Japanische Kampfhörspiele / Poostew - Heirat Aus Hass / Scheidung Aus Spass (EP)
Death Metal / Hardcore / Grindcore
erschienen am 15.05.2006 bei Silent Stagnation Records
dauert 10:52 min
erschienen am 15.05.2006 bei Silent Stagnation Records
dauert 10:52 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. POOSTEW - Sea Of Corruption
2. POOSTEW - Turmoil
3. POOSTEW - Propaganda Inc.
4. POOSTEW - You're The Fucking Antichrist
5. X
6. JAPANISCHE KAMPFHÖRSPIELE - Wo ist der Inhalt?
7. JAPANISCHE KAMPFHÖRSPIELE - Schwanzvergleich
8. JAPANISCHE KAMPFHÖRSPIELE - Verrückter Traum
9. JAPANISCHE KAMPFHÖRSPIELE - Hallo Kinder
10. JAPANISCHE KAMPFHÖRSPIELE - Diese Blackmetalband aus Dortmund
11. JAPANISCHE KAMPFHÖRSPIELE - Egal
12. JAPANISCHE KAMPFHÖRSPIELE - Schluckerr
Die Bloodchamber meint:
Zwei Grindcore Bands aus Nordrhein Westfalen raufen sich zusammen und veröffentlichen als Appetitanreger auf kommende Alben eine Split-CD, die zwar nicht mit einer überragenden Spielzeit aufwartet, jedoch mit hervorragender Qualität.
Den Anfang machen die etwas unbekannteren POOSTEW, die sehr schnell und direkt zu Werke gehen ohne in sinnlosem Geprügel zu ertrinken. Der Gesang ist zweistimmig, die Songs sind abwechslungsreich gestaltet und phasenweise recht nah am Death Metal und an einigen Stellen mit recht netten Melodien bestückt. Leider sind die 4 Lieder nicht allzu lang, weniger ist nicht immer mehr, und den Münsteranern ist zuzutrauen, dass sie auch längere Songs schreiben können, bei denen man keinen Wunsch nach einem verlängerten Arm zur Skiptaste bekommt.
JAPANISCHE KAMPFHÖRSPIELE gelten ja allgemein hin als experimentierfreudiger Haufen, was sie auf dieser Veröffentlichung erneut unter Beweis stellen. Da noch von ungewöhnlichen Arrangements zu sprechen grenzt an Hohn. Es ist immer wieder erstaunlich, wie diese Band Konventionen und Regeln verachtet und einfach das durchzieht, was sie sich vorstellen. So erscheinen die 6 neuen Songs diesmal wieder vollkommen einzigartig und neu, selbst wenn man schon alles besitzt, was die Diskographie der Band bietet. Jeder Song hat eine eigene Persönlichkeit und eine individuelle Note.
Das Album kommt im limitierten schwarzen Pappschuber mit Silberdruck daher, der nicht nachgedruckt wird, bietet also für Sammler eine kleine Entschädigung für die dürftige Spielzeit. Achja, falls es jemanden interessiert: das Mastern hat Jacob Bredahl von HATESPHERE übernommen.
Den Anfang machen die etwas unbekannteren POOSTEW, die sehr schnell und direkt zu Werke gehen ohne in sinnlosem Geprügel zu ertrinken. Der Gesang ist zweistimmig, die Songs sind abwechslungsreich gestaltet und phasenweise recht nah am Death Metal und an einigen Stellen mit recht netten Melodien bestückt. Leider sind die 4 Lieder nicht allzu lang, weniger ist nicht immer mehr, und den Münsteranern ist zuzutrauen, dass sie auch längere Songs schreiben können, bei denen man keinen Wunsch nach einem verlängerten Arm zur Skiptaste bekommt.
JAPANISCHE KAMPFHÖRSPIELE gelten ja allgemein hin als experimentierfreudiger Haufen, was sie auf dieser Veröffentlichung erneut unter Beweis stellen. Da noch von ungewöhnlichen Arrangements zu sprechen grenzt an Hohn. Es ist immer wieder erstaunlich, wie diese Band Konventionen und Regeln verachtet und einfach das durchzieht, was sie sich vorstellen. So erscheinen die 6 neuen Songs diesmal wieder vollkommen einzigartig und neu, selbst wenn man schon alles besitzt, was die Diskographie der Band bietet. Jeder Song hat eine eigene Persönlichkeit und eine individuelle Note.
Das Album kommt im limitierten schwarzen Pappschuber mit Silberdruck daher, der nicht nachgedruckt wird, bietet also für Sammler eine kleine Entschädigung für die dürftige Spielzeit. Achja, falls es jemanden interessiert: das Mastern hat Jacob Bredahl von HATESPHERE übernommen.