UneXpect - In A Flesh Aquarium
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Chromatic Chimera
2. Feasting Fools
3. Desert Urbania
4. Summoning Scenes
5. Silence 011010701
6. Megalomaniac Trees
7. Shiver: A Clown's Mindtrap
8. Shiver: Meet Me at the Carrousel
9. Shiver: Another Dissonant Chord
10. Psychic Juggles
Die Bloodchamber meint:
„In the Flesh Aquarium“ wurde schon im Jahre 2006 in Amerika veröffentlicht, mittlerweile hat man auch hier die Möglichkeit, sich die Scheibe der vordergründig extrem schrägen Kanadier zuzulegen. Eines sollte man aber wissen, wenn man sich darauf einlässt, man braucht ein extrem dickes Fell und harte Nerven.
UNEXPECT spielen eine ziemlich einzig- und eigenartige Mischung aus Progdeath, Folk und Grind mit Hang in musical- bzw. operettenhafte Theatralik und das alles gleichzeitig. Was sich beim Eröffnungstitel „Chromatic Cinema“ noch spannend anhört, nutzt sich leider schnell ab. Der weibliche klassische Gesang wird immer auf eine recht ähnliche, manische Art von der Band und einem männlichen Grunzer kontrastiert. Phasenweise schaffen es mitreißende Momente, sich aus dem Klanggewirr zu befreien und sich gegen die infernalische Kakophonie durchzusetzen.
Mit Titel 5 „Silence_011010701“ gönnt uns die Band eine 5 Minütige Pause, die für sich genommen aber alles andere als speziell ist, ein Ambient/Industrial light Stück, dass an sich verzichtbar aber gut platziert ist, da man da wieder zu Kräften kommen kann. Danach geht’s gewohnt, wenn auch etwas entwirrter und mit leicht einfacheren Arrangements weiter.
Eine CD, die mir im Grunde sehr sympathisch ist, klingt sie doch, als wäre eine Theatertruppe im Drogendelirium, muß ich trotz vieler toller Momente und hervorragendem Handwerk zugeben, „In the Flesh Aquarium“ wird nicht so häufig bei mir laufen, da neben der ganzen Freakshow der eine oder andere Moment, der im Ohr hängen bleibt, fehlt. Die Band ist zu sehr damit beschäftigt, anders zu sein.
Eine trotz aller Mäkelei eine sehr spezielle, sehr gute Scheibe für spezielle Leute. Wenn ihr Euch CEPHALIC CARNAGE und DIABLO SWING ORCHESTRA gleichzeitig bei einem Mittelalterspektakel aufspielend vorstellt und ihr könnt dem Gedanken einiges abgewinnen, solltet ihr unbedingt mal ein Ohr riskieren.
UNEXPECT spielen eine ziemlich einzig- und eigenartige Mischung aus Progdeath, Folk und Grind mit Hang in musical- bzw. operettenhafte Theatralik und das alles gleichzeitig. Was sich beim Eröffnungstitel „Chromatic Cinema“ noch spannend anhört, nutzt sich leider schnell ab. Der weibliche klassische Gesang wird immer auf eine recht ähnliche, manische Art von der Band und einem männlichen Grunzer kontrastiert. Phasenweise schaffen es mitreißende Momente, sich aus dem Klanggewirr zu befreien und sich gegen die infernalische Kakophonie durchzusetzen.
Mit Titel 5 „Silence_011010701“ gönnt uns die Band eine 5 Minütige Pause, die für sich genommen aber alles andere als speziell ist, ein Ambient/Industrial light Stück, dass an sich verzichtbar aber gut platziert ist, da man da wieder zu Kräften kommen kann. Danach geht’s gewohnt, wenn auch etwas entwirrter und mit leicht einfacheren Arrangements weiter.
Eine CD, die mir im Grunde sehr sympathisch ist, klingt sie doch, als wäre eine Theatertruppe im Drogendelirium, muß ich trotz vieler toller Momente und hervorragendem Handwerk zugeben, „In the Flesh Aquarium“ wird nicht so häufig bei mir laufen, da neben der ganzen Freakshow der eine oder andere Moment, der im Ohr hängen bleibt, fehlt. Die Band ist zu sehr damit beschäftigt, anders zu sein.
Eine trotz aller Mäkelei eine sehr spezielle, sehr gute Scheibe für spezielle Leute. Wenn ihr Euch CEPHALIC CARNAGE und DIABLO SWING ORCHESTRA gleichzeitig bei einem Mittelalterspektakel aufspielend vorstellt und ihr könnt dem Gedanken einiges abgewinnen, solltet ihr unbedingt mal ein Ohr riskieren.