FIRESCENT interviewen Stephan Jegust - oder so
Interview mit Firescent
Dark Progressive Metal aus Deutschland - Kirchen
Dark Progressive Metal aus Deutschland - Kirchen
So kann es gehen. Die aus dem Großraum Siegen/Kirchen stammende Metalband MINDCRIME strich vor wenigen Jahren die Segel und die hessische Death Metal Combo BLOODSKY musste auch den Dienst quittieren - daraus entstanden ist FIRESCENT, eine Progressive-Dark Metal Band, die beim Mudersbacher Rock an der Sieg ihren ersten Live Auftritt zocken. Deswegen gibt es das Rundum-Package aus Review, Konzertbericht und Interview. Aber lest selbst, wie FIRESCENT-Bassist Mario den Spieß rum dreht und der Bloodchamber Fragen stellt!
Also, ich steh hier mit Minni von FIRESCENT, während Mario noch einmal für kleine Bassisten ausgetreten ist. Minni, was wolltest du schon immer mal über Mario sagen, wo er doch gerade außer Hörreichweite ist?
Sie steigen quasi, wenn sie einen Kumpel wie Mario… oder Charles de Gaulles… ja.. öh… wenn sie andere…
Ach, hör mal auf, bekannte Politiker zu zitieren!
(lacht) um zum Flughafen… was für ein Mensch…
Oh, ich glaube Mario kommt wieder!
(Plötzlich ertönt, wie öfters im Interview und auch vorher, die Alarmanlage eines neben der Bühne geparkten Kleinwagens)
Mario (ruft): Das ist so geil, das scheiß Teil fängt immer an, wenn’s jemand berührt!
Meinst du nicht, dass es an den Bässen liegt? Da geht doch kein Schwein dran vorbei!
Minni: Hauptsache es ist im Takt…
Gut, jetzt wo alle da sind: Erste Frage, Jungs, wie läuft bei euch das Songwriting ab? Ihr kommt ja alle von überregional bekannten Bands, kommt es da zu Problemen, wer was wie haben will? (In der Zwischenzeit läuft Alexandra mit der Mobilkamera rum und macht Fotos, was die Aufmerksamkeit der Musiker auf sie zieht). Äh ja… achtet bloß nicht auf die Frage…
Mario richtet als Erster seine Aufmerksamkeit wieder auf das Mikrofon, während Minni sich in Posen wirft
Mario: Also normalerweise entstehen die Songs bei einzelnen Leuten zu Hause, die als Grundgerüste mit in den Proberaum gebracht werden und dann von der gesamten Band arrangiert werden.
Minni: Abgesehen davon haben wir ja alle ein Ziel, warum wir in dieser Band Musik machen und weswegen wir aus den anderen Bands ausgestiegen sind.
In dem Moment legen MATRIGIANI mit ihrem Soundcheck los.
Klasse, geht mir das auf den Piss… Gut, bin ich aus dem Konzept. Ihr habt ja viel in die Musik investiert und macht optisch doch stark was her, wenn man so das Artwork betrachtet; auch die CD Aufnahme war wohl kaum umsonst. Was sind eure Ziele mit Firescent – so „Groß“ wie eure Vorgängerbands, 50 Konzerte und mehr im Jahr, oder keine genauen Ziele?
Mario: In erster Linie ist das eine Frage der freien Zeit, die wir für die Musik aufwenden können sowie der beruflichen Auslastung. Die Musik ist zu aller erst ein Hobby und das nehmen wir in dem Rahmen wahr, wie es uns die Zeit erlaubt. Wir werden es aber wohl nie auf richtig hohes professionelles Niveau heben können, weil wir dafür alle viel zu sehr in unseren Berufen verankert sind.
Wohl richtig. Was macht Firescent denn besser oder anders, als andere Bands?
Minni: Puuh…
Mario: Du stellst gerne Fangfragen, oder?
Ja.
Mario: Anders ganz sicher, dass wir nicht dem momentanen Metaltrend „Höher / Schneller / Weiter“ folgen. Es gibt bei uns keine Rekorde, die gebrochen werden sollen, der Fokus liegt auf einem guten, straffen und logischem Songwriting. Bei uns steht ganz klar der Song im Vordergrund, nicht die technischen Fähigkeiten.
Okay. Jetzt habt aber ihr aber mit Daniel 'Minni' Benner hier jemanden, der ja nicht gerade für technische Unzulänglichkeiten bekannt ist!
