Immortal Rites - For Tyrant's Sake
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. For Tyrant's Sake
2. Daemon dawn
3. Source Code @ Converter's day
4. Born in our own funeral
5. Killing star species
6. Construcdead
7. 01101066601101
8. Mindfield Evergreen
9. Incapacity Awards
10. The harvest that dragged me down
Die Bloodchamber meint:
Cleaner Gesang und getriggertes Schlagzeug verkaufen sich momentan wie Bananen in Magdeburg. Das ist aber noch lange kein Grund dafür, dass jede zweite Band auf diesen Kurs umschwenken sollte. IMMORTAL RITES sind aber umgeschwenkt und liefern uns mit „For Tyrant’s Sake“ ein Album ab, dass weder Steak noch Tofu ist.
Mit dem getriggerten Schlagzeug und dem immer wieder eingesetzten cleanen Gesang, positioniert sich die Band eindeutig in Richtung des Erfolgs vom Metalcore, für die cleanen Parts hat man mit Christoph Kinkel sogar einen Gastsänger verpflichtet. Allerdings hat die Musik nicht viel mit Metalcore zu tun, hier gibt es melodischen Death Metal, der zwar nicht sonderlich spektakulär, aber nett anzuhören ist.
Nur sollte ein Metalalbum nicht nett anzuhören sein, „For Tyrant’s Sake“ plätschert 48 Minuten an einem vorbei und es bleibt absolut nichts hängen, nette Hintergrundbeschallung mit der man sich nicht weiter beschäftigen muss. Beide Sänger singen glatt gebügelt und auch beim Songwriting sticht kein Part irgendwie raus.
Bei den Gesangsparts von mittlerweile Ex-Sänger Philipp Frick kommen manchmal noch Erinnerungen an ältere HYPOCRISY auf und wenn es sich bei „For Tyrant’s Sake“ um ein Debütalbum einer jungen Band handeln würde, wäre ich in der Benotung wahrscheinlich großzügiger. IMMORTAL RITES gibt es allerdings schon seit 1996 und sollten es eigentlich nicht nötig gehabt haben, plötzlich kommerzieller zu werden.
Das Album und die Band werde ich nach einer Woche wieder vergessen haben: metallische Fahrstuhlmusik, weder Steak noch Tofu.
Mit dem getriggerten Schlagzeug und dem immer wieder eingesetzten cleanen Gesang, positioniert sich die Band eindeutig in Richtung des Erfolgs vom Metalcore, für die cleanen Parts hat man mit Christoph Kinkel sogar einen Gastsänger verpflichtet. Allerdings hat die Musik nicht viel mit Metalcore zu tun, hier gibt es melodischen Death Metal, der zwar nicht sonderlich spektakulär, aber nett anzuhören ist.
Nur sollte ein Metalalbum nicht nett anzuhören sein, „For Tyrant’s Sake“ plätschert 48 Minuten an einem vorbei und es bleibt absolut nichts hängen, nette Hintergrundbeschallung mit der man sich nicht weiter beschäftigen muss. Beide Sänger singen glatt gebügelt und auch beim Songwriting sticht kein Part irgendwie raus.
Bei den Gesangsparts von mittlerweile Ex-Sänger Philipp Frick kommen manchmal noch Erinnerungen an ältere HYPOCRISY auf und wenn es sich bei „For Tyrant’s Sake“ um ein Debütalbum einer jungen Band handeln würde, wäre ich in der Benotung wahrscheinlich großzügiger. IMMORTAL RITES gibt es allerdings schon seit 1996 und sollten es eigentlich nicht nötig gehabt haben, plötzlich kommerzieller zu werden.
Das Album und die Band werde ich nach einer Woche wieder vergessen haben: metallische Fahrstuhlmusik, weder Steak noch Tofu.