Svartby - Kom I Min Kittel
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Häxby
2. Kom I Min Kittel
3. Skogens Ursinne
4. Om Trollbryggning
5. Solnedgång Över Träsk
6. Flykt Över Sömnigt Land
7. Skada Över Er!
8. Moder Av Alla Häxor
9. Julen Av Vedergällning
10. Stjärnfull Natt
Die Bloodchamber meint:
SVARTBY kommen aus St. Petersburg, Russland und spielen Folk Metal mit Einflüssen diverser anderer Stilrichtungen. So greift man auf Elemente des Black und des Death Metals zurück. Hier und da scheint auch die eine oder andere Soundtrack Musik Eindruck bei den Jungs hinterlassen zu haben.
Der Albumtitel „Kom I Min Kittel“ ist für uns Deutschen wohl schon etwas unfreiwillig komisch ausgefallen. Aber nun gut, um die Musik soll es ja gehen. Diese sollte vor allem diejenigen ansprechen, die auf Bands, wie FINNTROLL, EQUILIBRIUM oder aber ENSIFERUM stehen. Das Keyboard ist in der Musik von SVARTBY ein tragendes Instrument und somit allgegenwärtig.
Nun ist diese Art von Musik nicht unbedingt mein Ding, dennoch muss man SVARTBY attestieren, dass sie wirklich abwechslungsreiche Stücke geschrieben haben. Klar sind die eine oder andere gar zu fröhliche Melodie nicht jedermanns Sache und auch das übermächtige Keyboard dürfte nicht jedem gefallen. Hat man sich dann aber etwas mit der Musik vertraut gemacht, merkt man doch, dass die Russen sehr viel Mühe in die Songs gesteckt haben und dabei gar nicht mal so wenig Talent haben. Klar, hier und da übertreiben es SVARTBY für meinen Geschmack…beispielsweise, wenn das Keyboard Melodien spielt, als wäre man gerade auf irgendeinem Rummel unterwegs. An anderen Stellen schaffen es SVARTBY aber auch, wirklich tolle Melodien und Passagen zu spielen, die auf ein durchaus vorhandenes songschreiberisches Geschick hindeuten. Die größten Momente hat diese Veröffentlichung, wenn die Band schon fast soundtrackartig musiziert. Auch rein technisch haben die einzelnen Musiker definitiv etwas auf dem Kasten. Schön ist es zu sehen, dass die Musik zum Großteil eher einen ernsthaften Charakter hat und weniger zum Schunkeln (bis auf die eine oder andere Ausnahme) geeignet ist. Abschließend muss auch noch bemerkt werden, dass die Produktion wirklich sehr professionell ausgefallen ist.
Ich denke, dass SVARTBY durchaus diejenigen begeistern kann, die auf die schon weiter oben genannten Bands stehen. Die Stilrichtung, die die Band spielt, kann man mögen oder auch nicht, rein handwerklich haben SVARTBY aber tolle Songs vorzuweisen. Die Band hat es auf jeden Fall verdient, das Interesse der anvisierten Zielgruppe auf sich zu ziehen!
Der Albumtitel „Kom I Min Kittel“ ist für uns Deutschen wohl schon etwas unfreiwillig komisch ausgefallen. Aber nun gut, um die Musik soll es ja gehen. Diese sollte vor allem diejenigen ansprechen, die auf Bands, wie FINNTROLL, EQUILIBRIUM oder aber ENSIFERUM stehen. Das Keyboard ist in der Musik von SVARTBY ein tragendes Instrument und somit allgegenwärtig.
Nun ist diese Art von Musik nicht unbedingt mein Ding, dennoch muss man SVARTBY attestieren, dass sie wirklich abwechslungsreiche Stücke geschrieben haben. Klar sind die eine oder andere gar zu fröhliche Melodie nicht jedermanns Sache und auch das übermächtige Keyboard dürfte nicht jedem gefallen. Hat man sich dann aber etwas mit der Musik vertraut gemacht, merkt man doch, dass die Russen sehr viel Mühe in die Songs gesteckt haben und dabei gar nicht mal so wenig Talent haben. Klar, hier und da übertreiben es SVARTBY für meinen Geschmack…beispielsweise, wenn das Keyboard Melodien spielt, als wäre man gerade auf irgendeinem Rummel unterwegs. An anderen Stellen schaffen es SVARTBY aber auch, wirklich tolle Melodien und Passagen zu spielen, die auf ein durchaus vorhandenes songschreiberisches Geschick hindeuten. Die größten Momente hat diese Veröffentlichung, wenn die Band schon fast soundtrackartig musiziert. Auch rein technisch haben die einzelnen Musiker definitiv etwas auf dem Kasten. Schön ist es zu sehen, dass die Musik zum Großteil eher einen ernsthaften Charakter hat und weniger zum Schunkeln (bis auf die eine oder andere Ausnahme) geeignet ist. Abschließend muss auch noch bemerkt werden, dass die Produktion wirklich sehr professionell ausgefallen ist.
Ich denke, dass SVARTBY durchaus diejenigen begeistern kann, die auf die schon weiter oben genannten Bands stehen. Die Stilrichtung, die die Band spielt, kann man mögen oder auch nicht, rein handwerklich haben SVARTBY aber tolle Songs vorzuweisen. Die Band hat es auf jeden Fall verdient, das Interesse der anvisierten Zielgruppe auf sich zu ziehen!