Mario: Ach sicher, jede Band hat doch einen gewissen technischen Anspruch oder ein Level, dass man nicht unterschreiten will. Andererseits sind wir allein schon durch die Strukturen, denke ich zumindest, recht eingängig und wir sind vom Normalo-Hörer problemlos nachvollziehbar…
Im Tiefflug wird die Vierergruppe von einer Wespe attackiert
Mario: Nachvollzogen werden kann…
Alex: Hau ab!
Abgesehen jetzt von MATRIGIANI und der dadurch aufgestachelten Wespe… Was kommt jetzt als nächstes von euch, wo sieht man euch live?
Mario: Am 05.September zocken wir in Berlin, im Club Linse… übrigens nur zwei Straßen vom berühmten Halford-Club entfernt, wo wir dann noch die Aftershow Party haben werden. Ansonsten laufen Bewerbungen für regionale Sachen, Rockforum und so. Eigentlich richtig los geht es aber erst im kommenden Jahr, wenn Prüfungen und Umzüge etc. vorbei sind!
Cool. Äh… toll, ich hab meinen Fragezettel daheim vergessen und hier, bei Wespen und Italometal, fällt mir wieder nix ein. Zur CD, in wie fern haben sich die Aufnahmeprozedere denn von euren anderen Bands unterschieden? Minni, du hast ja mit LAY DOWN ROTTEN schon für Metalblade Alben eingespielt, ist das noch mal ein ganz anderes Level gewesen als bei FIRESCENT?
Minni: Ja, eine Scheibe, aber gut, damit hatte ich nicht mehr so viel zu tun. Was wir jetzt aufgenommen haben, das ist vom Sound noch mal was ganz anderes. Wir haben uns da schon weiter entwickelt, vom Sound und Stil her. Allein der Klang der Gitarre und mit Keyboards, cleanem Gesang, zweistimmigen Gesang und Kreuz und Quer, um das alles breiter zu machen, anstatt immer dieselbe Schiene zu fahren und dann wollen die das so, und die das so – Nee danke, lieber mal was anderes und sich was trauen, anstatt immer dieselbe Schiene zu fahren. Man muss sich halt weiter entwickeln!
Mario: Unsere Intention war vor allen Dingen, natürlich zu klingen. Das Desert Inn hat zu bestimmten Zeiten sicherlich den Ruf gehabt, eine gewisse Stangenware abzuliefern. Dies aber aus dem Grund, weil immer Bands aus einem bestimmten Genre dorthin gegangen sind, Death, Deathcore, Metalcore. Wir wollten so klingen, wie wir am ehesten auch live klingen. Sicherlich auch mit, wie Minni sagte, einem etwas verbreiterten Sound, dennoch sollte alles natürlich klingen.
Ach, schau an, der Sänger gesellt sich zu uns! Tach Herr Weller, eine Fr… äh ne, er geht wieder?!
Weller: Frag mich blos nix, das wird nur peinlich für die Combo!
Mario: Nee der telefoniert noch, lass den mal.
Gut, dann später. Wo wir eben bei Trends waren: Ihr habt beide bei BLOODSKY gespielt, die sich frisch aufgelöst haben. Ist es so, dass es in der Stilrichtung Technischen Death für Bands einfach ausgelutscht ist, es nicht mehr weiter geht? Plattenvertrag war nicht drin, derzeitig werden aber lauter sau starke Veröffentlichungen rausgehauen – geht da nix mehr für junge Bands?
Mario: Öh – nö. Death Metal hat ja immer innovative Elemente gehabt. Anfang der 2000er gab es durchaus noch mal den Götheburg Sound, aber auch jetzt gibt es innovative Band wie RED CHORD, JOB FOR A COWBOY, die eine gewisse Schrägheit und innovative Elemente mit einfließen lassen…
Abgesehen von so Elementen ist der Markt aber voll. Entweder du hast so Elemente und fällst auf, oder es gibt nix zu holen weil du nur einer von vielen bist.
Mario: Übersättigt ist der Markt generell, allein durch mehrere hundert Veröffentlichungen im Monat. Als Band kannst du nur versuchen, deinen Standard zu halten oder zu erreichen und dann noch später versuchen, aufzufallen. Das ist wohl am ehesten durch eine unglaublich hohe Livepräsenz erreichbar ist.
Jetzt wo Christoph sich gelöst hat, eine Frage: Wie hat sich die Arbeit bei Firescent, auch im Studio, denn von der Arbeit bei deiner Vorgängerband unterschieden?
