Common Grave [Ger] - Dehumanized
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Final Decent (Intro)
2. Lethal Faith
3. Sick on Speed
4. 657
5. Nocrocide
6. Reborn Through Hate
7. Matter of Opinion
8. Carnivore
9. Instinct
10. P.G.
Die Bloodchamber meint:
COMMON GRAVE kommen aus dem Süddeutschen und präsentieren uns mit „Dehumanized“ nach Samplerbeiträgen und Demo nun ihren Erstling. Produziert (und das für Demoverhältnisse ganz ordentlich) haben Muhammed und Stephan von NECROPHAGIST.
Die Band will moderne und altschulige Elemente verbinden und so den (fast immer hinkenden) Vergleichen mit anderen Genrevertretern aus dem Wege zu gehen. Doch, um das Gebotene angemessen einordnen zu können, lasse ich hier ein paar Namen fallen, die mir beim Hören durch den Kopf gingen. Der Gesang erinnert über weite Strecken an Chris Barnes, als dieser noch kannibalistisch tätig war. Die Musik pendelt zwischen amerikanischen, sehr deutlich DYING FETUS inspirierten Midtempogrooves und der europäischen Schule, insbesondere die Rhythmusgitarren, die mich mehr als ein mal an eine (nicht ganz perfekte) Adaption der schweizer Death Metal Urgesteine MESSIAH erinnerten.
Ein gelungener Erstling, dem gegen Ende leider etwas die Luft ausgeht, da es auf Dauer etwas an Abwechslung mangelt. Ich befürchte trotzdem, daß es COMMON GRAVE auf dem derzeit an Death Metal Bands überquellenden Markt etwas schwer haben werden, da zur Zeit extrem viele qualitativ ähnlich gute Werke veröffentlicht werden. Trotzdem neben der aktuellen Scheibe von THE DAMNATION (die noch einen Tick stärker ist) für mich die unterhaltsamste Old School Scheibe (ja, ich nenn sie doch so) der letzten Zeit. Für Genrefreunde uneingeschränkt empfehlenswert.
Die Band will moderne und altschulige Elemente verbinden und so den (fast immer hinkenden) Vergleichen mit anderen Genrevertretern aus dem Wege zu gehen. Doch, um das Gebotene angemessen einordnen zu können, lasse ich hier ein paar Namen fallen, die mir beim Hören durch den Kopf gingen. Der Gesang erinnert über weite Strecken an Chris Barnes, als dieser noch kannibalistisch tätig war. Die Musik pendelt zwischen amerikanischen, sehr deutlich DYING FETUS inspirierten Midtempogrooves und der europäischen Schule, insbesondere die Rhythmusgitarren, die mich mehr als ein mal an eine (nicht ganz perfekte) Adaption der schweizer Death Metal Urgesteine MESSIAH erinnerten.
Ein gelungener Erstling, dem gegen Ende leider etwas die Luft ausgeht, da es auf Dauer etwas an Abwechslung mangelt. Ich befürchte trotzdem, daß es COMMON GRAVE auf dem derzeit an Death Metal Bands überquellenden Markt etwas schwer haben werden, da zur Zeit extrem viele qualitativ ähnlich gute Werke veröffentlicht werden. Trotzdem neben der aktuellen Scheibe von THE DAMNATION (die noch einen Tick stärker ist) für mich die unterhaltsamste Old School Scheibe (ja, ich nenn sie doch so) der letzten Zeit. Für Genrefreunde uneingeschränkt empfehlenswert.