Running Wild - Best Of Adrian
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The Rivalry
2. Draw the Line
3. Detonator
4. Firebreather
5. Kuss of death
6. Ballad of William Kidd
7. Victory
8. Tsar
9. Welcome to Hell
10. The Brotherhood
11. Pirate Song
12. Rouges on Vogue
13. Bad to the Bone (Live)
14. Welcome to Hell (Live)
15. Under Jolly Roger (Live)
Die Bloodchamber meint:
Vielleicht sollte ich ein bisschen was vorweg erzählen, nur um die richtige Basis für dieses Review zu schaffen. Ich habe vor gerade mal 8 Jahren mit RUNNING WILD meinen Einstieg in die metallische Klangwelt gefunden und bin der Band bis dato treu geblieben. In meinem CD-Schrank tummeln sich 23 CDs der Hamburger Metal Piraten und ich habe über die Jahre hinweg eine Art innere Bindung zur Musik aufbauen können – das nennt man dann wohl einfach einen Fan. Punkt. Und nun kommt in die Hände eines solchen Fans eine Best-Of CD. Aber, und da liegt der Hund begraben, nicht irgendeine. Sondern eine, die den Namen „Best of Adrian“ trägt...
Ich habe mich im vorhinein mehrmals gefragt, wer auf diese Idee gekommen ist, eine Best-Of zu veröffentlichen, die musikalisch gerade mal die letzten 9 Jahre abdeckt. Und das zu einer Zeit, in der doch gerade erst eine Best-Of CD erschienen ist, die mit zwei komplett unveröffentlichten Songs und mehreren Neueinspielungen aufwarten und damit überzeugen konnte. Berechtigung? Nun, dann eben mal rein mit der Scheibe, sich über 75 Minuten an der Musik erfreut, die man sowieso schon hat und der die nationale wie internationale Presse nicht unbedingt Bestnoten hat zukommen lassen. Denn außer „The Rivalry“ standen die letzten Outputs unter Kritikfeuer. Das kann man nehmen, wie man es will, mir gefallen auch jene Platten, aber, und damit nun zurück zur eigentlichen Frage, wieso sollte ich mir so eine CD kaufen? Keine Neueinspielungen, keine Neuveröffentlichungen, keine vergessenen Perlen und nur drei Live-Stücke, die schon auf der zuvor erschienen Live-CD enthalten sind. Häh? Und dann findet man noch nicht mal ein paar hübsche Fotos, auch wenn, zugegebenermaßen, die Gestaltung der gesamten CD sehr schön ausgefallen ist. Man kann nicht anders, als den vielen Stimmen, die hier Geldmacherei schreien, recht geben.
Ein wahrer Fan sieht Dinge, die sich innerhalb einer Formation abspielen, selbstverständlich mit anderen Augen, aber es gibt Punkte, mehr oder weniger „potential turning points“, da entscheidet sich, ob man wirklich Fan ist. Und dazu gehört definitiv auch die Bereitschaft zur Kritik und diese Best-Of sieht zwar schön aus im Schrank, aber das war´s denn auch. Schade. Einfach nur schade. In wie weit hier nun GUN Records, die ja schon für so manche diverse (und grottige) Best-Of Scheiben verantwortlich sind, siehe RAGE und GRAVE DIGGER, ihre Finger mit ihm Spiel hatten, ist mir unbekannt. Aber wem soll ich so eine CD empfehlen? RUNNING WILD Neulingen? Die kaufen die zuvor erschienene Best-Of. Treuen Anhängern? Die finden nichts neues. Hardcore-Fans? Hähä...die haben sie schon... Fürs erste heißt es für Rock´n´Rolf - down with the roger! Anfang 2007 steht das neue Album auf dem Plan. „Best of Adrian“ ist allerdings nur sehr begrenzt als Verkürzung der Wartezeit zu empfehlen.
Ich habe mich im vorhinein mehrmals gefragt, wer auf diese Idee gekommen ist, eine Best-Of zu veröffentlichen, die musikalisch gerade mal die letzten 9 Jahre abdeckt. Und das zu einer Zeit, in der doch gerade erst eine Best-Of CD erschienen ist, die mit zwei komplett unveröffentlichten Songs und mehreren Neueinspielungen aufwarten und damit überzeugen konnte. Berechtigung? Nun, dann eben mal rein mit der Scheibe, sich über 75 Minuten an der Musik erfreut, die man sowieso schon hat und der die nationale wie internationale Presse nicht unbedingt Bestnoten hat zukommen lassen. Denn außer „The Rivalry“ standen die letzten Outputs unter Kritikfeuer. Das kann man nehmen, wie man es will, mir gefallen auch jene Platten, aber, und damit nun zurück zur eigentlichen Frage, wieso sollte ich mir so eine CD kaufen? Keine Neueinspielungen, keine Neuveröffentlichungen, keine vergessenen Perlen und nur drei Live-Stücke, die schon auf der zuvor erschienen Live-CD enthalten sind. Häh? Und dann findet man noch nicht mal ein paar hübsche Fotos, auch wenn, zugegebenermaßen, die Gestaltung der gesamten CD sehr schön ausgefallen ist. Man kann nicht anders, als den vielen Stimmen, die hier Geldmacherei schreien, recht geben.
Ein wahrer Fan sieht Dinge, die sich innerhalb einer Formation abspielen, selbstverständlich mit anderen Augen, aber es gibt Punkte, mehr oder weniger „potential turning points“, da entscheidet sich, ob man wirklich Fan ist. Und dazu gehört definitiv auch die Bereitschaft zur Kritik und diese Best-Of sieht zwar schön aus im Schrank, aber das war´s denn auch. Schade. Einfach nur schade. In wie weit hier nun GUN Records, die ja schon für so manche diverse (und grottige) Best-Of Scheiben verantwortlich sind, siehe RAGE und GRAVE DIGGER, ihre Finger mit ihm Spiel hatten, ist mir unbekannt. Aber wem soll ich so eine CD empfehlen? RUNNING WILD Neulingen? Die kaufen die zuvor erschienene Best-Of. Treuen Anhängern? Die finden nichts neues. Hardcore-Fans? Hähä...die haben sie schon... Fürs erste heißt es für Rock´n´Rolf - down with the roger! Anfang 2007 steht das neue Album auf dem Plan. „Best of Adrian“ ist allerdings nur sehr begrenzt als Verkürzung der Wartezeit zu empfehlen.