Cloudscape - Crimson Skies
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Shapeshifter
2. Shadowland
3. And Then The Rain...
4. Take The Blame
5. The Last Breath
6. Psychic Imbalance
7. Hope
8. Breach In My Sanity
9. Demon Tears
10. 1000 Souls
11. Someone Else
12. Will We Remain
Die Bloodchamber meint:
Hatte das im Jahre 2005 veröffentlichte, selbstbetitelte Debütalbum der schwedischen Melodic Metal Band Cloudscape bei Kollege Greb damals ordentliche 7.5 Zähler eingeheimst, wird mir anno 2006 die ehrenhafte Aufgabe zuteil den Nachfolger mit dem Namen 'Crimson Skies' zu rezensieren. Schon im Vorfeld war ich ziemlich gespannt, ob die Band das hohe Niveau, welches sie auf 'Cloudscape' bewies halten oder gar noch steigern könnte.
Beim rein oberflächlichen Vergleich der beiden Scheiben fällt sofort auf, dass diese sich augenscheinlich wie ein Ei dem anderen gleichen, im konkreten: eine Spielzeit von rund einer Stunde, aufgeteilt auf zwölf Tracks und das Promosheet prangert auch diesmal wieder melodischen, progressiven Metal an, ja selbst das Coverartwork lässt gewisse Ähnlichkeiten mit dem von 'Cloudscape' erkennen, wurde es doch auch wie schon letztes mal wieder von ein und der selben Person, namentlich Mattias Norén, angefertigt. Betrachtet man das zweite Werk des Quintetts aus Helsingborg dann genauer, muss man ebenfalls unweigerlich feststellen, dass sich auch bei der Musik erhebliche Konvergenzen offenbaren. Mit dem Opener 'Shapeshifter' schafft man sich selbst (aber auch dem Hörer) einen super Einstieg in das Album, denn hier wurde absolut alles richtig gemacht. Die melodischen Gitarrenriffs bieten der wirklich erstklassigen Stimme von Andersson ein Fundament, wie es prädestinierter nicht hätte ausfallen können. Mit 'And Then The Rain...' bekommen wir dann ein Stück geboten, welches durch wundervolle balladeske Elemente besticht und definitiv einen weiteren Höhepunkt auf dem Album markiert. Weitere Anspieltipps wären das träumerische 'The Last Breath', sowie das mystisch anmutende 'Someone Else'.
Bei all den positiven Aspekten, die 'Crimson Skies' auszeichnet, bringt das Album natürlich auch die ein oder andere Schattenseite mit sich. Man schafft es zwar ein halbwegs gutes Mittelmaß zwischen temporeichen, drückenden und im Gegensatz dazu ruhigeren Songs zu finden, jedoch vermisse ich zeitweise doch ein wenig Aggressivität, was sicherlich gerade dem ein oder anderen Gitarrensolo gut gestanden und zu mehr Ausdruck verholfen hätte. Oder wie Kollege Greb es in seiner Rezension zum Debütalbum ausdrückte: 'Die Scheibe läuft 12 Titel lang bequem herunter ohne mal so richtig auf den Putz zu hauen.' Besonders im zweiten Teil lassen sich auf 'Crimson Skies' hier und da ein paar Längen erkennen, welche man durch ein wenig mehr Pepp hätte ausmerzen können.
Cloudscape haben es trotz kleinerer Mängel geschafft mit 'Crimson Skies' ein sehr gutes und durchdachtes Melodic Metal Album zu veröffentlichen, was mehr als deutlich erkennen läßt, dass die hier involvierten Musiker ihr Handwerk verstehen und Cloudscape zu den Bands gehört, die kompositorisch in der oberen Klasse mitmischen, weswegen eine Wertung von diesmal insgesamt acht Punkten gerechtfertigt erscheint.
Beim rein oberflächlichen Vergleich der beiden Scheiben fällt sofort auf, dass diese sich augenscheinlich wie ein Ei dem anderen gleichen, im konkreten: eine Spielzeit von rund einer Stunde, aufgeteilt auf zwölf Tracks und das Promosheet prangert auch diesmal wieder melodischen, progressiven Metal an, ja selbst das Coverartwork lässt gewisse Ähnlichkeiten mit dem von 'Cloudscape' erkennen, wurde es doch auch wie schon letztes mal wieder von ein und der selben Person, namentlich Mattias Norén, angefertigt. Betrachtet man das zweite Werk des Quintetts aus Helsingborg dann genauer, muss man ebenfalls unweigerlich feststellen, dass sich auch bei der Musik erhebliche Konvergenzen offenbaren. Mit dem Opener 'Shapeshifter' schafft man sich selbst (aber auch dem Hörer) einen super Einstieg in das Album, denn hier wurde absolut alles richtig gemacht. Die melodischen Gitarrenriffs bieten der wirklich erstklassigen Stimme von Andersson ein Fundament, wie es prädestinierter nicht hätte ausfallen können. Mit 'And Then The Rain...' bekommen wir dann ein Stück geboten, welches durch wundervolle balladeske Elemente besticht und definitiv einen weiteren Höhepunkt auf dem Album markiert. Weitere Anspieltipps wären das träumerische 'The Last Breath', sowie das mystisch anmutende 'Someone Else'.
Bei all den positiven Aspekten, die 'Crimson Skies' auszeichnet, bringt das Album natürlich auch die ein oder andere Schattenseite mit sich. Man schafft es zwar ein halbwegs gutes Mittelmaß zwischen temporeichen, drückenden und im Gegensatz dazu ruhigeren Songs zu finden, jedoch vermisse ich zeitweise doch ein wenig Aggressivität, was sicherlich gerade dem ein oder anderen Gitarrensolo gut gestanden und zu mehr Ausdruck verholfen hätte. Oder wie Kollege Greb es in seiner Rezension zum Debütalbum ausdrückte: 'Die Scheibe läuft 12 Titel lang bequem herunter ohne mal so richtig auf den Putz zu hauen.' Besonders im zweiten Teil lassen sich auf 'Crimson Skies' hier und da ein paar Längen erkennen, welche man durch ein wenig mehr Pepp hätte ausmerzen können.
Cloudscape haben es trotz kleinerer Mängel geschafft mit 'Crimson Skies' ein sehr gutes und durchdachtes Melodic Metal Album zu veröffentlichen, was mehr als deutlich erkennen läßt, dass die hier involvierten Musiker ihr Handwerk verstehen und Cloudscape zu den Bands gehört, die kompositorisch in der oberen Klasse mitmischen, weswegen eine Wertung von diesmal insgesamt acht Punkten gerechtfertigt erscheint.