Entspannt zum bestmöglichen Album


Interview mit The Crown
Death Thrash Metal aus Schweden - Trollhättan
Nicht ohne Frust fiel vor sechs Jahren der Hammer bei THE CROWN, die zwischen 1995 und 2003 sechs Alben (den Namensvorgänger CROWN OF THORNS mitgerechnet) veröffentlichten, tourten, machten und taten, ohne dass am Ende genug hängen geblieben wäre, um sich weiterhin voll und ganz dem Musikerleben zu widmen, woran die Unerfahrenheit vor allem mit dem Tourgeschäft laut einem alten Zitat von Drummer Janne nicht unschuldig war. Während THE CROWN Sänger Johan Lindstrand sich bereits kurz darauf mit ONE MAN ARMY AND THE UNDEAD QUARTET wieder Vollzeit ins todesmetallische Musikgeschäft stürzte und dieser „seiner“ Band bis heute treu verbunden ist, formierte sich die komplette Instrumentalfraktion THE CROWNs nach einer Idee von Andreas „Whiplasher Bernadotte“ Bergh zu DOBERMANN, welche aufgrund dessen Zeitmangel durch den Job am Mikro der DEATHSTARS aber nie wirklich aus dem Probestadium herausfanden. Ohne den ursprünglichen Initiator und weil die Musik sich von der ursprünglichen Idee weg und in die THE CROWN Richtung bewegte, kehrte man mit Johans Segen zum alten Bandnamen zurück. Mit Jonas Stålhammar (u.a. GOD MACABRE) fand man nach kurzer Beratung einen neuen Sänger, der kaum besser zur Band passen könnte, hatten THE CROWN bzw. CROWN OF THORNS doch Jonas‘ Gesang auf der „Light Of Day“ Single seiner alten Band UTUMNO als Blaupause dafür verwendet, wie Johan Lindstrand singen und klingen sollte. Wenige Wochen vor dem Release des in aller Ruhe in seinem eigenen Studio eingespielten Comeback-Albums „Doomsday King“ beantwortete ein hörbar entspannter und zufriedener Marko Tervonen (git.) am Telefon alle Fragen zur Pause, den Plänen und dem Befinden der neuen THE CROWN und liefert einen der ungewöhnlichsten Gründe jemals für eine Bandlogoänderung.

Du und THE CROWN wart ein paar Jahre weg. Was habt ihr in dieser Zeit gemacht?

Marko: Ich habe endlich die Zeit gefunden, all die Sachen zu tun, für die wir nie Zeit hatten, als wir noch mit THE CROWN unterwegs waren. Hauptsächlich habe ich bzw. haben wir unser normales Leben in Ordnung gebracht, uns um die Familien gekümmert und solche Sachen. Das war glücklicherweise unsere Hauptbeschäftigung in den fünf bis sechs Jahren unserer Abwesenheit. Jetzt haben wir alle Familien, Kinder, gute Jobs und so weiter. Wir sind froh, dass wir uns diese dringend notwendige Pause nehmen konnten. Aber natürlich war auch Musik immer involviert. Ich habe zwei Alben mit ANGEL BLAKE gemacht, mein eigenes Aufnahmestudio eröffnet und andere Bands produziert. Magnus (bs.) hat ein Rock’n’Roll Album mit einer Band namens STOLEN POLICECAR gemacht, Janne (dr.) hat einiges an Studiomusik eingespielt und Marcus (git.) ist natürlich schon seit einiger Zeit bei ENGEL aktiv. Auf der einen Seite haben wir es uns gut gehen lassen, andererseits aber darauf geachtet, etwas beschäftigt zu sein.

Also gab es immer noch eine Menge Verbindungen zum Musikgeschäft, aber sie waren nicht so zeitraubend wie zuvor?

Marko: Exakt. Genau das war sehr notwendig während der Pause. Ich hatte nie die Absicht, ANGEL BLAKE als eine Band zu betreiben, die ständig auf Achse ist etc. Oder um es anders auszudrücken, es war sehr notwendig, das innere Biest unter Kontrolle zu halten, so dass wir endlich mal den Fokus auf die wichtigsten Dinge des Lebens legen konnten.

Und jetzt kann das Biest voller frischer Energie wieder losgelassen werden?

Marko: Haha, ja, aber es muss an die Kette gelegt werden, unter Kontrolle bleiben. Wir haben keine riesigen Tourpläne und dergleichen. Ich denke, der neue Fokus der Band liegt darin, die absolut besten Alben zu machen und dabei keine Kompromisse einzugehen. Wir nehmen uns so viel Zeit im Studio, wie wir für notwendig erachten, und spielen dann ein paar ausgesuchte Shows hier und da. Wir versuchen, es interessant zu halten und den Spaß zu bewahren.

Interessant für euch UND die Fans.

