Blodsrit - Ocularis Infernum
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Ocularis Infernum/Tragedies To Come
2. Secrets Unveiled
3. In Dark Silence I Die
4. Dying Breed
5. The Rape Of Vestal Purity
6. I Sorg, För Syndens Saknad
7. Infernal Reign
8. Rulers Of The Desolate Lands
9. The Glorious Rise Of The Flames
Die Bloodchamber meint:
BLODSRIT machen Black Metal, und zwar einen der ordentlichen Sorte, die jedem Fan dieser Spielrichtung gefallen dürfte.
So, dieser Satz dürfte für alle kurzangebundenen Modem-User genügen. Alle anderen müssen noch ein wenig weiterlesen, um mehr zu erfahren, aber ehrlichgesagt gibt es auch nicht allzuviel Zusätzliches zu berichten. Eigentlich kriegen wir alles geboten, was in der Szene gefordert wird. Die vier schwedischen Hauptdarsteller posieren grimmig dreinschauend mit Schminke im Gesicht, Tattos an den Armen und Nieten um die Hüfte im Booklet. Schlagzeuger Fiebig glänzt mehr durch seine ausdauernde Betätigung der Doublebass als durch filigranes Schaudrumming; Bassist Saphanoz war sicherlich anwesend, sein Beitrag ist aber kaum auszumachen; Gitarrist Yxmarder garniert die Songs mit tiefergelegten und typisch schwedischen Riffings und Sänger Nazgûl kreischt seine Botschaften standesgemäss ins Mikrofon.
Und obwohl letzterer eher auf einen rohen und einfachen Stil abfährt, erwartet uns kein vierzigminütiges Dauergebolze mit schepperndem Sound, sondern trotz aller Aggressivität anständige, bangfähige Stücke im mittleren bis schnellen Tempo mit gerade ausreichender Varianz, um einerseits nicht langweilig zu werden und andererseits den geneigten Hörer nicht allzusehr zu überfordern. In typisch heroischer Art und Weise spielt man sein Repertoire herunter, kann aber auch keine wirklichen Highlights setzen. Im Gegenzug gibts aber auch keine Durchhänger, nur die eine oder andere Passage wurde vielleicht ein wenig zu sehr ausgelutscht. Produktionstechnisch bewegt man sich auf oberem Black Metal-Niveau, das heisst: keine Glanzleistung, aber für das Genre mehr als standesgemäss.
Letztlich sind die sehr gitarrenlastigen Stücke nicht für die Ewigkeit geschaffen, aber wie bereits zu Beginn gesagt: Der geneigte Fan wird seine Freude haben.
So, dieser Satz dürfte für alle kurzangebundenen Modem-User genügen. Alle anderen müssen noch ein wenig weiterlesen, um mehr zu erfahren, aber ehrlichgesagt gibt es auch nicht allzuviel Zusätzliches zu berichten. Eigentlich kriegen wir alles geboten, was in der Szene gefordert wird. Die vier schwedischen Hauptdarsteller posieren grimmig dreinschauend mit Schminke im Gesicht, Tattos an den Armen und Nieten um die Hüfte im Booklet. Schlagzeuger Fiebig glänzt mehr durch seine ausdauernde Betätigung der Doublebass als durch filigranes Schaudrumming; Bassist Saphanoz war sicherlich anwesend, sein Beitrag ist aber kaum auszumachen; Gitarrist Yxmarder garniert die Songs mit tiefergelegten und typisch schwedischen Riffings und Sänger Nazgûl kreischt seine Botschaften standesgemäss ins Mikrofon.
Und obwohl letzterer eher auf einen rohen und einfachen Stil abfährt, erwartet uns kein vierzigminütiges Dauergebolze mit schepperndem Sound, sondern trotz aller Aggressivität anständige, bangfähige Stücke im mittleren bis schnellen Tempo mit gerade ausreichender Varianz, um einerseits nicht langweilig zu werden und andererseits den geneigten Hörer nicht allzusehr zu überfordern. In typisch heroischer Art und Weise spielt man sein Repertoire herunter, kann aber auch keine wirklichen Highlights setzen. Im Gegenzug gibts aber auch keine Durchhänger, nur die eine oder andere Passage wurde vielleicht ein wenig zu sehr ausgelutscht. Produktionstechnisch bewegt man sich auf oberem Black Metal-Niveau, das heisst: keine Glanzleistung, aber für das Genre mehr als standesgemäss.
Letztlich sind die sehr gitarrenlastigen Stücke nicht für die Ewigkeit geschaffen, aber wie bereits zu Beginn gesagt: Der geneigte Fan wird seine Freude haben.