Circle II Circle - Watching In Silence
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Out of Reach
2. Sea of White
3. Into the Wind
4. Watching In Silence
5. Forgiven
6. Lies
7. Face to Face
8. Walls
9. The Circle
10. F.O.S.
Die Bloodchamber meint:
Zak Stevens is back – und zwar mit seiner neuen Band „Circle II Circle“ die via AFM Records nun ihr Debut „Watching in Silence“ vorlegen. Als er vor drei Jahren seinen Ausstieg bei den legendären SAVATAGE (ich kanns nicht lassen) verkündete, dachte man schon, dass die Metal Szene einen ihrer besten Sänger verliert. Umso freudiger wurde vor kurzer Zeit die Nachricht aufgenommen, dass Zak mit CIIC zurück kommt. Besonders edel kommt das Album in der Erstauflage im Digi Book, soll heissen nicht der normale Pappschuber, sondern wie ein Buch ein richtiges Hardcover. Übrigens ist der Rest der Band nicht gänzlich unbekannt, so steht mit Matt LaPorte (Gitarre) ein Mann in der Liste , der damals zur „Dead Winter Dead“ Phase als Nachfolger von Alex Skolnick gehandelt wurde, stattdessen aber Al Pitrelli in die Band kam.
Der Opener „Out of Reach“ zeigt dann auch gleich deutlich, was wir die letzten Jahre vermisst haben. Ein Mid Tempo Rocker, der Zaks Stärken alle perfekt darstellt. Das Songwriting der Scheibe weist natürlich große Parallelen zu SAVA auf, kein Wunder, denn der Großteil der Songs wurde von Zak in Kooperation mit Jon Oliva und Chris Caffery geschrieben. Diese Parallelen kommen vor allem bei den Power Balladen zum Tragen. Es kommt ein Gefühl hervor, das man zuletzt beim Hören von „Edge of Thorns“ verspürte. Einfach Hammer wie sie es immer noch schaffen so viel Gefühl in Musik zu verpacken, und hier und da sieht man sogar eine kleine Träne die stahlharten Metaller Wangen hinunterkullern, während man an alte Zeiten denkt und dabei die Atmosphäre mit nimmt. . Vielleicht sollten SAVATAGE nach der zwar gutklassigen aber nicht überragenden „Poets and Madmen“ wieder diesen Weg beschreiten. Insgesamt ist die Platte natürlich eher ruhig ausgefallen, was aber ersten keine Schande ist, und zweitens dadurch die wirklichen Stärken der Vocals zum Tragen kommen(beste Beispiele hierfür der Titeltrack oder das wunderschöne „Into the Wind“).
Aufgenommen wurde die Platte in den legendären Morrisound Studios in Tampa, dementsprechend ansprechend ist auch der Sound geworden. Wenn ein Jim Morris zusammen mit einem Herren Oliva (der weissgott schon viele Sachen -auch zusammen mit Paul O Neill- produziert hat) hinter den Reglern sitzen kann ja kaum etwas schief gehen. Kurzum: Ein rundum gelungenes Debut, das absoluten Respekt verdinet hat, dass kaum Schwächen hat, und in der Endbewertung nur schlechter Abschneidet, weil es einigen Leuten wohl zu ruhig sein dürfte. Nun wird es sicher spannend zu sehen, wie das neue SAVATAGE Album wird, und ob CIIC vielleicht nicht schon die besseren SAVATAGE sind. Oder wie ein zweites CIIC Album ohne eventuelle Oliva´sche Mithilfe aussehen würde (oder besser sich anhören würde). Fragen, die wohl erst in einiger Zeit beantwortet werden können. Und die Zeit bis dahin vertreibe ich mir mit "Watching In Silence"
Der Opener „Out of Reach“ zeigt dann auch gleich deutlich, was wir die letzten Jahre vermisst haben. Ein Mid Tempo Rocker, der Zaks Stärken alle perfekt darstellt. Das Songwriting der Scheibe weist natürlich große Parallelen zu SAVA auf, kein Wunder, denn der Großteil der Songs wurde von Zak in Kooperation mit Jon Oliva und Chris Caffery geschrieben. Diese Parallelen kommen vor allem bei den Power Balladen zum Tragen. Es kommt ein Gefühl hervor, das man zuletzt beim Hören von „Edge of Thorns“ verspürte. Einfach Hammer wie sie es immer noch schaffen so viel Gefühl in Musik zu verpacken, und hier und da sieht man sogar eine kleine Träne die stahlharten Metaller Wangen hinunterkullern, während man an alte Zeiten denkt und dabei die Atmosphäre mit nimmt. . Vielleicht sollten SAVATAGE nach der zwar gutklassigen aber nicht überragenden „Poets and Madmen“ wieder diesen Weg beschreiten. Insgesamt ist die Platte natürlich eher ruhig ausgefallen, was aber ersten keine Schande ist, und zweitens dadurch die wirklichen Stärken der Vocals zum Tragen kommen(beste Beispiele hierfür der Titeltrack oder das wunderschöne „Into the Wind“).
Aufgenommen wurde die Platte in den legendären Morrisound Studios in Tampa, dementsprechend ansprechend ist auch der Sound geworden. Wenn ein Jim Morris zusammen mit einem Herren Oliva (der weissgott schon viele Sachen -auch zusammen mit Paul O Neill- produziert hat) hinter den Reglern sitzen kann ja kaum etwas schief gehen. Kurzum: Ein rundum gelungenes Debut, das absoluten Respekt verdinet hat, dass kaum Schwächen hat, und in der Endbewertung nur schlechter Abschneidet, weil es einigen Leuten wohl zu ruhig sein dürfte. Nun wird es sicher spannend zu sehen, wie das neue SAVATAGE Album wird, und ob CIIC vielleicht nicht schon die besseren SAVATAGE sind. Oder wie ein zweites CIIC Album ohne eventuelle Oliva´sche Mithilfe aussehen würde (oder besser sich anhören würde). Fragen, die wohl erst in einiger Zeit beantwortet werden können. Und die Zeit bis dahin vertreibe ich mir mit "Watching In Silence"