Christoph: Also im Studio war die Arbeit eigentlich recht locker, bei Thilo (Besitzer vom Desert Inn) ist das sowieso immer locker. Vom Stil her ist das eigentlich immer dasselbe gewesen, die Jungs haben die Songs halt zuhause fertig gemacht und im Proberaum daran gearbeitet… das ist doch wesentlich anders als bei MINDCRIME…
Mario: Wesentlich strukturierter, das Ganze!
Du würdest also deine gesangliche Leistung, oder Art, bei beiden Bands sehr ähnlich sehen?
Christoph: Nein, ich meinte eher im Bezug auf das Studio. Bei FIRESCENT ist es tiefer, mehr ruhigere Sachen aber auch ein paar aggressivere Sachen, wobei ich das Schreien ganz dem Mario überlasse.
Jo… gut… habe ich sonst noch intelligente Fragen?
Mario: Du könntest uns Fragen, was wir von der Veranstaltung erwarten!
(Alle lachen)
Klasse, gut! Dann stell ich dir die Frage, die du gerade so toll formuliert hast!
Mario: Einen vollkommen betrunkenen Stephan Jegust!
Leider muss ich dich enttäuschen, ich unterstütze das fröhliche Fahrerprogramm!
Mario: Immer noch? Wie kommts?
Weller: Die Olle will saufen!
(Alle lachen)
Mario: Wir stellen uns jetzt gegenseitig Fragen, was hälst du davon?
Oh weh, ich glaub dafür hast du mir einige Bier vorraus!
Mario: EDGE OF SANITY oder ENTOMBED, Stephan?
Öh… gute Frage… ich hab von Beiden nix daheim, hab aber mal ein paar ENTOMBED Songs gelauscht. Deswegen eher letztere.
Mario: LAMB OF GOD oder PANTERA?
Das ist einfach. Ich mag PANTERA nicht so sehr, von der gesamten Attitüde, stimmlich liegt mir auch LAMB OF GOD eher. Also LAMB OF GOD.
Mario: OBSCURA oder NECROPHAGIST?
Beides Scheiße!
(Aus dem Hintergrund Minni: ÄÄÄÄH!)
Mario: MATRIGIANI oder FIRESCENT?
Alex: Das ist einfach…
Stephan: Echt, das ist zu einfach. MATRIGIANI. Ääääh, FIRESCENT!
Mario, MINDCRIME oder FIRESCENT
Mario: Überleg mal, mit welcher Band ich heute hier auftrete. (lacht)
Tolle letzte Worte, ich übergebe mich ins Studio!
Also, ich steh hier mit Minni von FIRESCENT, während Mario noch einmal für kleine Bassisten ausgetreten ist. Minni, was wolltest du schon immer mal über Mario sagen, wo er doch gerade außer Hörreichweite ist?
Sie steigen quasi, wenn sie einen Kumpel wie Mario… oder Charles de Gaulles… ja.. öh… wenn sie andere…
Ach, hör mal auf, bekannte Politiker zu zitieren!
(lacht) um zum Flughafen… was für ein Mensch…
Oh, ich glaube Mario kommt wieder!
(Plötzlich ertönt, wie öfters im Interview und auch vorher, die Alarmanlage eines neben der Bühne geparkten Kleinwagens)
Mario (ruft): Das ist so geil, das scheiß Teil fängt immer an, wenn’s jemand berührt!
Meinst du nicht, dass es an den Bässen liegt? Da geht doch kein Schwein dran vorbei!
Minni: Hauptsache es ist im Takt…
Gut, jetzt wo alle da sind: Erste Frage, Jungs, wie läuft bei euch das Songwriting ab? Ihr kommt ja alle von überregional bekannten Bands, kommt es da zu Problemen, wer was wie haben will? (In der Zwischenzeit läuft Alexandra mit der Mobilkamera rum und macht Fotos, was die Aufmerksamkeit der Musiker auf sie zieht). Äh ja… achtet bloß nicht auf die Frage…
Mario richtet als Erster seine Aufmerksamkeit wieder auf das Mikrofon, während Minni sich in Posen wirft
Mario: Also normalerweise entstehen die Songs bei einzelnen Leuten zu Hause, die als Grundgerüste mit in den Proberaum gebracht werden und dann von der gesamten Band arrangiert werden.
