Entwine - DiEversity
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. 2/4/943
2. Bitter sweet
3. Someone to blame
4. Bleeding for the cure
5. Still remains
6. Frozen by the sun
7. Six feet down below
8. Refill my soul
9. Everything for you
10. Nothing's forever
11. Lost within
Die Bloodchamber meint:
Ich gebe zu: Entwine habe ich bislang immer für die softesten unter all den Gothic Rock Bands á la Sentenced, Charon oder Poisonblack gehalten. Daher war ich sehr gespannt zu hören, was uns die Finnen diesmal präsentieren. Mit „DiEversity“ melden sich die Jungs nun nach einjähriger Wartezeit wieder zurück und wollen uns neuen Sound präsentieren. Rockiger, aber immer noch mit einem guten Stück Heavy Metal soll die Platte daherkommen und das haben sie tatsächlich geschafft. Zehn durchweg eingängige Songs (das vier Sekunden kurze „Intro“ lass ich mal außen vor), haben sich auf der CD versammelt und bieten dem Hörer angenehme Mitseufz Musik. Vor allem die Refrains wissen immer wieder zu gefallen. Eine kompositorische Meisterleistung darf man aber bei den durchschnittlich nur dreieinhalb Minuten kurzen Liedern nicht erwarten.
Mika Tauriainen beweist bei allen Songs durchaus sein Talent, auch abwechslungsreich singen zu können. Mal kommt er sanft und traurig daher („Bleeding for the Cure“), mal auch etwas ruppiger und härter („Still Remains“). Dazu sind die Gitarren auch gar nicht so soft gestimmt, wie ich es erwartet hatte. Klar, was den Groove und die Power betrifft, kommt Entwine nicht an Sentenced, oder Charon ran. Aber vielleicht will man das ja auch gar nicht. Vielmehr tendiert „DiEversity“ zu einer kommerziell geprägten Scheibe, die auch für Freunde anständiger Rockmusik ein Ohr wert ist. „The Rasmus“ dürfte da beispielsweise genannt werden. Und genau das ist es ja auch, was Entwine mit ihrem Album schaffen wollten, nämlich ein Rock Album, mit Gothic Metal Einflüssen.
Einen Totalausfall gibt es auf der ganzen Cd nicht, allerdings auch keine wirkliche Obergranate. Freunde rockiger Musik, die Bands wie „Nickelback“, „Him“ oder „The Rasmus“ mögen, können bedenkenlos zuschlagen. Aber auch alle Entwine-Fans und Sympathisanten von oben genannten Bands (Sentenced, Charon) werden sich mit „DiEversity“ zurechtfinden. Auch wenn sie für mich noch immer die softesten unter all denen sind, aber vielleicht wollen sie auch gar nicht dazugehören. 7,5 Punkte gibt´s von mir für ein Album, das durchaus zu gefallen weiß, aber keine neuen Zeichen setzt und leider keinen absoluten Hammer bietet, was dazu führt, dass das Album mal gern im Hintergrund während der Autofahrt runterdudelt ohne sonderlich aufzufallen.
Mika Tauriainen beweist bei allen Songs durchaus sein Talent, auch abwechslungsreich singen zu können. Mal kommt er sanft und traurig daher („Bleeding for the Cure“), mal auch etwas ruppiger und härter („Still Remains“). Dazu sind die Gitarren auch gar nicht so soft gestimmt, wie ich es erwartet hatte. Klar, was den Groove und die Power betrifft, kommt Entwine nicht an Sentenced, oder Charon ran. Aber vielleicht will man das ja auch gar nicht. Vielmehr tendiert „DiEversity“ zu einer kommerziell geprägten Scheibe, die auch für Freunde anständiger Rockmusik ein Ohr wert ist. „The Rasmus“ dürfte da beispielsweise genannt werden. Und genau das ist es ja auch, was Entwine mit ihrem Album schaffen wollten, nämlich ein Rock Album, mit Gothic Metal Einflüssen.
Einen Totalausfall gibt es auf der ganzen Cd nicht, allerdings auch keine wirkliche Obergranate. Freunde rockiger Musik, die Bands wie „Nickelback“, „Him“ oder „The Rasmus“ mögen, können bedenkenlos zuschlagen. Aber auch alle Entwine-Fans und Sympathisanten von oben genannten Bands (Sentenced, Charon) werden sich mit „DiEversity“ zurechtfinden. Auch wenn sie für mich noch immer die softesten unter all denen sind, aber vielleicht wollen sie auch gar nicht dazugehören. 7,5 Punkte gibt´s von mir für ein Album, das durchaus zu gefallen weiß, aber keine neuen Zeichen setzt und leider keinen absoluten Hammer bietet, was dazu führt, dass das Album mal gern im Hintergrund während der Autofahrt runterdudelt ohne sonderlich aufzufallen.