Legion Of The Damned - Sons Of The Jackal
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Son of the Jackal
2. Undead stillborn
3. Avenging archangel
4. Death is my master (Slay for Kali)
5. Sepulchral ghoul
6. Seven heads they slumber
7. Infernal wrath
8. Atomicide
9. Ten horns arise
10. Diabolist
Die Bloodchamber meint:
Was für ein Brett! LEGION OF THE DAMNED waren im letzten Jahr sicherlich einer der großen Durchstarter. Mit dem kompromisslosen Granatenalbum „Malevolent Rapture“ im Rücken tourte man sich den Arsch wund und zockte auf so ziemlich jedem Festival dieser Welt. Der ohne Wenn und Aber auf Old School getrimmte Thrash Metal der Holländer erreicht ohne Rücksicht auf Verluste wahnsinniges Tempo, prügelt sich gnadenlos durch die schier überforderten Hirnwände seiner Jünger und verbreitet okkulten Höllengestank. OCCULT...da war ja was! Inzwischen hat sich das Line-Up zwar ein wenig geändert, aber wer sich ein wenig mit der Bandbiographie beschäftigt hat, weiß ganz genau, dass hier keine Waisenjungen an den Instrumenten nuckeln.
Ein Jahr nach dem Quasi-Debüt trommeln uns die „Sons of the Jackal“ entgegen und haben das gleiche Ziel wie der Vorgänger: simpel, direkt, aggressiv und mit einer wahnwitzigen Portion Groove den Hörer zum gekonnten Abmoshen einladen. LEGION OF THE DAMNED sind auch anno 2007 nichts für Frickelfreunde. Bereits mit dem Opener „Son of the Jackal“ lädt man den Hörer zum unwiderruflichen Rübeschütteln ein. Auch die beiden Folgetracks rocken dank eines chronischen Blastbeats bei Drummer Erik Fleuren, als hätte die Band niemals die 90er oder dieses Jahrhundert erlebt. Sicherlich gewinnt man mit den SLAYER-Anleihen und KREATOR-Versatzstücken keinen Innovationspreis, aber die unbeschwerte Art und Weise, mit der die Holländer jeglichen Trend vergessen lassen, auf verträumte Melodien, Straight Edge Müll und sonstige moderne Strukturen scheißen, macht einfach nur verdammt viel Freude! Über die komplette Distanz überzeugen vor allem das treibende „Infernal Wrath“, der beinahe eingängige Refrain bei „Ten Horns Arise“ und das angesprochene Anfangstrio. Im direkten Vergleich zum Vorgänger fehlt es aber leider ein wenig an Übersongs wie „Bleed for Me“ oder „Malevolent Rapture“ und mit „Atomicide“ (irgendwie 08/15) und dem langweiligen Akustikgezocke bei „Seven Heads They Slumber“ sind auch zwei kleine Ausfälle dabei.
Im Endeffekt stört mich diese sanfte Kritik aber überhaupt nicht. LEGION OF THE DAMNED sind ein gefundenes Fressen für alle da draußen, die auch im 21 Jh. noch der traditionellen Thrashkeule huldigen. Allein für die beinahe selbstverständliche Art, mit der uns die Jungs hier in die Vergangenheit beamen, gibt es von mir alle Daumen nach oben. „Sons of the Jackal“ ist ein starkes Album, das alle Freunde der Band mehr als zufrieden stellen wird und für jeden Thrashonkel da draußen ein Leckerbissen sein sollte. Hart, direkt und höllisch gut!
Ein Jahr nach dem Quasi-Debüt trommeln uns die „Sons of the Jackal“ entgegen und haben das gleiche Ziel wie der Vorgänger: simpel, direkt, aggressiv und mit einer wahnwitzigen Portion Groove den Hörer zum gekonnten Abmoshen einladen. LEGION OF THE DAMNED sind auch anno 2007 nichts für Frickelfreunde. Bereits mit dem Opener „Son of the Jackal“ lädt man den Hörer zum unwiderruflichen Rübeschütteln ein. Auch die beiden Folgetracks rocken dank eines chronischen Blastbeats bei Drummer Erik Fleuren, als hätte die Band niemals die 90er oder dieses Jahrhundert erlebt. Sicherlich gewinnt man mit den SLAYER-Anleihen und KREATOR-Versatzstücken keinen Innovationspreis, aber die unbeschwerte Art und Weise, mit der die Holländer jeglichen Trend vergessen lassen, auf verträumte Melodien, Straight Edge Müll und sonstige moderne Strukturen scheißen, macht einfach nur verdammt viel Freude! Über die komplette Distanz überzeugen vor allem das treibende „Infernal Wrath“, der beinahe eingängige Refrain bei „Ten Horns Arise“ und das angesprochene Anfangstrio. Im direkten Vergleich zum Vorgänger fehlt es aber leider ein wenig an Übersongs wie „Bleed for Me“ oder „Malevolent Rapture“ und mit „Atomicide“ (irgendwie 08/15) und dem langweiligen Akustikgezocke bei „Seven Heads They Slumber“ sind auch zwei kleine Ausfälle dabei.
Im Endeffekt stört mich diese sanfte Kritik aber überhaupt nicht. LEGION OF THE DAMNED sind ein gefundenes Fressen für alle da draußen, die auch im 21 Jh. noch der traditionellen Thrashkeule huldigen. Allein für die beinahe selbstverständliche Art, mit der uns die Jungs hier in die Vergangenheit beamen, gibt es von mir alle Daumen nach oben. „Sons of the Jackal“ ist ein starkes Album, das alle Freunde der Band mehr als zufrieden stellen wird und für jeden Thrashonkel da draußen ein Leckerbissen sein sollte. Hart, direkt und höllisch gut!