Nomans Land - Raven Flight
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. To The Far Lands
2. Sea Battlefield
3. Torir Scald
4. Bridge Warder
5. Mjolnir
6. Hail Normann
7. Raven Flight
8. Dragon`s Grin
9. Beard Of Storm
10. War Song
11. Back With Glory
Die Bloodchamber meint:
Mit der Veröffentlichung von „Hammerfrost" haben NOMANS LAND einigen Staub aufwirbeln können. Bevor dieser sich wieder setzte, schoben sie die Wiederveröffentlichung ihres Debüts nach, um kurz darauf mit einem neuen Longplayer aus den Löchern zu kommen. Um es kurz zu machen: die Russen haben sich bis auf eine Ausnahme in allen relevanten Punkten verbessern können.
Die Kompositionen sind detaillierter als zuvor, die Songs vielleicht nicht unbedingt abwechslungsreicher, aber akzentuierter. Die Breaks sitzen sicherer und treffen eher ins Schwarze. Ansonsten erwartet den Hörer hymnenhafter Viking Metal mit vielen Melodien; jedoch gehen NOMANS LAND deutlich aggressiver als ihre Kollegen bei anderen Bands zu Werke. Erfreulicherweise setzen sie auch verstärkt auf rauen Gesang, denn der Klargesang ist leider typisch für slawische Bands und noch dazu echt Asche. Die Songs vereinen Epik und Dramatik, kämpferisches Treiben und ausgelassene Siegesfreude, Anspruch und Unterhaltung. In der Summe haben die einzelnen Songs aber weniger von diesem aufgesetzten Wikingerfrohsinn, der noch auf „Hammerfrost“ eher störend wirkte.
Mit Sicherheit erfinden NOMANS LAND mit „Ravens Flight“ den Viking Metal nicht neu, aber sie beweisen, dass sie nicht zu Unrecht zur Spitze dieser Bewegung gerechnet werden können.
Die Kompositionen sind detaillierter als zuvor, die Songs vielleicht nicht unbedingt abwechslungsreicher, aber akzentuierter. Die Breaks sitzen sicherer und treffen eher ins Schwarze. Ansonsten erwartet den Hörer hymnenhafter Viking Metal mit vielen Melodien; jedoch gehen NOMANS LAND deutlich aggressiver als ihre Kollegen bei anderen Bands zu Werke. Erfreulicherweise setzen sie auch verstärkt auf rauen Gesang, denn der Klargesang ist leider typisch für slawische Bands und noch dazu echt Asche. Die Songs vereinen Epik und Dramatik, kämpferisches Treiben und ausgelassene Siegesfreude, Anspruch und Unterhaltung. In der Summe haben die einzelnen Songs aber weniger von diesem aufgesetzten Wikingerfrohsinn, der noch auf „Hammerfrost“ eher störend wirkte.
Mit Sicherheit erfinden NOMANS LAND mit „Ravens Flight“ den Viking Metal nicht neu, aber sie beweisen, dass sie nicht zu Unrecht zur Spitze dieser Bewegung gerechnet werden können.