Lamb Of God - New American Gospel
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Black Label
2. A Warning
3. In The Absence Of The Sacred
4. Letter To The Unborn
5. The Black Dahlia
6. Terror And Hubris In The House Of Frank Pollard
7. The Subtle Arts Of Murder And Persuasion
8. Pariah
9. Confessional
10. O.D.H.G.A.B.F.E.
Die Bloodchamber meint:
Langsam mausern sich LAMB OF GOD zu einem festen Bestandteil der Metal-Szene, obwohl oder gerade weil sie sich nicht eindeutig in eine Schublade stecken lassen. Anno 2008 haben sie bereits eine Tour mit SLAYER, einige Auftritte auf deutschen Festivals und die Anerkennung der deutschen Fans in der Tasche. Aber wir reisen in der Zeit etwas zurück, genau genommen ins Jahr 2000. Da nehmen LOG nämlich den ersten Longplayer in der aktuellen Besetzung und unter jetzigem Namen auf. Und da zeigen sie schon mal, wie sie sich ihre Musik vorstellen. Nämlich düster.
Die Atmosphäre dieses Albums ist wirklich grandios. Die Drums sind einmal schleppend und bedrohlich, und vollkommen unerwartet knüppeln sie nach einem Taktwechsel die Nachbarn aus dem Bett. Der Schwung der Äxte gerät dabei aber keineswegs in den Hintergrund, ganz im Gegenteil: Mark Morton und Willie Adler geben eine Kostprobe ab, wie sie auf späteren Releases ihr Können an den Instrumenten offenbaren. Über allem steht das unnachahmliche Geschrei der Frontsau Randy Blythe, der mal kreischt und mal growlt.
Zu kritisieren gibt es wenig. Gut, die einen werden eine Nachmache von SLAYER oder PANTERA verschreien, aber dieses Brett kristallisiert sich als absolutes Juwel unter den Veröffentlichungen dieser Zeit heraus. Die Produktion ist solide, nicht gerade der Hammer, aber auch nicht zu schäbig. Liebhaber modernerer Klänge, aber auch die trve Deather und Thrasher können bei diesem Album überhaupt nichts falsch machen. Alles in allem ein Lichtblick dieser ansonsten total überbewerteten New Wave Of American Heavy Metal. 9 Punkte deshalb von mir.
Die Atmosphäre dieses Albums ist wirklich grandios. Die Drums sind einmal schleppend und bedrohlich, und vollkommen unerwartet knüppeln sie nach einem Taktwechsel die Nachbarn aus dem Bett. Der Schwung der Äxte gerät dabei aber keineswegs in den Hintergrund, ganz im Gegenteil: Mark Morton und Willie Adler geben eine Kostprobe ab, wie sie auf späteren Releases ihr Können an den Instrumenten offenbaren. Über allem steht das unnachahmliche Geschrei der Frontsau Randy Blythe, der mal kreischt und mal growlt.
Zu kritisieren gibt es wenig. Gut, die einen werden eine Nachmache von SLAYER oder PANTERA verschreien, aber dieses Brett kristallisiert sich als absolutes Juwel unter den Veröffentlichungen dieser Zeit heraus. Die Produktion ist solide, nicht gerade der Hammer, aber auch nicht zu schäbig. Liebhaber modernerer Klänge, aber auch die trve Deather und Thrasher können bei diesem Album überhaupt nichts falsch machen. Alles in allem ein Lichtblick dieser ansonsten total überbewerteten New Wave Of American Heavy Metal. 9 Punkte deshalb von mir.