Entombed - When In Sodom (EP)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. When In Sodom
2. Carnage
3. Thou Shalt Kill
4. Heresy
5. Amen
Die Bloodchamber meint:
Lange Zeit vernahm man nichts vom schwedischen Death'n Roll Urgestein Entombed und die letzten Studioaufnahmen lassen sich mit 'Inferno' bis auf das Jahr 2003 zurückdatieren. Nun aber gibt es mit 'When In Sodom' einen ersten Vorgeschmack auf das neue Entombed Album 'Serpent Saints', welches im September dieses Jahres veröffentlicht werden wird. Dafür schicken sich fünf brandneue Tracks (einer wird es auch auf das kommenden Album schaffen, die vier anderen stellen exklusives EP Material dar) mit einer Gesamtspielzeit von 24 Minuten an, was für EP Verhältnisse doch schon ordentlich 'Value For Money' bedeutet.
Der Titeltrack 'When in Sodom' macht dem Hörer auch gleich unverkennlich klar, mit welcher Band man es hier zu tun hat. Man bekommt eine volle Ladung feinsten, groovigen Death n' Roll geboten. Ein wirklich starker Song, welcher sich im weiteren Verlauf immer mehr steigert und alles andere als Langeweile beim Hörer aufkommen läßt und der sich durch die von Frauengesang hymnenhaft, sakral vorgetragene, wiederkehrende Backing Vocal Passage 'When In Sodom' prägnant im Ohr des Hörers festsetzt. Nicht minder stark gibt sich der zweite Song 'Carnage', welcher ordentlich Dampf hat und vielleicht eher oder gerade besonders die älteren Entombed Fans anspricht. Etwas ruhiger (und auch kürzer) kommt dann 'Thou Shalt Kill' daher, welchem man zuweilen gar einen stonigen Klangcharakter anheften möchte. Untypisch, um nicht zu sagen gewagt, respektive innovativ klingt dann 'Heresy', welches mit im Hintergrund vorgetragenen Kinderreimen aufwartet und eine ziemlich morbide Atmosphäre verbreitet. Bleibt noch der fünfte und letzte Song auf der CD – Amen – welcher durch seinen 'Flüstergesang' und die minimalistische Instrumentalisierung auch eher unkonventionell erscheint und sich im Prinzip eigentlich mehr nach Outro anhört.
Entombed bleiben Entombed und zeigen selbst nach 17 Jahren - die Nihilist Ära von 87 – 89 nicht mitgerechnet - im Business keinerlei Abnutzungserscheinungen und wirken überraschend frisch. Falls das Album dem Weg folgen sollte, der mit den fünf Tracks auf 'When in Sodom' eingeschlagen wurde, dann erwartet uns mit 'Serpent Saints' in diesem Jahr noch ein wahres Hammeralbum, welches einen Klimax in der Entombed Historie markieren könnte.
Der Titeltrack 'When in Sodom' macht dem Hörer auch gleich unverkennlich klar, mit welcher Band man es hier zu tun hat. Man bekommt eine volle Ladung feinsten, groovigen Death n' Roll geboten. Ein wirklich starker Song, welcher sich im weiteren Verlauf immer mehr steigert und alles andere als Langeweile beim Hörer aufkommen läßt und der sich durch die von Frauengesang hymnenhaft, sakral vorgetragene, wiederkehrende Backing Vocal Passage 'When In Sodom' prägnant im Ohr des Hörers festsetzt. Nicht minder stark gibt sich der zweite Song 'Carnage', welcher ordentlich Dampf hat und vielleicht eher oder gerade besonders die älteren Entombed Fans anspricht. Etwas ruhiger (und auch kürzer) kommt dann 'Thou Shalt Kill' daher, welchem man zuweilen gar einen stonigen Klangcharakter anheften möchte. Untypisch, um nicht zu sagen gewagt, respektive innovativ klingt dann 'Heresy', welches mit im Hintergrund vorgetragenen Kinderreimen aufwartet und eine ziemlich morbide Atmosphäre verbreitet. Bleibt noch der fünfte und letzte Song auf der CD – Amen – welcher durch seinen 'Flüstergesang' und die minimalistische Instrumentalisierung auch eher unkonventionell erscheint und sich im Prinzip eigentlich mehr nach Outro anhört.
Entombed bleiben Entombed und zeigen selbst nach 17 Jahren - die Nihilist Ära von 87 – 89 nicht mitgerechnet - im Business keinerlei Abnutzungserscheinungen und wirken überraschend frisch. Falls das Album dem Weg folgen sollte, der mit den fünf Tracks auf 'When in Sodom' eingeschlagen wurde, dann erwartet uns mit 'Serpent Saints' in diesem Jahr noch ein wahres Hammeralbum, welches einen Klimax in der Entombed Historie markieren könnte.