Poostew - Plutocracy
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Rise
2. Structure of Lies
3. Sea of Corruption
4. Choke to Believe
5. Hypocricy
6. Black Lung
7. The Hand That Feeds
8. Swansong
9. Generation Supervision
10. Propaganda Inc.
11. Plutocracy
12. Mass Graves
13. Enemy Mine
14. ...Collapse
Die Bloodchamber meint:
Wenn man aus Münster kommt und sich mit seiner Kapelle der Populärmusik verschrieben hat, kann man eigentlich nur Kacksuppe heißen, oder? Bis jetzt mir nur namentlich geläufig, habe ich endlich die Möglichkeit die Grinder POOSTEW zu sezieren. Geile Sache, was also, außer lecker Süppchen und speziellem Geruch haben wir hier? Nun Grindcore, nordischer Prägung, mit zeitweisen Ausflügen in die neue Welt, mit sehr deutlichen Death Metal Zitaten. Ich vermeine Einflüsse von ROTTEN SOUND, NASUM oder auch BRUTAL TRUTH zu „Need to Control“ Zeiten herauszuhören. Interessant also am ehesten für Grinder und Todmetaller, die es auch gern etwas heftiger auf den Popo brauchen.
Man bedient sich geschickt aller kompositorischen Kniffe und arrangiert sehr stimmig und variiert Elemente und Geschwindigkeit, fängt metallisch an, grindet, blastet sehr geil und hat auch die eine oder andere Melodie in der Hinterhand und bei Titel 9 auch den für diese Spielart des Rock’n’roll obligaten Punk im Arrangement. Straffe Songs, mit genreüblicher Vokalisierung aus mehrheitlich Gekreischtem und etwas Grunzigem, die genreüblich, jedoch ganz ordentlich produziert sind, wobei mir die Bassdrum etwas dominant erscheint.
Ein sehr geiles, wenn auch mit reichlichen 20 Minuten auch extrem kurzes Vergnügen. Trotzdem meine Empfehlung für eine der aufregendsten deutschen Grindbands. Wie der Titel der CD „Plutocracy“ (Plutokratie- Herrschaft, in der Geld politische Macht garantiert) schon verrät, geht man offenen Auges und etwas zeigefingernd durchs musikalische Unterholz. Es zeigt sich auch weiter, daß angeführte Kritik sich oft nur im Kontext erschließt. Joseph Goebbels nutzte den Begriff gern und häufig um das „Weltjudentum“ zu diffamieren.
Man bedient sich geschickt aller kompositorischen Kniffe und arrangiert sehr stimmig und variiert Elemente und Geschwindigkeit, fängt metallisch an, grindet, blastet sehr geil und hat auch die eine oder andere Melodie in der Hinterhand und bei Titel 9 auch den für diese Spielart des Rock’n’roll obligaten Punk im Arrangement. Straffe Songs, mit genreüblicher Vokalisierung aus mehrheitlich Gekreischtem und etwas Grunzigem, die genreüblich, jedoch ganz ordentlich produziert sind, wobei mir die Bassdrum etwas dominant erscheint.
Ein sehr geiles, wenn auch mit reichlichen 20 Minuten auch extrem kurzes Vergnügen. Trotzdem meine Empfehlung für eine der aufregendsten deutschen Grindbands. Wie der Titel der CD „Plutocracy“ (Plutokratie- Herrschaft, in der Geld politische Macht garantiert) schon verrät, geht man offenen Auges und etwas zeigefingernd durchs musikalische Unterholz. Es zeigt sich auch weiter, daß angeführte Kritik sich oft nur im Kontext erschließt. Joseph Goebbels nutzte den Begriff gern und häufig um das „Weltjudentum“ zu diffamieren.