könnte. Alter Schwede, die Dame hat ohne Ende Hass in der Stimme, davon können sich viele ihrer männlichen Kollegen noch einiges abschauen.
Dass von dieser Stimmgewalt auch wieder das neue Album „With Devils Amongst Us All“ gewaltig profitiert, liegt natürlich auf der Hand. Aber WALLS OF JERICHO haben weitaus mehr zu bieten als nur ihren Sängerin-Exotenbonus, denn auch musikalisch ballert die Band mindestens genauso brutal wie Miss Kusculain zu brüllen pflegt. Diese Platte entfacht ein gnadenloses aggressives Metalcore Massaker, das sich jedoch von den meisten anderen angesagten Bands dieses Genres abgrenzt, indem es gänzlich auf Ausflüge in Richtung Schweden verzichtet. Nix Gitarrensolo! Hier trifft ausschließlich brachiales Thrash Riffing auf pure Hardcore Wut. Ohne Experimente, ohne dem Ohr schmeichelnden Melodien, einfach immer mitten in die Fresse. Klar, ein paar „Standardzutaten“ wie Crew Vocals und mörderische Beatdowns haben WALLS OF JERICHO natürlich auch im Programm; insgesamt klingt „With Devils Amongst Us All“ aber erfreulich anders.
Da können selbst der clean gesungene Refrain von „The Haunted“ (Hit!) und die lupenreine Ballade (!!!) „No Saving Me“ nicht darüber hinwegtäuschen, daß diese hochexplosive CD JEDEN Moshpit dieser Welt zum Explodieren bringen wird.
Man merkt es vielleicht schon: ich bin ziemlich begeistert. Neun Punkte für mein bisheriges Metalcore Highlight des Jahres. Und das will bei der hochkarätigen Konkurrenz was heißen.
So, ich geh jetzt weiter mein Wohnzimmer abreißen...
Dass von dieser Stimmgewalt auch wieder das neue Album „With Devils Amongst Us All“ gewaltig profitiert, liegt natürlich auf der Hand. Aber WALLS OF JERICHO haben weitaus mehr zu bieten als nur ihren Sängerin-Exotenbonus, denn auch musikalisch ballert die Band mindestens genauso brutal wie Miss Kusculain zu brüllen pflegt. Diese Platte entfacht ein gnadenloses aggressives Metalcore Massaker, das sich jedoch von den meisten anderen angesagten Bands dieses Genres abgrenzt, indem es gänzlich auf Ausflüge in Richtung Schweden verzichtet. Nix Gitarrensolo! Hier trifft ausschließlich brachiales Thrash Riffing auf pure Hardcore Wut. Ohne Experimente, ohne dem Ohr schmeichelnden Melodien, einfach immer mitten in die Fresse. Klar, ein paar „Standardzutaten“ wie Crew Vocals und mörderische Beatdowns haben WALLS OF JERICHO natürlich auch im Programm; insgesamt klingt „With Devils Amongst Us All“ aber erfreulich anders.
Da können selbst der clean gesungene Refrain von „The Haunted“ (Hit!) und die lupenreine Ballade (!!!) „No Saving Me“ nicht darüber hinwegtäuschen, daß diese hochexplosive CD JEDEN Moshpit dieser Welt zum Explodieren bringen wird.
Man merkt es vielleicht schon: ich bin ziemlich begeistert. Neun Punkte für mein bisheriges Metalcore Highlight des Jahres. Und das will bei der hochkarätigen Konkurrenz was heißen.
So, ich geh jetzt weiter mein Wohnzimmer abreißen...