Samhain - Samhain III - November-Coming-Fire
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Diabolos '88
2. In My Grip
3. Mother Of Mercy
4. Birthright
5. To Walk The Night
6. Let The Day Begin
7. Halloween II
8. Novembers Fire
9. Kiss Of Steel
10. Unbridled
11. Human Pony Girl
Die Bloodchamber meint:
Der Oberhammer und das definitive Highlight im SAMHAIN Katalog stammt aus dem Jahre 1986 und hört auf den schnuckeligen Namen „Samhain III – November-Coming-Fire“ (aha, hier hat also Glenn’s Nummerierungsfimmel seinen Ursprung).
Das letzte zu Lebzeiten veröffentlichte Album bündelte noch mal alle Stärken einer Band, die sich auf dem Zenit ihrer Schaffenskraft befand : die technische Umsetzung ist mehr als solide (auch dank des neuen Drummers London May), das Songwriting äußerst variabel und ausgefeilt und auch die absolut düstere, beklemmende Atmosphäre wurde perfekt eingefangen. Zudem ist deutlich, daß die Mannen um Bandchef Glenn sich endgültig vom Punkrock gelöst und einen völlig eigenen Hybriden aus den Misfits und den späteren Danzig Alben kreiert haben.
Erkennbar ist dies vor allem in flotten, brillanten Up-Tempo-Nummern wie „In My Grip“ oder „Let The Day Begin“, die zwar vom Grundgerüst her locker als Punk zu werten sind, durch die geschickt eingefügten Variationen (kleinere Breaks, Glocken, düstere Chöre, nachdenkliche bis böse Lyrics) aber eine völlig andere Art von Groove entwickeln. Logisch, daß auch erst recht die eher schleppenden, gothic-lastigen Stücke („Novembers Fire“ oder das absolut göttliche „To Walk The Night“) sofort zünden und den geneigten Hörer zum Kniefall vor der heimischen Stereoanlage verleiten. So fügt sich dann auch der gefühlvoll nachbearbeitete Misfits Song „Halloween II“ nahtlos in dieses Mosaik ein und wirkt absolut nicht deplaziert, was normalerweise zu erwarten gewesen wäre.
Dieses Album enthält kaum eine schwache Note und profitiert zusätzlich von der recht sauberen Produktion und einer erstmals ausnahmslos überzeugenden Gesangsleistung des Herrn Danzig. Ein Klassiker, den man kennen sollte !
Das letzte zu Lebzeiten veröffentlichte Album bündelte noch mal alle Stärken einer Band, die sich auf dem Zenit ihrer Schaffenskraft befand : die technische Umsetzung ist mehr als solide (auch dank des neuen Drummers London May), das Songwriting äußerst variabel und ausgefeilt und auch die absolut düstere, beklemmende Atmosphäre wurde perfekt eingefangen. Zudem ist deutlich, daß die Mannen um Bandchef Glenn sich endgültig vom Punkrock gelöst und einen völlig eigenen Hybriden aus den Misfits und den späteren Danzig Alben kreiert haben.
Erkennbar ist dies vor allem in flotten, brillanten Up-Tempo-Nummern wie „In My Grip“ oder „Let The Day Begin“, die zwar vom Grundgerüst her locker als Punk zu werten sind, durch die geschickt eingefügten Variationen (kleinere Breaks, Glocken, düstere Chöre, nachdenkliche bis böse Lyrics) aber eine völlig andere Art von Groove entwickeln. Logisch, daß auch erst recht die eher schleppenden, gothic-lastigen Stücke („Novembers Fire“ oder das absolut göttliche „To Walk The Night“) sofort zünden und den geneigten Hörer zum Kniefall vor der heimischen Stereoanlage verleiten. So fügt sich dann auch der gefühlvoll nachbearbeitete Misfits Song „Halloween II“ nahtlos in dieses Mosaik ein und wirkt absolut nicht deplaziert, was normalerweise zu erwarten gewesen wäre.
Dieses Album enthält kaum eine schwache Note und profitiert zusätzlich von der recht sauberen Produktion und einer erstmals ausnahmslos überzeugenden Gesangsleistung des Herrn Danzig. Ein Klassiker, den man kennen sollte !