Carpathian Forest - Defending The Throne Of Evil
Black Metal
erschienen am 17.03.2003
erschienen am 17.03.2003
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. It's darker than you think
2. Skjend hans lik
3. The well of all human tears
4. Put the sleep like a sick animal !!!
5. Hymne til Doden
6. Ancient spirits of the underworld
7. Spill the blood of the lamb
8. One with the earth
9. Christian incoherent drivel
10. The old house on the hill
11. Nekrophiliac / Anthropophagus myniac
12. Cold murderous music
Die Bloodchamber meint:
Meine Herren! Um den Thron des Bösen zu verteidigen muss man wahrscheinlich erst mal posen, dass die Schwarte kracht, denn bei den Bandfotos ist wirklich alles dabei: Corpsepaint, Ketten, Blut, Nieten, umgedrehte Kreuze, ein Gartenzaun, Runen (!!). Na ja. Musik können die Norweger übrigens auch machen, und was für welche. Der von ihnen (Nattefrost hat sich noch fünf Mitstreiter gesucht) dargebotene Black Metal ist meist sehr aggressiv und wird von Keyboards unterstützt, die zwar recht präsent sind, jedoch tatsächlich nur zur besseren Verdeutlichung der düsteren Atmosphäre eingesetzt werden. Bei „The Well Of All Human Tears“ wird es das erste Mal hypnotisch und beklemmend, denn die vier Gefährten scheinen plötzlich alles vergessen zu haben, was sie über Hochgeschwindigkeit gelernt haben. Die langsamen Elemente können sich auch noch in „Put To Sleep Like A Sick Animal“ hinüberretten und ziehen sich dann mehr oder minder durch den Rest des Albums. Abwechslung wird in dem engen stilistischen Rahmen, den sich CARPATHIAN FOREST gesteckt haben also groß geschrieben. „Defending…“ hatte sich kurzzeitig zu einem meiner Lieblingsalben entwickelt, doch dann kam der Sommer und somit wurden Bier und fetter Rock’N’Roll wichtiger. Aber ich freue mich schon wieder auf den Winter!
Dieses Review ist Teil einer ganzen Reihe von Plattenkritiken, die ich zwischen 2001 und 2007 für das Silentium Noctis geschrieben und dort auch veröffentlich habe.
Dieses Review ist Teil einer ganzen Reihe von Plattenkritiken, die ich zwischen 2001 und 2007 für das Silentium Noctis geschrieben und dort auch veröffentlich habe.