Nomans Land - The Last Son Of The Fjord (Re-Release)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The last Son of the Fjord
2. The Swan Road
3. Back home
4. The Call of Ancestors
5. Nomans Land
6. Two Fathers
7. In the Skin of a Bear
8. Ale
Die Bloodchamber meint:
Was NOMANS LAND vor ihrem Album „Hammerfrost“ musikalisch so getrieben haben, kommt dem geneigten Hörer auf der nun wiederveröffentlichten „The last Son of the Fjord“-Scheibe aus dem Jahre 2000 zu Ohren. Das aktulle Album „Hammerfrost“ erzeugt, trotz eindeutigem Mangel an Höhepunkten und „ganz nett“-Status der Scheibe, zeitweise eine halbwegs heroische und nordische Stimmung.
Auf „The last Son of the Fjord“ ist diese musikalische Ausrichtung der Russen zwar schon erkennbar, so setzt man bereits auf den klaren, teils leicht hallenden Gesang, welcher zwar nicht schräg und auch nicht kantig, aber zu kraftlos klingt.
Weiterhin gehen NOMANS LAND sehr melodielastig zu Werke, fast durchgehend sind allerlei simple, warme und fröhliche Gitarrentöne zu vernehmen – womit wir beim nächsten gravierenden Kritikpunkt wären. Denn selbige Tonläufe klingen eigentlich immer viel zu harmlos und dudeln lustig vor sich hin – das war es dann aber auch schon.
Gegen ab und an eine gediegene, warme Melodie ist ja in keinster Weise etwas einzuwenden, nicht zuletzt, weil dadurch immer wieder gute Brücken zur Folklore geschlagen werden. Wenn dann jedoch ungefähr drei Viertel der Zeit in jedem Lied mit diesen ausgefüllt werden, geht einem das nach spätestens drei Liedern ziemlich auf den Zeiger.
Außerdem blickt man des Öfteren etwas fragend auf die Anzeige, um herauszustellen, ob denn immer noch das Lied von gerade eben läuft oder man doch schon beim nächsten ist. Denn trotz leichter Tempo- und Rhythmusvariationen klingt das Ganze doch recht eintönig.
Davon dass NOMANS LAND nicht schlecht sind, habe ich mich erst unlängst bei deren Auftritt auf dem Ragnarök-Festival überzeugen können, wo sie bemerkbar druckvoller und mitreißender als auf CD klangen. Das kann der Band insgesamt ja als positiv attestiert werden, doch werden die Alben dadurch nicht unbedingt interessanter.
Somit ist „The last Son of the Fjord“ ein Album, das sicherlich keinem weh tut, aber keinen Bedarf, außer den nach Langeweile, sollte es ihn geben, stillt. Wenigstens hört man, dass sich die vier Musiker von dieser zur nächsten Veröffentlichung wirklich gesteigert haben, auf welcher die Lieder durchdachter sind, vereinzelte Passagen rauen Gesangs eingebracht werden und die Melodik besser mit Rhythmen und Gesamtzusammenhang verwoben wird.
(Anmerkung: Aufgrund von Wiedergabeproblemen wird eine Bewertung des zusätzlichen Multimedia-Teils demnächst folgen.)
Auf „The last Son of the Fjord“ ist diese musikalische Ausrichtung der Russen zwar schon erkennbar, so setzt man bereits auf den klaren, teils leicht hallenden Gesang, welcher zwar nicht schräg und auch nicht kantig, aber zu kraftlos klingt.
Weiterhin gehen NOMANS LAND sehr melodielastig zu Werke, fast durchgehend sind allerlei simple, warme und fröhliche Gitarrentöne zu vernehmen – womit wir beim nächsten gravierenden Kritikpunkt wären. Denn selbige Tonläufe klingen eigentlich immer viel zu harmlos und dudeln lustig vor sich hin – das war es dann aber auch schon.
Gegen ab und an eine gediegene, warme Melodie ist ja in keinster Weise etwas einzuwenden, nicht zuletzt, weil dadurch immer wieder gute Brücken zur Folklore geschlagen werden. Wenn dann jedoch ungefähr drei Viertel der Zeit in jedem Lied mit diesen ausgefüllt werden, geht einem das nach spätestens drei Liedern ziemlich auf den Zeiger.
Außerdem blickt man des Öfteren etwas fragend auf die Anzeige, um herauszustellen, ob denn immer noch das Lied von gerade eben läuft oder man doch schon beim nächsten ist. Denn trotz leichter Tempo- und Rhythmusvariationen klingt das Ganze doch recht eintönig.
Davon dass NOMANS LAND nicht schlecht sind, habe ich mich erst unlängst bei deren Auftritt auf dem Ragnarök-Festival überzeugen können, wo sie bemerkbar druckvoller und mitreißender als auf CD klangen. Das kann der Band insgesamt ja als positiv attestiert werden, doch werden die Alben dadurch nicht unbedingt interessanter.
Somit ist „The last Son of the Fjord“ ein Album, das sicherlich keinem weh tut, aber keinen Bedarf, außer den nach Langeweile, sollte es ihn geben, stillt. Wenigstens hört man, dass sich die vier Musiker von dieser zur nächsten Veröffentlichung wirklich gesteigert haben, auf welcher die Lieder durchdachter sind, vereinzelte Passagen rauen Gesangs eingebracht werden und die Melodik besser mit Rhythmen und Gesamtzusammenhang verwoben wird.
(Anmerkung: Aufgrund von Wiedergabeproblemen wird eine Bewertung des zusätzlichen Multimedia-Teils demnächst folgen.)