Marko: Ja. Die Fans, mit denen ich gesprochen habe, ziehen es vor, dass THE CROWN Alben rausbringen oder überhaupt gar nichts veröffentlichen. Wir werden natürlich live auftreten und haben das jetzt auch schon getan, aber es werden ausgesuchte Auftritte sein. Es scheint so, dass es den Leuten, denen die Band etwas bedeutet, lieber ist, dass wir zumindest Alben machen, statt völlig tot zu sein.

Meiner Wahrnehmung nach ist während der Auszeit die Legende (von) THE CROWN größer und größer geworden. Hast du davon etwas mitbekommen, etwa bei den ersten Liveauftritten?

Marko: Ja, und ich glaube, dass das typisch ist. Im Grunde ist das Gleiche mit AT THE GATES passiert. Ich kann mich daran erinnern, als wir mit AT THE GATES live aufgetreten sind, als sie gerade „Slaughter Of The Soul“ veröffentlicht hatten, und da waren vielleicht 80 Leute. Damals gab es kein großes Interesse an „Slaughter Of The Soul“. Dann haben sie aufgehört und irgendwie ist es explodiert und eins der wichtigsten Alben überhaupt geworden. Natürlich ist das bei THE CROWN nicht so extrem, aber im ersten, zweiten Jahr, als wir weg waren, habe ich bemerkt, dass die Leute auf einmal das Gefühl hatten, dass irgendetwas fehlt. Ich erinnere mich daran, dass ich eine Menge E-Mails bekommen habe, in denen stand, „Oh, ich habe die Band immer geliebt, aber nie die Chance gehabt, sie live zu sehen.“ Aber ich glaube, dass das in so einer Situation typisch ist.

Man nimmt etwas als natürlich gegeben hin und erst wenn es weg ist, realisiert man, dass da etwas fehlt.

Marko: Exakt so habe ich die Reaktionen wahrgenommen. Leute, die vorher nie etwas gesagt haben, sind aufgetaucht, um mir zu erzählen, wie sehr sie die Band mögen.

Du hast gesagt, THE CROWN wird nicht wieder der Hauptfokus in euren Leben werden, also empfindest du trotz dieser Reaktionen eher keinen sonderlich großen Druck, oder?

Marko: Das ist das eigentlich Wunderbare, das gesamte Feeling innerhalb der Band. Natürlich nehmen wir es superernst, das bestmögliche Album zu machen, aber THE CROWN ist, simpel gesagt, nicht unser Broterwerb. Wir spielen verdammten Extreme Death Metal. Da sind absolut keine finanziellen Beweggründe involviert, also sehen wir das locker und nehmen uns die notwendige Zeit, die wir für die bestmöglichen Alben brauchen, und haben Spaß dabei. Es ist wirklich wichtig, dass wir die Zügel in der Hand halten. Deshalb denke ich, dass wir noch sehr sehr lange so weitermachen können, solange wir das unter unseren Bedingungen machen. So können wir THE CROWN weiterführen, aber eben nicht so intensiv, wie es war. Damals hatten wir eigentlich 24/7 nur THE CROWN im Kopf. Wir haben alles gegeben und alles dafür geopfert, aber es hat uns letztendlich im Bezug auf die Lebensqualität das nicht im gleichen Maß zurückgegeben. So weiterzumachen wurde sehr frustrierend. Deshalb glaube ich, wenn wir uns nicht aufgelöst hätten, wären wir total ausgebrannt und hätten die Lust und den Spaß daran verloren, in einer Band zu spielen. Meiner Meinung nach haben wir uns die Auszeit in der letztmöglichen Minute genommen.

Jetzt hörst du dich auf jeden Fall sehr entspannt an.

Marko: Hehe, ja, das bin ich auch. Es ist nur Musik.

Es ist nicht nur Musik, es ist Metal!

Marko: Haha, ja, es ist ein Metalalbum.

Im Bezug auf Jannes bekanntes Statement zu eurem Mangel an Kenntnissen über das Geschäftliche musstet ihr also nicht viel Neues lernen, weil ihr nicht im großen Maßstab touren wollt?

Marko: Schon, aber wir sind uns der Problematik dieses Mal auch sehr bewusst. Wir haben ein paar gute Verträge unterschrieben und dem eine Menge mehr Aufmerksamkeit entgegengebracht und Vorsicht walten lassen. Zum ersten Mal überhaupt arbeiten wir mit einem Management, das in der Lage ist, die Verträge zu verstehen, die wir unterschreiben, und die uns erklären, womit wir es zu tun haben. Es läuft heute also definitiv auf einem professionelleren Level. Als wir den ersten Vertrag unterschrieben haben, waren wir einfach Teenager. Da versucht man zwar, den Vertrag zu verstehen, aber das Endresultat ist, dass du in gewisser Weise deine Zeit vertraglich regeln lässt. Das ist das, was es ist. Wir haben für zwei Alben bei Century Media unterschrieben, und zwei Alben sind nicht zwei bis drei Jahre. Dessen sind wir uns heute bewusst. Wir wollen THE CROWN als Teil unseres Lebens haben, sonst hätten wir niemals einen neuen Vertrag unterschrieben. Wir hätten auch in Eigenregie auf iTunes oder was weiß ich wo veröffentlichen können. Wir haben eine Menge Spaß in der Band, mit dem live auftreten, über Musik quatschen etc. Diese Seite ist wunderschön, den Business Bullshit versuchen wir dagegen so gut es geht zu vermeiden, um so auch den Druck so niedrig wie möglich zu halten.

