Postmortem - Constant Hate
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Are You Dead
2. Suffer
3. Killing Days
4. The Way Of The knife
5. Lobotomy
6. Please God
7. Revolution
8. As The Blood Rushed Out Of Her Cutted Throat
9. Hate, Kill, Destroy
10. Can't Stop Killing
Die Bloodchamber meint:
Lange haben sich die Berliner von POSTMORTEM Zeit gelassen, um einen Nachfolger des 1998 erschienenen Albums „Repulsion“ herauszubringen. In der Zwischenzeit stockte man die eigene Diskographie gerade mal um eine EP und eine Single auf. Doch nun steht mit „Constant Hate“ ein neuer Longplayer in den Startlöchern.
Wer POSTMORTEM bisher mochte, der wird auch dem neuen Machwerk einiges abgewinnen können, schließlich sind sich die Jungs ihrem Stil treu geblieben. Auf „Constant Hate“ bekommt man eine Mischung aus Death und Thrash Metal geboten, gewürzt mit einer Prise Hardcore.
POSTMORTEM existieren nun schon seit 1987. Dabei verschließt sich die Truppe keineswegs neuen Einflüssen. So stechen gerade die Refrains ins Auge, die sehr schnell im Gedächtnis hängen bleiben. Ansonsten setzen die Berliner mehr auf Groove denn auf Blasts, was nicht heißen soll, dass die Jungs nicht auch gerne mal Gas geben. Brutal klingen die Songs aber allemal. Sänger Putz weiß sein Organ sehr variabel einzusetzen. So gibt er vom tiefen Röcheln über John Tardy mäßigen Gesang bis hin zu Hardcore Shouts oder leicht melodisch gesungenen Passagen eine ordentliche Palette an Ausdrucksmöglichkeiten zum Besten. Auch sonst sind die einzelnen Stücke zwar hart, aber sehr abwechslungsreich gestaltet. Gerade Songs wie „Killing Days (To Ottis)“ oder aber „Lobotomy“ sind echte Abrissbirnen. Seltsamerweise sorgt gerade ein Stück für eine kurze Verschnaufpause, von dem man eigentlich das Gegenteil erwartet hätte. Denn hinter dem Titel „As The Blood Rushed Out Of Her Cutted Throat“ verbirgt sich ein kurzes Akustikgitarreninstrumental.
Die Produktion ist als absolut gelungen zu bezeichnen und kommt mit einem fetten, drückenden Sound um die Ecke. Gerade die Gitarren bilden eine echte Wand. Und auch das Covermotiv weiß zu gefallen, handelt es sich dabei doch um das mittlere Tafelbild des Werkes „Der Krieg“ (im Original ein Triptychon) des Malers Wilhelm Heinrich Otto Dix.
Somit kann ich „Constant Hate“ all jenen empfehlen, die ihren Death Metal etwas moderner, teils Thrash- und teils Hardcorelastiger mögen, dabei aber keine Frickelfetischisten sind.
Wer POSTMORTEM bisher mochte, der wird auch dem neuen Machwerk einiges abgewinnen können, schließlich sind sich die Jungs ihrem Stil treu geblieben. Auf „Constant Hate“ bekommt man eine Mischung aus Death und Thrash Metal geboten, gewürzt mit einer Prise Hardcore.
POSTMORTEM existieren nun schon seit 1987. Dabei verschließt sich die Truppe keineswegs neuen Einflüssen. So stechen gerade die Refrains ins Auge, die sehr schnell im Gedächtnis hängen bleiben. Ansonsten setzen die Berliner mehr auf Groove denn auf Blasts, was nicht heißen soll, dass die Jungs nicht auch gerne mal Gas geben. Brutal klingen die Songs aber allemal. Sänger Putz weiß sein Organ sehr variabel einzusetzen. So gibt er vom tiefen Röcheln über John Tardy mäßigen Gesang bis hin zu Hardcore Shouts oder leicht melodisch gesungenen Passagen eine ordentliche Palette an Ausdrucksmöglichkeiten zum Besten. Auch sonst sind die einzelnen Stücke zwar hart, aber sehr abwechslungsreich gestaltet. Gerade Songs wie „Killing Days (To Ottis)“ oder aber „Lobotomy“ sind echte Abrissbirnen. Seltsamerweise sorgt gerade ein Stück für eine kurze Verschnaufpause, von dem man eigentlich das Gegenteil erwartet hätte. Denn hinter dem Titel „As The Blood Rushed Out Of Her Cutted Throat“ verbirgt sich ein kurzes Akustikgitarreninstrumental.
Die Produktion ist als absolut gelungen zu bezeichnen und kommt mit einem fetten, drückenden Sound um die Ecke. Gerade die Gitarren bilden eine echte Wand. Und auch das Covermotiv weiß zu gefallen, handelt es sich dabei doch um das mittlere Tafelbild des Werkes „Der Krieg“ (im Original ein Triptychon) des Malers Wilhelm Heinrich Otto Dix.
Somit kann ich „Constant Hate“ all jenen empfehlen, die ihren Death Metal etwas moderner, teils Thrash- und teils Hardcorelastiger mögen, dabei aber keine Frickelfetischisten sind.