Mathyr - Kryos
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Kryos
2. Thorns In The Fist Dimension
3. Nine
4. Against The Walls Of Fire
5. Black Water
6. Mother Mine In Fold
7. Equal To Gods (Under A BLack Sign)
8. Cells Killing Hemisphere
Die Bloodchamber meint:
Jawoll! MATHYR haben mit ihrem dritten Album wirklich geilen Black/Death Metal eingespielt. Dabei hoffe ich nicht, dass die Veröffentlichungsperioden weiter so verlaufen wie bisher. 2001 erschien „Mathyr“. Drei Jahre später, im Jahre 2004 via Animate Records „Mandraenken“ und nun also 2008 „Kryos“. Das nächste Album müssten MATHYR dann theoretisch 2013 herausbringen, aber das hoffe ich nicht.
Seit neun Jahren existiert diese Thüringer Band und sie hat sich merklich weiterentwickelt. Black Metal mit einer gehörigen Portion Todesmetall und progressivem Einschlag, der zwar nicht sofort im Ohr hängen bleibt, aber spätestens nach den zweiten Durchlauf beweist, wie technisch genial MATHYR geworden sind. Im Midtempobereich drückt die Musik der Thüringer Dich an die Wand, im Highspeedbereich ziehen sie Dich mit in nordische Gefilde. Absolut perfekt ist hier übrigens Sagrims Wechselgesang, der mal ein sehr kehliges Gekrächze aus den Stimmbändern zaubert und dann zu sehr tiefen Growls übergeht. Es harmoniert hier absolut. Die Gitarren klingen sehr nordisch und wenn Sagrim dann dazu seine Death Metal’sche Stimme einsetzt, wirkt alles noch düsterer. Dann immer wieder solch melodischen Gitarrenläufe, die sich förmlich in den Gehörgang reinfräsen, wie bei „Agains The Walls Of Fire“, der schon einer Hymne gleichkommt. Auch setzen MATHYR auf ungewöhnliche Klänge in ihrer Musik, wie bei „Thorns In The Fist Dimension“ oder „Nine“, bei denen eine Art Horn erklingt. Genial. Von den Songstrukturen her, können MATHYR eine Prise EMPEROR und SATYRICON nicht verleugnen, aber dennoch bleiben sie ihrem eigenen Stil vollkommen treu. Ganz fies ist „Black Water“, der durch Doublebass-Gewitter und übereinander gelegten Growls und Screams zu einem Death Metal-Hammer wird, der auch vor Blasts keinen Halt macht. Sagrims kehlige Stimme kommt besonders gut bei „Equal To Gods (Under A Black Sign)“ zur Geltung. „Kryos“ kommt mit einer super Produktion, fettem Sound und im weißen Digipack, die sich jeder, der harte Klänge liebt, zulegen sollte. Hier gibt es keine Schwachstellen.
Und mal wieder eine Thüringer Band, denen man in punkto Können nichts nachsagen kann. Man merkt einfach, dass hier Profis am Werk sind. Und noch mal ‚repeat’.
Seit neun Jahren existiert diese Thüringer Band und sie hat sich merklich weiterentwickelt. Black Metal mit einer gehörigen Portion Todesmetall und progressivem Einschlag, der zwar nicht sofort im Ohr hängen bleibt, aber spätestens nach den zweiten Durchlauf beweist, wie technisch genial MATHYR geworden sind. Im Midtempobereich drückt die Musik der Thüringer Dich an die Wand, im Highspeedbereich ziehen sie Dich mit in nordische Gefilde. Absolut perfekt ist hier übrigens Sagrims Wechselgesang, der mal ein sehr kehliges Gekrächze aus den Stimmbändern zaubert und dann zu sehr tiefen Growls übergeht. Es harmoniert hier absolut. Die Gitarren klingen sehr nordisch und wenn Sagrim dann dazu seine Death Metal’sche Stimme einsetzt, wirkt alles noch düsterer. Dann immer wieder solch melodischen Gitarrenläufe, die sich förmlich in den Gehörgang reinfräsen, wie bei „Agains The Walls Of Fire“, der schon einer Hymne gleichkommt. Auch setzen MATHYR auf ungewöhnliche Klänge in ihrer Musik, wie bei „Thorns In The Fist Dimension“ oder „Nine“, bei denen eine Art Horn erklingt. Genial. Von den Songstrukturen her, können MATHYR eine Prise EMPEROR und SATYRICON nicht verleugnen, aber dennoch bleiben sie ihrem eigenen Stil vollkommen treu. Ganz fies ist „Black Water“, der durch Doublebass-Gewitter und übereinander gelegten Growls und Screams zu einem Death Metal-Hammer wird, der auch vor Blasts keinen Halt macht. Sagrims kehlige Stimme kommt besonders gut bei „Equal To Gods (Under A Black Sign)“ zur Geltung. „Kryos“ kommt mit einer super Produktion, fettem Sound und im weißen Digipack, die sich jeder, der harte Klänge liebt, zulegen sollte. Hier gibt es keine Schwachstellen.
Und mal wieder eine Thüringer Band, denen man in punkto Können nichts nachsagen kann. Man merkt einfach, dass hier Profis am Werk sind. Und noch mal ‚repeat’.