DevilDriver - The Last Kind Words
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Not all who wander are lost
2. Clouds over California
3. Bound by the moon
4. Horn of betrayal
5. These fighting words
6. Head on to heartache (Let them rot)
7. Burning sermon
8. Monsters of the deep
9. Tirades of truth
10. When summoned
11. The axe shall fall
Die Bloodchamber meint:
Fast unbemerkt hat DEVILDRIVER ihr drittes Album veröffentlicht. Warum nahezu unbemerkt? Nun ja, aus dem Haus Roadrunner wurde 2007 fast zeitgleich der Kracher von MACHINE HEAD veröffentlicht. Es scheint so, dass nun "The Blackening" das bis dato beste Album von Dez & Co. etwas in den Hintergrund fallen ließ. Und das hat "The Last Kind Words" nicht verdient. Wer sich mit DEVILDRIVER beschäftigt hatte, wird wissen, dass die ersten Alben ziemlich extrem waren. Das ist hier nicht anders.
Nur eins fällt auf: Songorientiertheit, knackige Songstrukturen, pfeilschnelles Riffing, klassische Harmonien und kompromisslose Härte. Wo man früher von der Band songtechnisch nicht viel erwarten wollte oder konnte, so wird man auf "The Last Kind Words" förmlich überrollt von einer Hitwalze nach der anderen. Überall wird das gereifte Songwriting gewahr, das früher immer etwas fehlte. Nun packt jeder Song einen an den Kragen und schüttelt einen richtig durch. Natürlich fehlt es nicht an Komplexität. Das soll nicht heißen, DEVILDRIVER würden progressiv. Die jahrelang gewachsene Band versteht es jetzt, einfach richtig starke Songs zu komponieren, sich kompakt und einheitlich zu präsentieren.
Als Anspieltipp kann man das ganze Album nehmen. Doch als Einstieg ist der Opener "Not All Who Wander Are Lost" sowie "Clouds Over California" zu empfehlen. Denn hier gelingt es der Band alles vom Erdball zu kicken, was sich ihr in den Weg stellt. Und das mit einer ziemlich rockigen Attitüde. Doch auch "Horn Of Betrayal" weiß mit seinem spannend konstruierten Songkorsett aus Schnelligkeit und langsamem Abschluss zu begeistern. Es fehlt beim DEVILDRIVER-Drittwerk auch nicht an perfekt gesetzte Gitarrenharmonien und aberwitzige Soli. Die sind immer und überall präsent.
Einzig als störend empfinde ich persönlich das desöfteren praktizierte Ausblenden der Songs, als würde man künstlich an den Songlängen schrauben. Vielleicht dient es der Kompaktheit der Songs und dem Album. Aber dann hätte man sicher auch andere Lösungen finden können. So hätte zwar das dritte Album von DEVILDRIVER ihr "The Number Of The Beast" sein können, aber wegen der gefühlten stiefmütterlichen Behandlung in u.a. des 'Song-Fadings' könnte der Band der weltweite Erfolg versagt bleiben. Doch das ändert nichts an einem fantastischen Album, das man sich direkt neben MACHINE HEADs "The Blackening" stellen kann.
Nur eins fällt auf: Songorientiertheit, knackige Songstrukturen, pfeilschnelles Riffing, klassische Harmonien und kompromisslose Härte. Wo man früher von der Band songtechnisch nicht viel erwarten wollte oder konnte, so wird man auf "The Last Kind Words" förmlich überrollt von einer Hitwalze nach der anderen. Überall wird das gereifte Songwriting gewahr, das früher immer etwas fehlte. Nun packt jeder Song einen an den Kragen und schüttelt einen richtig durch. Natürlich fehlt es nicht an Komplexität. Das soll nicht heißen, DEVILDRIVER würden progressiv. Die jahrelang gewachsene Band versteht es jetzt, einfach richtig starke Songs zu komponieren, sich kompakt und einheitlich zu präsentieren.
Als Anspieltipp kann man das ganze Album nehmen. Doch als Einstieg ist der Opener "Not All Who Wander Are Lost" sowie "Clouds Over California" zu empfehlen. Denn hier gelingt es der Band alles vom Erdball zu kicken, was sich ihr in den Weg stellt. Und das mit einer ziemlich rockigen Attitüde. Doch auch "Horn Of Betrayal" weiß mit seinem spannend konstruierten Songkorsett aus Schnelligkeit und langsamem Abschluss zu begeistern. Es fehlt beim DEVILDRIVER-Drittwerk auch nicht an perfekt gesetzte Gitarrenharmonien und aberwitzige Soli. Die sind immer und überall präsent.
Einzig als störend empfinde ich persönlich das desöfteren praktizierte Ausblenden der Songs, als würde man künstlich an den Songlängen schrauben. Vielleicht dient es der Kompaktheit der Songs und dem Album. Aber dann hätte man sicher auch andere Lösungen finden können. So hätte zwar das dritte Album von DEVILDRIVER ihr "The Number Of The Beast" sein können, aber wegen der gefühlten stiefmütterlichen Behandlung in u.a. des 'Song-Fadings' könnte der Band der weltweite Erfolg versagt bleiben. Doch das ändert nichts an einem fantastischen Album, das man sich direkt neben MACHINE HEADs "The Blackening" stellen kann.