Tracklist
1. Science Of Nihil
2. Free Bird
3. Der Infanterist
4. Interludium
5. Katharsis
6. Vernunft 1.0
7. In The Unholy Halls Of Eternal Frost
8. Renegation
Die Bloodchamber meint:
Old Black - wer denkt da nicht an die nordischen Pandabären-Welle Anfang der 90er? Ganz so weit hergeholt ist das gar nicht, denn die Deutschen haben sich eindeutig dem Black Metal in seiner ursprünglichen Form verschrieben, nämlich ohne Dani-Gekreische, Kirchenorgel und Jungfrauen-Gesang. Größtenteils im Up-Tempo gehalten, präsentieren Negator nicht nur die typischen Black Metal Riffs à la Immortal, sondern zeigen auch, dass man sich nicht nur an alte Traditionen halten muss und man auch mal progressivere Parts einbauen kann.
Schon mit Science Of Nihilist beginnt ein DoubleBass-Gewitter wie es sein muss, der Gesang hält sich typisch im Kreischbereich, teilweise von einem tieferen Stimmorgan unterstützt. Unterbrochen wird mit einem kurzen Akustik-Part, der schon wieder das nächste Geknüppel einleitet - da geht's gleich richtig los.
Die nächsten Songs halten sich allesamt auf dem Niveau des Openers - nämlich übermäßig gut und weisen teilweise sehr einprägsame und orginelle Riffs auf.
Interludium unterbricht mit seinen 59 Sekunden das Blastbeat-Geballer und bringt mit mäßigem Tempo und Lead-Gitarren-Melodie wieder ein wenig Ruhe ins Spiel - hier wird wirklich auf's Detail geachtet.
Renegation, ein 11-minütiger Epos diesmal auch mit Keyboard, ist meiner Ansicht nach auch gleich der stärkste Song des Debut-Albums, hier wird alles vereint, was sein muss.
Endlich mal wieder ein Ausnahme-Black-Metal-Album, das auch auf Dauer interessant ist und nicht sturköpfig auf der reinen Black Metal Ebene bleibt, sondern auch einmal ein wenig über den Tellerrand schauen kann, denn das kommt hier positiv!
Ebenfalls positiv ist der Sound zu bewerten, Negator sind definitiv keine "Wir sind Underground und so müssen wir auch klingen"-BM Band, die alles tut, um ihre Aufnahmen so schrottig wie möglich klingen zu lassen.
Ich kann dieses Album jedem Black Metal - Hörer nur ans Herz legen, denn hier gibt's ein Highlight, das vor Qualität und Spielfreude nur so strotzt!
Schon mit Science Of Nihilist beginnt ein DoubleBass-Gewitter wie es sein muss, der Gesang hält sich typisch im Kreischbereich, teilweise von einem tieferen Stimmorgan unterstützt. Unterbrochen wird mit einem kurzen Akustik-Part, der schon wieder das nächste Geknüppel einleitet - da geht's gleich richtig los.
Die nächsten Songs halten sich allesamt auf dem Niveau des Openers - nämlich übermäßig gut und weisen teilweise sehr einprägsame und orginelle Riffs auf.
Interludium unterbricht mit seinen 59 Sekunden das Blastbeat-Geballer und bringt mit mäßigem Tempo und Lead-Gitarren-Melodie wieder ein wenig Ruhe ins Spiel - hier wird wirklich auf's Detail geachtet.
Renegation, ein 11-minütiger Epos diesmal auch mit Keyboard, ist meiner Ansicht nach auch gleich der stärkste Song des Debut-Albums, hier wird alles vereint, was sein muss.
Endlich mal wieder ein Ausnahme-Black-Metal-Album, das auch auf Dauer interessant ist und nicht sturköpfig auf der reinen Black Metal Ebene bleibt, sondern auch einmal ein wenig über den Tellerrand schauen kann, denn das kommt hier positiv!
Ebenfalls positiv ist der Sound zu bewerten, Negator sind definitiv keine "Wir sind Underground und so müssen wir auch klingen"-BM Band, die alles tut, um ihre Aufnahmen so schrottig wie möglich klingen zu lassen.
Ich kann dieses Album jedem Black Metal - Hörer nur ans Herz legen, denn hier gibt's ein Highlight, das vor Qualität und Spielfreude nur so strotzt!