Älter, weiser, erwachsener, aber musikalisch noch nicht tot.

Marko: Ja, stimmt. Wie Wein, der mit dem Alter besser wird.

Hat sich denn durch die Pause und den Einstieg von Jonas das Gefühl innerhalb der Band geändert?

Marko: Natürlich ist Jonas im ersten Moment der neue Kerl, aber wenn du uns andere vier so anschaust… Wir hatten wieder begonnen zusammen zu spielen, bevor wir Jonas kontaktiert haben. Unter uns gab es nie Probleme mit der Chemie oder zwischen einzelnen Mitgliedern. So etwas hatte nie etwas mit unserer Auflösung zu tun. Als wir zusammengekommen sind, um wieder zu spielen, war alles gleich wieder da. Der gleiche kranke Humor und die gleichen Albernheiten, die bei vier erwachsenen Kerlen mit einem Bier wie von selbst kommen. Es ist wunderbar. Und es war auch nicht so, dass wir uns während der Auszeit nicht gesehen hätten. Janne ist mein engster Freund, den ich praktisch täglich treffe, und wir wohnen sehr nah beieinander. Magnus und Markus leben in Göteborg, was nur 50 Fahrminuten entfernt ist, also haben wir uns auch dort getroffen. Aber jetzt war wieder die Zeit gekommen, um zusammen zu spielen. Es hat sich einfach richtig angefühlt und es gab überhaupt keine Probleme. Auch als wir Jonas kontaktiert haben, hat das sofort gepasst. Jonas war der erste und einzige Typ, den wir haben vorsingen lassen. Wir haben nicht zehn verschiedene Leute probieren lassen. Es hat sofort gepasst mit Jonas, deshalb wollten wir ihn haben und für ihn hat es auch gestimmt, also haben wir das einfach so gemacht.

Gut gelaufen.

Marko: Ja, das ist es. Während der Pause haben wir einige Briefe von Leuten bekommen, die Mitglied der Band werden wollten. Leute aus Mexiko und so. Das kann nicht funktionieren. Wie ich schon gesagt habe, THE CROWN ist keine rollende Businessmaschine, die es jemandem ermöglichen kann, von Mexiko nach Schweden zu ziehen und von der Musik zu leben. Das geht einfach nicht.

Oder regelmäßig Flüge zu zahlen.

Marko: Jepp. Wir konnten niemanden aus den USA oder Mexiko anheuern. Alles musste entspannt und auf einem vernünftigen Level bleiben. Deshalb hat sich das mit Jonas auch richtig angefühlt. Er ist sehr musikalisch und kann im Prinzip alle Instrumente spielen. Er hat einige Texte für das Album geschrieben, ist sehr kreativ und so weiter. Bisher passt alles sehr gut und er hat eine sehr sehr gute Stimme.

Ja, er klingt wirklich sehr gut auf dem Album. Ich habe bisher die Credits nicht gesehen, aber Jonas hat also schon Texte geschrieben?

Marko: Ja, er hat die Texte zu sechs oder sieben Liedern geschrieben. Das war auch so eine Sache, die ich total faszinierend fand, denn wir haben ihm erstmal ein Lied gegeben und gesagt, er soll es ausprobieren. Als er dann mit seinem Text samt Gesang ankam, waren wir baff und dachten, „Wow, wir müssen überhaupt nichts ändern.“ Dann gaben wir ihm noch einen Song und dann nochmal vier. Es war wohl das erste Mal, dass über die Lyrics gesprochen wurde, denn bei THE CROWN hat Magnus die immer alle geschrieben. Es gab ein kurzes Gespräch, dann hat es bei Magnus und Jonas klick gemacht und es lief.

Hört sich nach einem Traum an.

Marko: Hehe, ja, das ist es. Deshalb fühlt sich zur Zeit alles so prima an und ich bin so entspannt. Hoffentlich können wir das so wie ich gesagt habe weitermachen, dann können wir das auch noch zwanzig Jahre oder so weitermachen.

