Contradiction - The Warchitect
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Your God
2. The Warchitect
3. The End Of All Things To Come
4. Tunderstorm
5. Shadowsoul
6. Tunes Of War
7. The Heritage
8. Thrash Metal
9. Peacemaker
10. Godsend
11. What Am I
12. Rock'n'Roll (Motörhead Cover)
Die Bloodchamber meint:
CONTRADICTION und die Bloodchamber, da war doch mal was? Genau, Mitte letzten Jahres kassierten die Wuppertaler einen ziemlichen Verriss, weil... nun, weil sie einen Stil spielen, der Steinzeitmetaller und Trveness-Polizist Meyer nicht in dem Kram passt. Zu Hardcore-mäßig klingt Sänger Oliver Lux, also geht das gar nicht. So einfach kann die Welt sein. Wie auch immer, nun liegt es an mir, das zerschlagene Porzellan wieder etwas zu kitten.
Und das sollte eigentlich machbar sein, schließlich ist auch das neue Album „The Warchitect“ wieder ein richtig gutes Old School Thrash Gerät geworden, das man der Zielgruppe problemlos empfehlen kann. Vorausgesetzt natürlich, man kann mit dem tatsächlich etwas modern (oh Schreck!) ausgerichtetem Gebrüll des Frontkoffers etwas anfangen. Mit ordentlich Wut im Bauch (wohl nachtragend, was?) geifert sich Lux durch dieses Album und weist dem Hörer den Weg durch elf sauber komponierte Abrissbirnen irgendwo zwischen Slayer Riffing und europäischem Geknüppel. Dank der vor allem im Drumbereich mächtig bollernden Produktion (übrigens weitestgehend self-made) drücken alle Tracks richtig gut, egal ob stampfender Groover oder pfeilschneller Klopper. Schön auch, dass CONTRADICTION trotz vieler prägnanter Mitgrölrefrains nicht allzu penetrant mit der beliebten Thrash Formel „Stumpf ist Trumpf“ arbeiten, sondern auch einige ausufernde Instrumentalparts inklusiven melodischen Leadgitarren in ihren Sound integriert haben. So machen coole Songs wie „The End Of All Things To Come“, „Thunderstorm”, „The Heritage”, „Godsend“ oder der vorzügliche Titeltrack gleich doppelt soviel Spaß, und das geschmackvoll ausgewählte Motörhead Cover „Rock’n’Roll” rundet die Platte mehr als ansprechend ab.
Klar, CONTRADICTION sind kein bisschen originell und haben in den Mittelteil des Albums auch die eine oder andere nicht ganz so toll zündende Nummer reingemogelt, aber im deutschen Underground ist die Band mittlerweile ganz weit vorne. Das Label sieht die Band daher auch auf dem Sprung in die erste Liga – dem kann ich nur zustimmen.
Und das sollte eigentlich machbar sein, schließlich ist auch das neue Album „The Warchitect“ wieder ein richtig gutes Old School Thrash Gerät geworden, das man der Zielgruppe problemlos empfehlen kann. Vorausgesetzt natürlich, man kann mit dem tatsächlich etwas modern (oh Schreck!) ausgerichtetem Gebrüll des Frontkoffers etwas anfangen. Mit ordentlich Wut im Bauch (wohl nachtragend, was?) geifert sich Lux durch dieses Album und weist dem Hörer den Weg durch elf sauber komponierte Abrissbirnen irgendwo zwischen Slayer Riffing und europäischem Geknüppel. Dank der vor allem im Drumbereich mächtig bollernden Produktion (übrigens weitestgehend self-made) drücken alle Tracks richtig gut, egal ob stampfender Groover oder pfeilschneller Klopper. Schön auch, dass CONTRADICTION trotz vieler prägnanter Mitgrölrefrains nicht allzu penetrant mit der beliebten Thrash Formel „Stumpf ist Trumpf“ arbeiten, sondern auch einige ausufernde Instrumentalparts inklusiven melodischen Leadgitarren in ihren Sound integriert haben. So machen coole Songs wie „The End Of All Things To Come“, „Thunderstorm”, „The Heritage”, „Godsend“ oder der vorzügliche Titeltrack gleich doppelt soviel Spaß, und das geschmackvoll ausgewählte Motörhead Cover „Rock’n’Roll” rundet die Platte mehr als ansprechend ab.
Klar, CONTRADICTION sind kein bisschen originell und haben in den Mittelteil des Albums auch die eine oder andere nicht ganz so toll zündende Nummer reingemogelt, aber im deutschen Underground ist die Band mittlerweile ganz weit vorne. Das Label sieht die Band daher auch auf dem Sprung in die erste Liga – dem kann ich nur zustimmen.