Shade Empire - Intoxicate O. S.
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Slitwrist ecstasy
2. Bloodstar
3. Chemical god
4. Rat in maze
5. Soulslayers
6. Silver fix
7. Embrace the gods of suffering
8. Ravine
9. Hatefeast
Die Bloodchamber meint:
Finnland, die 666te. Einmal mehr taucht eine weitere Band aus dem Land der 1000 Seen auf und vermeidet es geschickt genau einstuft zu werden. Aber dazu später mehr. Ganz so neu ist die Band aber dann auch wieder nicht, denn immerhin reicht die Bandgeschichte bis in das Jahr 1999 zurück und man hat neben einigen Demos auch bereits 2004 einen Longplayer veröffentlicht.
Zwei Jahre sind seit dem vergangen, ohne dass man weitere Notiz von SHADE EMPIRE genommen hätte. Jetzt steht mit ''Intoxicate O.S.'' der Nachfolger in den Startlöchern und einer Übernahme der Weltherrschaft wohl nichts mehr im Wege.
Wenn da nicht das unliebsame Volk der Kritiker wäre. Musikalisch ist das hier vorgestellte Material nämlich weder Fisch noch Fleisch. Ein bunter Mix diverser Stile verbreitet sich in meinem Wohnzimmer, der ein Symbiose aus Bands wie Children Of Bodom, Dimmu Borgir und Thyrane aus der Hypnotic-Zeit sein könnte. Wer jetzt die Befürchtung hat, auf diesem Album würde es von Keyboard-Flachen nur so wimmeln, der hat Recht. Im Prinzip stört mich das eigentlich nicht, nur klingt das hier an einigen Stellen zu selbstverliebt und ein klein wenig zu süß.
Aber Rest hat es dann in sich. Schon zu Beginn wird Vollgas gegeben und bei meinem persönlichen Favoriten ''Bloodstar'' wird das dann auch noch mit einem enorm groovendem Rhythmus angereichert.
Wie aber schon erwähnt kann man hier keine wirkliche Eigenständigkeit feststellen. Zwar klingt das alles recht schön und phasenweise reißt das auch mit, aber was will mir die Bands jetzt eigentlich sagen? Etwa: 'Wir sind eine Dark-Metal Cover-Band und das ist gut so' oder eher 'Tut uns leid, aber wir sind zu einfallslos, um eine eigene Linie zu zeichnen'? Keine Ahnung.
Wenn ''Intoxicate O.S.'' nicht seine starken Phasen hätte und zudem nicht auch noch sehr ordentlich durch die Produktion in Szene gesetzt worden wäre, bliebe nur übrig zu sagen, dass es sich um einen klassischen Fall für die silberne CD-Recycling Tonne handeln würde. So aber ist SHADE EMPIRE wenigstens ein Album gelungen, das im oberen Mittelfeld rangiert und besonders die Fans von Children Of Bodom ansprechen dürfte, aber auch Freunde von The Kovenant nicht wirklich kalt lassen sollte.
Zwei Jahre sind seit dem vergangen, ohne dass man weitere Notiz von SHADE EMPIRE genommen hätte. Jetzt steht mit ''Intoxicate O.S.'' der Nachfolger in den Startlöchern und einer Übernahme der Weltherrschaft wohl nichts mehr im Wege.
Wenn da nicht das unliebsame Volk der Kritiker wäre. Musikalisch ist das hier vorgestellte Material nämlich weder Fisch noch Fleisch. Ein bunter Mix diverser Stile verbreitet sich in meinem Wohnzimmer, der ein Symbiose aus Bands wie Children Of Bodom, Dimmu Borgir und Thyrane aus der Hypnotic-Zeit sein könnte. Wer jetzt die Befürchtung hat, auf diesem Album würde es von Keyboard-Flachen nur so wimmeln, der hat Recht. Im Prinzip stört mich das eigentlich nicht, nur klingt das hier an einigen Stellen zu selbstverliebt und ein klein wenig zu süß.
Aber Rest hat es dann in sich. Schon zu Beginn wird Vollgas gegeben und bei meinem persönlichen Favoriten ''Bloodstar'' wird das dann auch noch mit einem enorm groovendem Rhythmus angereichert.
Wie aber schon erwähnt kann man hier keine wirkliche Eigenständigkeit feststellen. Zwar klingt das alles recht schön und phasenweise reißt das auch mit, aber was will mir die Bands jetzt eigentlich sagen? Etwa: 'Wir sind eine Dark-Metal Cover-Band und das ist gut so' oder eher 'Tut uns leid, aber wir sind zu einfallslos, um eine eigene Linie zu zeichnen'? Keine Ahnung.
Wenn ''Intoxicate O.S.'' nicht seine starken Phasen hätte und zudem nicht auch noch sehr ordentlich durch die Produktion in Szene gesetzt worden wäre, bliebe nur übrig zu sagen, dass es sich um einen klassischen Fall für die silberne CD-Recycling Tonne handeln würde. So aber ist SHADE EMPIRE wenigstens ein Album gelungen, das im oberen Mittelfeld rangiert und besonders die Fans von Children Of Bodom ansprechen dürfte, aber auch Freunde von The Kovenant nicht wirklich kalt lassen sollte.