Moker / Outcast (B) - Outcast Vs. Moker (EP)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. OUTCAST - Human Apocalypse
2. OUTCAST - Silenced Screams
3. OUTCAST - Phoenix
4. MOKER - Rip the Flesh
5. MOKER - Mr. Torture
6. MOKER - Bleed on me
Die Bloodchamber meint:
OUTCAST vs. MOKER ist eine belgische Koproduktion, auf dem Cover prangt „Brutal Deathcore“, na ja mal sehen…
Los geht’s mit OUTCAST, die alles andere als europäisch klingen, geboten wird die volle NY Death Metal Keule mit wenig technischem, aber durchaus sehr brutalem Riffing und dem üblichem Vokalspielchen Grunz und Grunz/Kreisch. Gewechselt wird zwischen schiebenden Groovepassagen, etwas d-Beat und etwas Geblaste. Ist Live sicher ein sehr explosives Gebräu! Hier sollte sicher eine Hörerschaft erreicht werden, die sonst SKINLESS oder WASTEFORM oder ähnliches bevorzugt, OUTCAST erreichen deren Klasse leider nicht, was nicht nur an der bescheidenen Produktion liegt, die Drums (besonders die Snare) klingen Kacke und man hat das Gefühl, die Mutti hat beim Lüften, die Bettdecken über den Boxen vergessen, da hat man Punkte verschenkt! (5)
Für MOKER gilt eigentlich analog das Gleiche, die gleichen Zutaten, etwas anderes Mischungsverhältnis aber sicher ähnliche Absichten. Die Produktion ist um Nuancen besser, dafür ist das Arrangement alles andere als zwingend, holprig eingebaute Zwischenteile und teilweise naives, etwas unbeholfenes Schlagzeugspiel, alles in allem nicht sehr überzeugend! (3)
Bleibt zu sagen, das OUTCAST souverän den Status Mittelmaß eingefahren haben, MOKER an dieser Hürde noch gescheitert ist! Einen Originalitätspreis gewinnt keiner von beiden! Den Begriff Deathcore zu verwenden, hat sicher eher Promotiongründe. Unter diesem Banner fahren ganz Andere und das auch noch viel packender!
Los geht’s mit OUTCAST, die alles andere als europäisch klingen, geboten wird die volle NY Death Metal Keule mit wenig technischem, aber durchaus sehr brutalem Riffing und dem üblichem Vokalspielchen Grunz und Grunz/Kreisch. Gewechselt wird zwischen schiebenden Groovepassagen, etwas d-Beat und etwas Geblaste. Ist Live sicher ein sehr explosives Gebräu! Hier sollte sicher eine Hörerschaft erreicht werden, die sonst SKINLESS oder WASTEFORM oder ähnliches bevorzugt, OUTCAST erreichen deren Klasse leider nicht, was nicht nur an der bescheidenen Produktion liegt, die Drums (besonders die Snare) klingen Kacke und man hat das Gefühl, die Mutti hat beim Lüften, die Bettdecken über den Boxen vergessen, da hat man Punkte verschenkt! (5)
Für MOKER gilt eigentlich analog das Gleiche, die gleichen Zutaten, etwas anderes Mischungsverhältnis aber sicher ähnliche Absichten. Die Produktion ist um Nuancen besser, dafür ist das Arrangement alles andere als zwingend, holprig eingebaute Zwischenteile und teilweise naives, etwas unbeholfenes Schlagzeugspiel, alles in allem nicht sehr überzeugend! (3)
Bleibt zu sagen, das OUTCAST souverän den Status Mittelmaß eingefahren haben, MOKER an dieser Hürde noch gescheitert ist! Einen Originalitätspreis gewinnt keiner von beiden! Den Begriff Deathcore zu verwenden, hat sicher eher Promotiongründe. Unter diesem Banner fahren ganz Andere und das auch noch viel packender!