Leech / Long Distance Calling - 090208 (EP)
Instrumental Metal / Progressive Rock
erschienen am 26.09.2008 bei Viva Hate Records
dauert 33:50 min
erschienen am 26.09.2008 bei Viva Hate Records
dauert 33:50 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Long Distance Calling - Metulsky Curse Revisited
2. Long Distance Calling - Black Bird Vs. Red Bug
3. Intermission (nur CD)
4. Leech - Oktober
5. Leech - Inspiral
Die Bloodchamber meint:
Post Rock ist wohl im Moment DAS Genre wo Freunde der Gitarrenmusik jeden Monat ein kreatives Highlight nach dem nächsten um die Ohren geblasen bekommen. Stilistische Enge ist kaum vorhanden und auch die „früher war alles besser“ Fraktion meckert hier nicht rum. So kommt es, dass sich sogar manche Bands einen feuchten Kehricht um einen Sänger scheren und rein instrumental loslegen.
Zu diesen Bands zählen die Schweizer LEECH und die bekannteren Münsterländer von LONG DISTANCE CALLING, die im September 2008 unter dem Zahlencode „090208“ gesplittet haben. Jeder Band gebührt eine Seite der LP und für die EP Version gibt es noch ein 51sekündiges Zwischenspiel, so dass man mit fast 34 Minuten der EP so manch andere Band und ihre CD an Quantität übertrifft.
Aber stimmt denn auch die Qualität? Das tut sie, instrumentale Träumereien laden zum Schwelgen in ferne Welten ein und im dunklen Zimmer möchte man an liebsten im Kerzenschein dahingleiten. Von der Stimmung unterscheiden sich beide Bands nicht viel, bei LONG DISTANCE CALLING geht es aufgrund der Instrumente etwas rockiger zu, wogegen in der Schweiz auch Piano und Keyboard stark eingesetzt werden.
Post-Rock Fans sollten unbedingt zugreifen: Soundfetischisten nehmen die LP, allen anderen empfehle ich allerdings ausnahmsweise mal die EP, denn wer will schon nach 15 Minuten wieder aus den Träumen gerissen werden um das Vinyl umzudrehen?
Zu diesen Bands zählen die Schweizer LEECH und die bekannteren Münsterländer von LONG DISTANCE CALLING, die im September 2008 unter dem Zahlencode „090208“ gesplittet haben. Jeder Band gebührt eine Seite der LP und für die EP Version gibt es noch ein 51sekündiges Zwischenspiel, so dass man mit fast 34 Minuten der EP so manch andere Band und ihre CD an Quantität übertrifft.
Aber stimmt denn auch die Qualität? Das tut sie, instrumentale Träumereien laden zum Schwelgen in ferne Welten ein und im dunklen Zimmer möchte man an liebsten im Kerzenschein dahingleiten. Von der Stimmung unterscheiden sich beide Bands nicht viel, bei LONG DISTANCE CALLING geht es aufgrund der Instrumente etwas rockiger zu, wogegen in der Schweiz auch Piano und Keyboard stark eingesetzt werden.
Post-Rock Fans sollten unbedingt zugreifen: Soundfetischisten nehmen die LP, allen anderen empfehle ich allerdings ausnahmsweise mal die EP, denn wer will schon nach 15 Minuten wieder aus den Träumen gerissen werden um das Vinyl umzudrehen?