Arsis - United In Regret
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Oh, The Humanity
2. ...And The Blind One Came
3. United In Regret
4. I Speak Through Shadows
5. Lust Before The Maggots Conquest
6. The Marriage Bed
7. The Cold Resistance
8. The Things You Said
9. Hopeless Truth
Die Bloodchamber meint:
Da sind sie also wieder, die beiden Death Metal Köche aus den USA namens ARSIS. Es gibt nicht Wenige, die nach dem ersten Longplayer der Band lechzend auf einen weiteren Output warteten. Nun hat das Warten also ein Ende und mit ''United In Regret'' steht der Nachfolger von ''A Celebration Of Guilt'' in den Startlöchern.
Was erwartet den neugiereigen Fan denn nun? Große Neuerungen gibt es nicht zu vermelden, alles ist da stehen geblieben, wo es schon vor einem Jahr stand. Wie man das jetzt wertet bleibt jedem selbst überlassen. Ich für meinen Teil bin in diesem konkreten Fall dafür zu sagen: Glücklicherweise. Man hat die Core-Klippen gekonnt umschifft und ist wohl auch nie in Gefahr gekommen, auf diese aufzulaufen. Gleich zu Anfang wird mit ''Oh, The Humanity'' die Keule bretthart durch den musikalischen Orbit geschleudert. Wer nicht in Deckung geht, wird eben umgemäht! Generell ist zu sagen, dass hier im Verlauf der Spielzeit das Tempo enorm hoch gehalten wird.
Die Nähe zu den so genannten klassischen Florida Death Metal Bands ist nach wie vor vorhanden, aber nie kommt es einem so vor, als wäre das Duo des Todes eine reine Kopie der großen Namen. ARSIS behaupten geschickt ihre Eigenständigkeit, was mich persönlich ein wenig verwundert, da die Innovationen bei nur zwei Bandmitgliedern doch eher gemäßigt ausfallen dürfte.
Ein fette Produktion sorgt besonders im Bereich des Drumsounds für einen enormen Wumms, dem man sich nur schwer widersetzten kann, aber will man das denn überhaupt?
Auch wenn es eigentlich nicht viel Neues zu berichten gibt, ist ''United In Regret'' eine CD, die eine klare Kaufempfehlung von mir bescheinigt bekommt. Wer den Vorgänger im Schrank stehen hat, wäre schön blöd hier nicht zuzugreifen. Alle Hörer des US-Death, die sich bislang noch nicht mit ARSIS beschäftigt haben, bekommen von mir jetzt einen symbolischen Tritt in den Arsch: Raus in die Wildbahn und das Teil anhören!
Was erwartet den neugiereigen Fan denn nun? Große Neuerungen gibt es nicht zu vermelden, alles ist da stehen geblieben, wo es schon vor einem Jahr stand. Wie man das jetzt wertet bleibt jedem selbst überlassen. Ich für meinen Teil bin in diesem konkreten Fall dafür zu sagen: Glücklicherweise. Man hat die Core-Klippen gekonnt umschifft und ist wohl auch nie in Gefahr gekommen, auf diese aufzulaufen. Gleich zu Anfang wird mit ''Oh, The Humanity'' die Keule bretthart durch den musikalischen Orbit geschleudert. Wer nicht in Deckung geht, wird eben umgemäht! Generell ist zu sagen, dass hier im Verlauf der Spielzeit das Tempo enorm hoch gehalten wird.
Die Nähe zu den so genannten klassischen Florida Death Metal Bands ist nach wie vor vorhanden, aber nie kommt es einem so vor, als wäre das Duo des Todes eine reine Kopie der großen Namen. ARSIS behaupten geschickt ihre Eigenständigkeit, was mich persönlich ein wenig verwundert, da die Innovationen bei nur zwei Bandmitgliedern doch eher gemäßigt ausfallen dürfte.
Ein fette Produktion sorgt besonders im Bereich des Drumsounds für einen enormen Wumms, dem man sich nur schwer widersetzten kann, aber will man das denn überhaupt?
Auch wenn es eigentlich nicht viel Neues zu berichten gibt, ist ''United In Regret'' eine CD, die eine klare Kaufempfehlung von mir bescheinigt bekommt. Wer den Vorgänger im Schrank stehen hat, wäre schön blöd hier nicht zuzugreifen. Alle Hörer des US-Death, die sich bislang noch nicht mit ARSIS beschäftigt haben, bekommen von mir jetzt einen symbolischen Tritt in den Arsch: Raus in die Wildbahn und das Teil anhören!
Im Fadenkreuz
Thomas Schönbeck [ts]
Experte für alles, was außer ihm eigentlich niemand mag.
Michael Meyer [mm]
Experte für alles, was es vor 20 Jahren schon gab oder danach klingt
Falk Schweigert [fs]
Experte für produktionslosen Schwarzmetall, 60-Sekunden Songs und andere Mythen
Michael Hauptmann [mh]
Experte für T(h)rash, Front-Uschis und Blutgemetzel
Ralf Scheidler [rs]
Experte für Futter jeglicher Art mit Tendenz zum epischen Siechtum
Christian Rosenau [cr]
Experte für Frauen, Gotik und melodischen Schwarztod
Bastian Greb [bg]
Experte für Modernes und alles was sonst nirgendwo reinpasst
Yvonne Klein [yk]
Expertin für Modernes, gern heiß und fettig serviert