DevilDriver - Trust No One
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Testimony Of Truth
2. Bad Deeds
3. My Night Sky
4. This Deception
5. Above It All
6. Daybreak
7. Trust No One
8. Feeling Ungodly
9. Retribution
10. For What It's Worth
Die Bloodchamber meint:
DEVILDRIVER, das bedeutet für mich grooviger Thrash/Melodic/Death Metal der schon immer ziemlich modern klang. Dieser Linie sind sie sich auch mehr oder weniger immer treu geblieben. Die Fans sprechen zwar öfters mal von großen Entwicklungen zwischen den Alben, der normale Zuhörer mag davon aber wenig beeindruckt sein. Trotzdem kann man bei dieser Band mittlerweile von einer Institution sprechen. Kein Wunder, 13 Jahre und sieben Alben sprechen fast schon für sich selber. Und diesmal gibt es zumindest auf dem Papier schon die erste Veränderung. Am Schlagzeug löst Austin d'Ammond den Vorgänger John Boecklin ab.
Wir erinnern uns, vorab zu diesem Album wurden zwei Songs veröffentlicht. Nämlich „My Night Sky“ und „Daybreak“. Letzterer kann da qualitativ deutlich mehr rausholen. Und so passt es ganz gut, dass er in die Mitte des Albums gepackt wurde. Während die meisten Bands die Hits zuerst raushaun, braucht „Trust No One“ erstmal einen Moment bis es richtig in Fahrt kommt. Und der Brocken „Daybreak“ ist dabei prädestiniert, die Klimax dieser entscheidende Wendung darzustellen. Kreativ und ungehalten zeigen DEVILDRIVER wofür das DRIVER in ihrem Namen wirklich steht. Zusätzlich vollgespickt mit Tempo- und Stilwechseln wird unkonventionelles Material mit ihrem ganz eigenen Stempel geliefert. Und die andere Seite? Ja dafür steht stellvertretend wohl „My Night Sky“. Dieses Lied hätte man so auf fast jedes Album der vergangenen Jahre packen können und es würde sich bestens integrieren. Und dabei ist es auch noch so nichtssagend, dass wohl nur echte DEVILDRIVER-Fans Gefallen daran finden können. Während an den guten Stellen der Groove aus alten Zeiten in ein neues Gewand verpackt wurde, wird hier lediglich pseudomoderner Metal rausgerotzt.
Um es einfach zu machen: Langweilig – Genial – Durchschnittlich. So sieht also das Stimmungsbarometer auf „Trust No One“ aus. Während der geniale Teil das Beste aus 13 Jahren DEVILDRIVER in irgendeiner Art und Weise beinhaltet, wird an den restlichen Stellen eher unspektakulär die teuflische Seite gezeigt. Der neue Mann am Schlagzeug kann dabei durchgehend glänzen, aber auch aus mittelmäßigen Songs kein Meisterwerk mehr machen. Insgesamt will ich „Trust No One“ trotzdem als Schritt in die richtige Richtung bezeichnen, gerade den Teil zwischen „This Deception“ und „Feeling Ungodly“.
Wir erinnern uns, vorab zu diesem Album wurden zwei Songs veröffentlicht. Nämlich „My Night Sky“ und „Daybreak“. Letzterer kann da qualitativ deutlich mehr rausholen. Und so passt es ganz gut, dass er in die Mitte des Albums gepackt wurde. Während die meisten Bands die Hits zuerst raushaun, braucht „Trust No One“ erstmal einen Moment bis es richtig in Fahrt kommt. Und der Brocken „Daybreak“ ist dabei prädestiniert, die Klimax dieser entscheidende Wendung darzustellen. Kreativ und ungehalten zeigen DEVILDRIVER wofür das DRIVER in ihrem Namen wirklich steht. Zusätzlich vollgespickt mit Tempo- und Stilwechseln wird unkonventionelles Material mit ihrem ganz eigenen Stempel geliefert. Und die andere Seite? Ja dafür steht stellvertretend wohl „My Night Sky“. Dieses Lied hätte man so auf fast jedes Album der vergangenen Jahre packen können und es würde sich bestens integrieren. Und dabei ist es auch noch so nichtssagend, dass wohl nur echte DEVILDRIVER-Fans Gefallen daran finden können. Während an den guten Stellen der Groove aus alten Zeiten in ein neues Gewand verpackt wurde, wird hier lediglich pseudomoderner Metal rausgerotzt.
Um es einfach zu machen: Langweilig – Genial – Durchschnittlich. So sieht also das Stimmungsbarometer auf „Trust No One“ aus. Während der geniale Teil das Beste aus 13 Jahren DEVILDRIVER in irgendeiner Art und Weise beinhaltet, wird an den restlichen Stellen eher unspektakulär die teuflische Seite gezeigt. Der neue Mann am Schlagzeug kann dabei durchgehend glänzen, aber auch aus mittelmäßigen Songs kein Meisterwerk mehr machen. Insgesamt will ich „Trust No One“ trotzdem als Schritt in die richtige Richtung bezeichnen, gerade den Teil zwischen „This Deception“ und „Feeling Ungodly“.
Im Fadenkreuz
Björn Gieseler [bjg]
Experte für Radiointerviews und andere sinnlose Gespräche mit Bands
Matthias Bock [mbo]
Experte für monolithische Rythmusstampfer ohne Melodie
Matthias Salomon [ms]
Experte für das Gesamtwerk von Udo Dirkschneider.
Michael Bach [mba]
Experte für pfeilschnelle Gitarren, heroische Showdowns & misanthropiefreien Krach
Tim Serwatka [tse]
Experte für Alternatiefgekühltes und toxische Progtails
Thomas Schönbeck [ts]
Experte für alles, was außer ihm eigentlich niemand mag.
Ralf Scheidler [rs]
Experte für Futter jeglicher Art mit Tendenz zum epischen Siechtum