Tracklist
1. Undoing (Prey On Life)
2. Iris
3. Sculpt The Lives
4. Rain
5. The Foe Sublime
6. Fourth Sun
7. Crystal Asunder
8. Vortex
9. Monument
10. Visionary
11. Epidemic
Die Bloodchamber meint:
Wenn man den Bandnamen BURST hört, denkt man sich erstmal: Nie gehört. Das is auch nix schlimmes, denn die Jungs sind Newcomer, und zwar aus dem schönen Schweden. Hinreichend bekannt ist, dass die schwedische Musikszene ein absoluter Inzuchtverein ist und die Herren von NASUM irgendwie in allen Projekten die derzeit das Elchland verlassen irgendwie mit drinhängen. In Fall von BURST ist es Basser Jesper, der den Tieftöner auch bei den Grindern bedient.
Nun denn. Da ist es nun. Das Debut Album veröffentlicht von Relapse Records. Die Musik die die Schweden zocken lässt sich gemeinhin mit Hardcore umschreiben. Jedoch eine sehr eigenartige Abweichung des selbigen. BURST haben nämlich das chronische Verlangen danach der CD irgendwie psychedelische Atmosphäre zu geben. Leider merkt man nur zu oft dass es beim krampfhaften Bemühen bleibt, denn die dargebotene Musik will irgendwie nie richtig zum aggressiv herausgebrülltem Gesang passen, oder eben umgekehrt. Meist endet ein Song damit dass die Musik aus irgendwelchen Halb Melodischen Sprengeln besteht, die gekonnt (Achtung: Ironie) mit irgendwelchen absolut unpassenden Dissonanzen gepaart werden (ihr wisst schon, um den Psychedelischen Effekt hervorzuheben). Wenn man das hat, packt man noch möglichst aggressiven Gesang darauf, und fertig ist die Hit Platte. Denkste, weit gefehlt. Was „Prey on Life“ hauptsächlich fehlt, ist der Anreiz die CD ein weiteres Mal zu hören, und zwar gute Songs. Die gibt es hier aber nicht. Es bleibt nichts hängen, dazu ist die oben angesprochene Songstruktur zu verworren und unattraktiv. Anstatt dass die Musik Spaß macht, ist sie hier eher nervend und absolut unmotivierend. Manchmal gibt es sogar ganz gute Ansätze von gutem Songwriting, die einem vor allem in der zweiten Hälfte der Scheibe präsentiert werden, doch auch diese werden dann oftmals durch diese Halbakustischen Dissonanzen kaputt gemacht. Der beste Song der Platte ist „Visionary“ da er einen recht passablen Akustik Part hat (der seine Wirkung nahezu entfalten kann) und sogar noch recht ansprechend dazu ist. Ansonsten sollte man dem Herren Bassisten raten sich entweder noch mal ums Songwriting von BURST zu kümmern, oder sich wirklich auf seine Hauptband zu konzentrieren.Was man der Platte aber zu gute halten muss/kann ist, dass sie ziemlich gute produziert ist. FAZIT: Nicht wirklich gut. Geld sparen und in Underground Bands investieren.
Nun denn. Da ist es nun. Das Debut Album veröffentlicht von Relapse Records. Die Musik die die Schweden zocken lässt sich gemeinhin mit Hardcore umschreiben. Jedoch eine sehr eigenartige Abweichung des selbigen. BURST haben nämlich das chronische Verlangen danach der CD irgendwie psychedelische Atmosphäre zu geben. Leider merkt man nur zu oft dass es beim krampfhaften Bemühen bleibt, denn die dargebotene Musik will irgendwie nie richtig zum aggressiv herausgebrülltem Gesang passen, oder eben umgekehrt. Meist endet ein Song damit dass die Musik aus irgendwelchen Halb Melodischen Sprengeln besteht, die gekonnt (Achtung: Ironie) mit irgendwelchen absolut unpassenden Dissonanzen gepaart werden (ihr wisst schon, um den Psychedelischen Effekt hervorzuheben). Wenn man das hat, packt man noch möglichst aggressiven Gesang darauf, und fertig ist die Hit Platte. Denkste, weit gefehlt. Was „Prey on Life“ hauptsächlich fehlt, ist der Anreiz die CD ein weiteres Mal zu hören, und zwar gute Songs. Die gibt es hier aber nicht. Es bleibt nichts hängen, dazu ist die oben angesprochene Songstruktur zu verworren und unattraktiv. Anstatt dass die Musik Spaß macht, ist sie hier eher nervend und absolut unmotivierend. Manchmal gibt es sogar ganz gute Ansätze von gutem Songwriting, die einem vor allem in der zweiten Hälfte der Scheibe präsentiert werden, doch auch diese werden dann oftmals durch diese Halbakustischen Dissonanzen kaputt gemacht. Der beste Song der Platte ist „Visionary“ da er einen recht passablen Akustik Part hat (der seine Wirkung nahezu entfalten kann) und sogar noch recht ansprechend dazu ist. Ansonsten sollte man dem Herren Bassisten raten sich entweder noch mal ums Songwriting von BURST zu kümmern, oder sich wirklich auf seine Hauptband zu konzentrieren.Was man der Platte aber zu gute halten muss/kann ist, dass sie ziemlich gute produziert ist. FAZIT: Nicht wirklich gut. Geld sparen und in Underground Bands investieren.