Clutch - Robot Hive / Exodus
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The incomparable Mr. Flannery
2. Burning beard
3. Gullah
4. Mice and gods
5. Pulasky skyway
6. Never be moved
7. 1001110101
8. Small upsetters
9. Circus Maximus
10. Tripping the alarm
11. 10.000 witnesses
12. Land of pleasant living
13. Gravel Road
14. Who's been talking
Die Bloodchamber meint:
Ein glatzköpfiger, manischer Zwerg fuchtelt mit den Armen, tänzelt etwas merkwürdig über eine Bühne und schreit sich die Lunge aus dem Leib. Diese etwas merkwürdige Szenerie spielte sich Anfang der Neunziger Jahre im der Halleschen Schorre ab, der Zwerg hieß (und heißt immer noch) Neil Fallon und ist Sänger von CLUTCH, einer Band die seit dieser Zeit eine sehr bemerkenswerte Metamorphose vollzogen hat. Begann man damals mit einer wüsten Mischung aus Hardcore/Metal und HELMET Groove, so ist man heute musikalisch in den Siebzigern angekommen! Nach zahllosen hochklassigen Veröffentlichungen schien das Quartett mit ihrem 2004 Output „Blast Tyrant“ etwas zu schwächeln.
Wir schreiben das Jahr 2005, CLUTCH veröffentlichen „Robot Hive / Exodus“. Und siehe da, das nun zum Quintett angewachsene Ensemble bekommt die zweite Luft und überzeugt mit einer unglaublich vitalen und mitreißenden Scheibe, die mörderische Grooves mit schon fast beängstigender Eingängigkeit verbindet.
Durch die Hinzunahme von Keyboarder Mick Schauer ist es der Band gelungen, den alten CLUTCH Tugenden eine ganz besondere Note hinzuzufügen. Die Keyboards sind zu keinem Zeitpunkt auch nur in der Nähe von irgendwelchem Hippie Kitsch, sondern bauen eine sehr intensive Stimmung auf und transportieren diese durch das gesamte Album!
Es fällt schwer einzelne Songs hervorzuheben, aber „Mice and Gods“, „10001110101“ und das absolut traumhafte „Land of Pleasant Living“ sind spektakuläre Songs. Jeder, der sich nur entfernt für diese Art der Musik interessiert, einen Faible für KYUSS, MONSTER MAGNET oder QUEENS OF THE STONE AGE hat, sollte sich „Robot Hive / Exodus“ unbedingt auf seinen Einkaufszettel schreiben, viel besser geht es nicht!
Wir schreiben das Jahr 2005, CLUTCH veröffentlichen „Robot Hive / Exodus“. Und siehe da, das nun zum Quintett angewachsene Ensemble bekommt die zweite Luft und überzeugt mit einer unglaublich vitalen und mitreißenden Scheibe, die mörderische Grooves mit schon fast beängstigender Eingängigkeit verbindet.
Durch die Hinzunahme von Keyboarder Mick Schauer ist es der Band gelungen, den alten CLUTCH Tugenden eine ganz besondere Note hinzuzufügen. Die Keyboards sind zu keinem Zeitpunkt auch nur in der Nähe von irgendwelchem Hippie Kitsch, sondern bauen eine sehr intensive Stimmung auf und transportieren diese durch das gesamte Album!
Es fällt schwer einzelne Songs hervorzuheben, aber „Mice and Gods“, „10001110101“ und das absolut traumhafte „Land of Pleasant Living“ sind spektakuläre Songs. Jeder, der sich nur entfernt für diese Art der Musik interessiert, einen Faible für KYUSS, MONSTER MAGNET oder QUEENS OF THE STONE AGE hat, sollte sich „Robot Hive / Exodus“ unbedingt auf seinen Einkaufszettel schreiben, viel besser geht es nicht!