Minni: Abgesehen davon haben wir ja alle ein Ziel, warum wir in dieser Band Musik machen und weswegen wir aus den anderen Bands ausgestiegen sind.
In dem Moment legen MATRIGIANI mit ihrem Soundcheck los.
Klasse, geht mir das auf den Piss… Gut, bin ich aus dem Konzept. Ihr habt ja viel in die Musik investiert und macht optisch doch stark was her, wenn man so das Artwork betrachtet; auch die CD Aufnahme war wohl kaum umsonst. Was sind eure Ziele mit Firescent – so „Groß“ wie eure Vorgängerbands, 50 Konzerte und mehr im Jahr, oder keine genauen Ziele?
Mario: In erster Linie ist das eine Frage der freien Zeit, die wir für die Musik aufwenden können sowie der beruflichen Auslastung. Die Musik ist zu aller erst ein Hobby und das nehmen wir in dem Rahmen wahr, wie es uns die Zeit erlaubt. Wir werden es aber wohl nie auf richtig hohes professionelles Niveau heben können, weil wir dafür alle viel zu sehr in unseren Berufen verankert sind.
Wohl richtig. Was macht Firescent denn besser oder anders, als andere Bands?
Minni: Puuh…
Mario: Du stellst gerne Fangfragen, oder?
Ja.
Mario: Anders ganz sicher, dass wir nicht dem momentanen Metaltrend „Höher / Schneller / Weiter“ folgen. Es gibt bei uns keine Rekorde, die gebrochen werden sollen, der Fokus liegt auf einem guten, straffen und logischem Songwriting. Bei uns steht ganz klar der Song im Vordergrund, nicht die technischen Fähigkeiten.
Okay. Jetzt habt aber ihr aber mit Daniel 'Minni' Benner hier jemanden, der ja nicht gerade für technische Unzulänglichkeiten bekannt ist!
Mario: Ach sicher, jede Band hat doch einen gewissen technischen Anspruch oder ein Level, dass man nicht unterschreiten will. Andererseits sind wir allein schon durch die Strukturen, denke ich zumindest, recht eingängig und wir sind vom Normalo-Hörer problemlos nachvollziehbar…
Im Tiefflug wird die Vierergruppe von einer Wespe attackiert
Mario: Nachvollzogen werden kann…
Alex: Hau ab!
Abgesehen jetzt von MATRIGIANI und der dadurch aufgestachelten Wespe… Was kommt jetzt als nächstes von euch, wo sieht man euch live?
Mario: Am 05.September zocken wir in Berlin, im Club Linse… übrigens nur zwei Straßen vom berühmten Halford-Club entfernt, wo wir dann noch die Aftershow Party haben werden. Ansonsten laufen Bewerbungen für regionale Sachen, Rockforum und so. Eigentlich richtig los geht es aber erst im kommenden Jahr, wenn Prüfungen und Umzüge etc. vorbei sind!
Cool. Äh… toll, ich hab meinen Fragezettel daheim vergessen und hier, bei Wespen und Italometal, fällt mir wieder nix ein. Zur CD, in wie fern haben sich die Aufnahmeprozedere denn von euren anderen Bands unterschieden? Minni, du hast ja mit LAY DOWN ROTTEN schon für Metalblade Alben eingespielt, ist das noch mal ein ganz anderes Level gewesen als bei FIRESCENT?
Minni: Ja, eine Scheibe, aber gut, damit hatte ich nicht mehr so viel zu tun. Was wir jetzt aufgenommen haben, das ist vom Sound noch mal was ganz anderes. Wir haben uns da schon weiter entwickelt, vom Sound und Stil her. Allein der Klang der Gitarre und mit Keyboards, cleanem Gesang, zweistimmigen Gesang und Kreuz und Quer, um das alles breiter zu machen, anstatt immer dieselbe Schiene zu fahren und dann wollen die das so, und die das so – Nee danke, lieber mal was anderes und sich was trauen, anstatt immer dieselbe Schiene zu fahren. Man muss sich halt weiter entwickeln!
Mario: Unsere Intention war vor allen Dingen, natürlich zu klingen. Das Desert Inn hat zu bestimmten Zeiten sicherlich den Ruf gehabt, eine gewisse Stangenware abzuliefern. Dies aber aus dem Grund, weil immer Bands aus einem bestimmten Genre dorthin gegangen sind, Death, Deathcore, Metalcore. Wir wollten so klingen, wie wir am ehesten auch live klingen. Sicherlich auch mit, wie Minni sagte, einem etwas verbreiterten Sound, dennoch sollte alles natürlich klingen.
