Beneath The Massacre - Dystopia
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Condemned 04:20
2. Reign of Terror 03:33
3. Our Common Grave 03:43
4. Harvest of Hate 00:10
5. The Wasteland 03:15
6. Bitter 03:38
7. No Future 02:45
8. Lithium Overdose 00:52
9. Tharsis 03:41
10. Never More 03:43
11. Procreating the Infection 02:44
Die Bloodchamber meint:
Es kommt was auf uns zu aus Kanada. Mit ihrem mittlerweile zweiten Full-Length Release lassen BENEATH THE MASSACRE eine technische Dampfwalze auf den Hörer los, der ihnen viel Gehör auf europäischem Boden verschaffen wird. Auf "Dystopia" vermischen sich technischer Death Metal mit Slam Death Metal und Grindcore und das Ergebnis hinterlässt einen mehr als ordentlichen Eindruck.
Kompromisslos ziehen die Jungs ihre Stakkato-Riffs, Blastbeats und die tiefen, kraftvollen Growls von Frontsau Elliot Desgagnés durch. Die Melodie wird durch komplexe Gitarrenläufe eingebaut. Hierauf fällt aber auch mein einzig großer Kritikpunkt, denn selbst wenn man sich mit den Liedern im Einzelnen auseinandersetzt, weisen die immer wieder zu große Ähnlichkeiten auf. Die Komplexität mag einige vielleicht abschrecken, aber spätestens beim dritten Hören gehen einem die Songs wirklich durch Mark und Bein und es ist jammerschade, wenn die Rübe dabei nicht geschüttelt wird.
Ich fange nicht an, große Vergleiche mit anderen Bands hier anzustellen. Es sei nur gesagt, wer sich mit MESHUGGAH etwas überfordert fühlt und auch auf Grindcore steht, könnte mit BTM einen Treffer landen. Kurzfristig ist die Platte leider schon - bei einer Spielzeit von knapp über 30 Minuten lassen die Kanadier ihre Grindcore-Einflüsse spüren. Die Produktion verlief ordentlich. Ein knüppelhartes Brett, das mit einigen Mid Tempo Passagen ausgestattet ist, zeigt sich heute aber auch in keinem anderen Gewand, wenn die Kohle seitens Label dafür da ist.
Die Entfernung zur Höchstbewertung liegt zum einen an der wie gesagten komplexen Gitarre, die zu wenig abgegrenzt auftritt und außerdem glaube ich, dass mit künftigen Alben eine noch um einiges höhere Messlatte erreicht wird. Ab dem 14.11. befindet sich die Truppe übrigens auf Deutschland-Tour mit CRYPTOPSY.
Kompromisslos ziehen die Jungs ihre Stakkato-Riffs, Blastbeats und die tiefen, kraftvollen Growls von Frontsau Elliot Desgagnés durch. Die Melodie wird durch komplexe Gitarrenläufe eingebaut. Hierauf fällt aber auch mein einzig großer Kritikpunkt, denn selbst wenn man sich mit den Liedern im Einzelnen auseinandersetzt, weisen die immer wieder zu große Ähnlichkeiten auf. Die Komplexität mag einige vielleicht abschrecken, aber spätestens beim dritten Hören gehen einem die Songs wirklich durch Mark und Bein und es ist jammerschade, wenn die Rübe dabei nicht geschüttelt wird.
Ich fange nicht an, große Vergleiche mit anderen Bands hier anzustellen. Es sei nur gesagt, wer sich mit MESHUGGAH etwas überfordert fühlt und auch auf Grindcore steht, könnte mit BTM einen Treffer landen. Kurzfristig ist die Platte leider schon - bei einer Spielzeit von knapp über 30 Minuten lassen die Kanadier ihre Grindcore-Einflüsse spüren. Die Produktion verlief ordentlich. Ein knüppelhartes Brett, das mit einigen Mid Tempo Passagen ausgestattet ist, zeigt sich heute aber auch in keinem anderen Gewand, wenn die Kohle seitens Label dafür da ist.
Die Entfernung zur Höchstbewertung liegt zum einen an der wie gesagten komplexen Gitarre, die zu wenig abgegrenzt auftritt und außerdem glaube ich, dass mit künftigen Alben eine noch um einiges höhere Messlatte erreicht wird. Ab dem 14.11. befindet sich die Truppe übrigens auf Deutschland-Tour mit CRYPTOPSY.