Zwei der Lieder tragen große Titel in ihren Namen, „Angel Of Death 1839“ und „The Tempter And The Bible Black“. Gibt es irgendeine Verbindung zu den ähnlich lautenden Originalen von SLAYER und HEAVEN & HELL oder ist das Zufall?

Marko: Bei dem SLAYER Song „Angel Of Death“ ja und nein. Nachdem die Musik fertig war, hat Magnus etwas über einen alten Verwandten herausgefunden, der im 19. Jahrhundert gelebt hat und ein Gedicht namens „Angel Of Death“ geschrieben hat, im Jahr 1839. Also stammt der Text eigentlich von einem Vorfahren von Magnus. Wie das mit dem Gedicht bzw. dem Text funktioniert hat, ist wirklich großartig. Es reimt sich die ganze Zeit, ist praktisch schon ein Liedtext von Anfang bis Ende und es ist total wahnsinnig. Als wir den Liedtitel ausgearbeitet hatten, haben wir für den Song eine kleine Änderung im Text gemacht, aber davon abgesehen haben wir es übernommen. Der letzte Teil des Liedes ist für mich sehr SLAYER-esk, die double-kick Drums und so, aber das war eigentlich Zufall.

Und „The Tempter And The Bible Black“ hat nichts mit HEAVEN & HELL zu tun.

Marko: Nein, aber interessanterweise bin ich vor wenigen Tagen schon mal auf den Titel angesprochen worden. Jemand hat von einer anderen Band namens CRIMSON KING oder so ähnlich gesprochen. Die hat ein Lied, in dem der „Tempter“ oder etwas vergleichbares im Titel vorkommt. Ich hab Jonas gefragt, ob er den Titel geklaut hat, und er hat gesagt (in einem etwas ironischen Tonfall), „Ja, natürlich.“ Musikalisch hat es aber nichts mit HEAVEN & HELL oder der anderen Band zu tun.
(Ich habe weder eine Band dieses Namens gefunden noch einen vergleichbaren Liedtitel von KING CRIMSON oder eine Parallele zu dem DEMONS & WIZARDS Song „Crimson King“ entdecken können. – mba)

Ok, dann zu etwas anderem. Zum ersten Mal in der Geschichte von THE CROWN habt ihr das Bandlogo verändert.

Marko fällt mir ins Wort: Ja, das stimmt! Du bist der erste, dem es aufgefallen ist und der es kommentiert hat!

Mit dem Sarg und dem Schädel sieht es jetzt aggressiver aus.

Marko: Jepp, ich stimme dir zu. Eigentlich hat uns der Buchstabe „O“ im alten Logo schon seit Jahren gestört. Seit jemand gesagt hat, es sieht wie eine Kloschüssel aus. Seitdem konnten wir den verdammten Buchstaben nicht mehr ansehen! Jetzt hatten wir endlich die Gelegenheit, das zu ändern, und es ist ein bisschen old schoolig geworden mit dem Schädel und dem Sarg. Death Metal Style. Mir gefällt’s.

Kloschüssel ist eine Assoziation, bei der ich gut nachvollziehen kann, dass ihr froh seid, sie endlich losgeworden zu sein.

Marko: So war es auch. Wir fanden das Logo immer gut, bis jemand das gesagt hat, und als wir es uns dann wieder angesehen haben, habe ich gedacht: „I can’t fucking believe it! It IS a toilet bowl?!“ Seitdem wollten wir es ändern.

Kommen wir zum Schluss zu etwas anderem als THE CROWN. Gibt es, abgesehen von eurem eigenen Album, irgendwelche Alben, die in diesem Jahr erschienen sind oder erscheinen werden, die du empfehlen kannst?

Marko: Ich hab noch nicht so viele gehört, aber viele meiner Freunde sind schon sehr gespannt auf die neue MORBID ANGEL. Ich bin mir sicher, dass die Platte großartig wird. Die letzten Alben, die ich mir gekauft habe, waren die letzte DANZIG, die ich klasse finde, die letzte PARADISE LOST und vielleicht noch ein paar. Aber ich werde garantiert bei Century Media nach ein paar kostenlosen CDs fragen. Hehe.

Das war es dann auch schon mit meinen Fragen. Möchtest du unseren Lesern zum Abschluss noch etwas mitteilen?

Marko: Oh, naja. Wir kommen in ein paar Wochen wieder nach Deutschland, um einige sehr Death Metal-lastige Shows zu spielen mit einer Menge anderer Death Metal Bands. Ich freue mich schon darauf, das wird super. Also kommt vorbei und genießt die Band!

Aufgrund der erst nach dem Interview erfolgten Absage des Death Feast Ultimate in Oberhausen gibt es bei beiden Auftritte von THE CROWN leichte Veränderungen: Am 01. Oktober gibt es eine Albumreleaseshow im Turock in Essen und erst am 02. Oktober treten THE CROWN beim Way Of Darkness in Lichtenfels auf.
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