Ach, schau an, der Sänger gesellt sich zu uns! Tach Herr Weller, eine Fr… äh ne, er geht wieder?!
Weller: Frag mich blos nix, das wird nur peinlich für die Combo!
Mario: Nee der telefoniert noch, lass den mal.
Gut, dann später. Wo wir eben bei Trends waren: Ihr habt beide bei BLOODSKY gespielt, die sich frisch aufgelöst haben. Ist es so, dass es in der Stilrichtung Technischen Death für Bands einfach ausgelutscht ist, es nicht mehr weiter geht? Plattenvertrag war nicht drin, derzeitig werden aber lauter sau starke Veröffentlichungen rausgehauen – geht da nix mehr für junge Bands?
Mario: Öh – nö. Death Metal hat ja immer innovative Elemente gehabt. Anfang der 2000er gab es durchaus noch mal den Götheburg Sound, aber auch jetzt gibt es innovative Band wie RED CHORD, JOB FOR A COWBOY, die eine gewisse Schrägheit und innovative Elemente mit einfließen lassen…
Abgesehen von so Elementen ist der Markt aber voll. Entweder du hast so Elemente und fällst auf, oder es gibt nix zu holen weil du nur einer von vielen bist.
Mario: Übersättigt ist der Markt generell, allein durch mehrere hundert Veröffentlichungen im Monat. Als Band kannst du nur versuchen, deinen Standard zu halten oder zu erreichen und dann noch später versuchen, aufzufallen. Das ist wohl am ehesten durch eine unglaublich hohe Livepräsenz erreichbar ist.
Jetzt wo Christoph sich gelöst hat, eine Frage: Wie hat sich die Arbeit bei Firescent, auch im Studio, denn von der Arbeit bei deiner Vorgängerband unterschieden?
Christoph: Also im Studio war die Arbeit eigentlich recht locker, bei Thilo (Besitzer vom Desert Inn) ist das sowieso immer locker. Vom Stil her ist das eigentlich immer dasselbe gewesen, die Jungs haben die Songs halt zuhause fertig gemacht und im Proberaum daran gearbeitet… das ist doch wesentlich anders als bei MINDCRIME…
Mario: Wesentlich strukturierter, das Ganze!
Du würdest also deine gesangliche Leistung, oder Art, bei beiden Bands sehr ähnlich sehen?
Christoph: Nein, ich meinte eher im Bezug auf das Studio. Bei FIRESCENT ist es tiefer, mehr ruhigere Sachen aber auch ein paar aggressivere Sachen, wobei ich das Schreien ganz dem Mario überlasse.
Jo… gut… habe ich sonst noch intelligente Fragen?
Mario: Du könntest uns Fragen, was wir von der Veranstaltung erwarten!
(Alle lachen)
Klasse, gut! Dann stell ich dir die Frage, die du gerade so toll formuliert hast!
Mario: Einen vollkommen betrunkenen Stephan Jegust!
Leider muss ich dich enttäuschen, ich unterstütze das fröhliche Fahrerprogramm!
Mario: Immer noch? Wie kommts?
Weller: Die Olle will saufen!
(Alle lachen)
Mario: Wir stellen uns jetzt gegenseitig Fragen, was hälst du davon?
Oh weh, ich glaub dafür hast du mir einige Bier vorraus!
Mario: EDGE OF SANITY oder ENTOMBED, Stephan?
Öh… gute Frage… ich hab von Beiden nix daheim, hab aber mal ein paar ENTOMBED Songs gelauscht. Deswegen eher letztere.
Mario: LAMB OF GOD oder PANTERA?
Das ist einfach. Ich mag PANTERA nicht so sehr, von der gesamten Attitüde, stimmlich liegt mir auch LAMB OF GOD eher. Also LAMB OF GOD.
Mario: OBSCURA oder NECROPHAGIST?
Beides Scheiße!
(Aus dem Hintergrund Minni: ÄÄÄÄH!)
Mario: MATRIGIANI oder FIRESCENT?
Alex: Das ist einfach…
Stephan: Echt, das ist zu einfach. MATRIGIANI. Ääääh, FIRESCENT!
Mario, MINDCRIME oder FIRESCENT
Mario: Überleg mal, mit welcher Band ich heute hier auftrete. (lacht)
Tolle letzte Worte, ich übergebe mich ins Studio!