The Crown - Possessed 13
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. No Tomorrow
2. Face of Destruction/Deep Hit of Death
3. Deliverance
4. Cold is the Grave
5. Dream bloody Hell
6. Morningstar rising
7. Are you morbid?
8. Bow to none
9. Kill 'em all
10. Natashead Overdrive
11. Zombified!
12. Dawn of Emptiness
13. In Memorium
Die Bloodchamber meint:
Für manchen Todesmetaller mag es ein der umjubelten PRIEST-Reunion ebenbürtiger Schlagabtausch bei den schwedischen Death-Thrashern THE CROWN gewesen sein, als Johan Lindstrand wieder den nur für ein Album aktiven Tomas Lindberg hinfortschob. Der Vorgänger CROWNED IN TERROR war durchaus mächtig, brachial und nicht wesentlich weniger räudig als alle anderen Alben von THE CROWN. Dennoch war es nicht das selbe. Völlig lichtern sind die Gründe nicht, doch die Szene freut sich über die Rückkehr des verlorenen Sohnes Lindstrand. Seine markante, grollige Stimme prägte rotzig-metallische Kultalben wie HELL IS HERE oder DEATHRACE KING. Und siehe da, kaum ist der alte Held wieder auf dem neuesten Output POSSESSED 13 zu hören, entsteht aufs Neue das unverwechselbare Feeling der teuflischen Krone.
Musikalisch bespielt man sogar eher die Pfade von HELL IS HERE, geht kaum Kompromisse und schon garkeine Experimente ein. Unbedarft und doch wohlproduziert blasen THE CROWN infernalisch und einer äußerst kriminellen Boshaftigkeit drauflos, ohne den halbmelodischen Rock'n'Roll-Appeal zu verwerfen ('Kill 'em all', 'Natashead Overdrive'). Aggressiv, aber leicht progressiv startet man mit 'No Tomorrow' in das Konzeptwerk über Horrorthemen aus den Fünfzigern. Lediglich bei 'Cold is the Grave' nimmt man dezent den Fuß vom Gaspedal, mindert den Grad an infernalischer Kraft jedoch um keinen Deut. Dieser durchaus grabeskalte Song dürfte der zukünftige Live-Hit werden. Momente schwedischer Melodie findet man erfreut in Geheimtipps wie 'Natashead Overdrive' oder 'Zombified!', der bisweilen ein wenig an GOD DETHRONED erinnert.
POSSESSED 13 bedarf im Grunde nur wenig Worte: typisches THE CROWN-Album. Der feine Unterschied: brutaler, schneller, direkter. Nach einer kurzen Anlaufphase (THE CROWN sind weniger eingängig als beispielsweise SODOM) könnte diese Scheibe locker auf die obersten Positionen der Topliste klettern.
Musikalisch bespielt man sogar eher die Pfade von HELL IS HERE, geht kaum Kompromisse und schon garkeine Experimente ein. Unbedarft und doch wohlproduziert blasen THE CROWN infernalisch und einer äußerst kriminellen Boshaftigkeit drauflos, ohne den halbmelodischen Rock'n'Roll-Appeal zu verwerfen ('Kill 'em all', 'Natashead Overdrive'). Aggressiv, aber leicht progressiv startet man mit 'No Tomorrow' in das Konzeptwerk über Horrorthemen aus den Fünfzigern. Lediglich bei 'Cold is the Grave' nimmt man dezent den Fuß vom Gaspedal, mindert den Grad an infernalischer Kraft jedoch um keinen Deut. Dieser durchaus grabeskalte Song dürfte der zukünftige Live-Hit werden. Momente schwedischer Melodie findet man erfreut in Geheimtipps wie 'Natashead Overdrive' oder 'Zombified!', der bisweilen ein wenig an GOD DETHRONED erinnert.
POSSESSED 13 bedarf im Grunde nur wenig Worte: typisches THE CROWN-Album. Der feine Unterschied: brutaler, schneller, direkter. Nach einer kurzen Anlaufphase (THE CROWN sind weniger eingängig als beispielsweise SODOM) könnte diese Scheibe locker auf die obersten Positionen der Topliste klettern.