Postmortem - Bloodground Messiah
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Exordium
2. Under Attack
3. Down For The Count
4. Santa Muerte
5. Machinegun Preacher
6. Calling The Undead
7. Black Flame
8. White Raven Black Sun
9. Falling From Hell
10. Drowned In Black
11. Can't Wait To Eliminate
Die Bloodchamber meint:
POSTMORTEM sind schon sowas wie Underground-Urgesteine Deutschlands. Aufgeblüht als Nachzügler des magischen Teutonenthrasherdreiecks fanden die Berliner dann doch ihre Vorliebe für groovigen Death 'N Roll. Ihre Thrash-Anteile haben dabei aber nur marginal zurückstecken müssen, immerhin passte das Ganze zusammen wie Schokostreusel mit Sahne auf Vanilleeis.
Mit ihrem 2012er Release „Bloodground Messiah“ tischen sie uns nichts anderes auf. Dabei handelt es sich um das erst sechste Album in einem Vierteljahrhundert – man sieht worauf POSTMORTEM aus sind: die Bühne, nicht das Studio. Es wird gerödelt, gehackt, gesägt und geblökt. Absolut livetaugliches Material also, aber auf Platte könnten die Herren ihr Pulver mittlerweile verschossen haben. Die erste Hälfte der CD ist unter diesem Zeichen ziemlich tighter Thrash/Death mit ordentlichen Riffs. Hauptsache, die Songs gehen ohne große Umschweife ins Ohr. Wer bei POSTMORTEM aber auf Abwechslung wartet, der kann wohl lange harren. Denn auch auf den letzten 5 Tracks gibt es keine Überraschungen, dafür scheint es aber, als ob sie sich ihre coolsten Nummern mit Abschüttel-Garantie (inklusive absolut sicken Vocals bei „Falling From Hell“) für den Schluss aufgehoben haben.
Und fröhlich klappert die Mühle am rauschenden Bach. Wer schon seit 25 Jahren in die gleiche Kerbe schlägt, hat natürlich Mühe, mit neuen Releases auf Anhieb zu begeistern. Routiniert sind die Mannen alle Mal und vor allem live sind sie sowieso eine Bank. Deutsche Effizienz findet man auf „Bloodground Messiah“ hauptsächlich und das macht POSTMORTEM Alben eben nicht erst seit „Constant Hate“ immer wieder zu einem amtlichen Brett.
Mit ihrem 2012er Release „Bloodground Messiah“ tischen sie uns nichts anderes auf. Dabei handelt es sich um das erst sechste Album in einem Vierteljahrhundert – man sieht worauf POSTMORTEM aus sind: die Bühne, nicht das Studio. Es wird gerödelt, gehackt, gesägt und geblökt. Absolut livetaugliches Material also, aber auf Platte könnten die Herren ihr Pulver mittlerweile verschossen haben. Die erste Hälfte der CD ist unter diesem Zeichen ziemlich tighter Thrash/Death mit ordentlichen Riffs. Hauptsache, die Songs gehen ohne große Umschweife ins Ohr. Wer bei POSTMORTEM aber auf Abwechslung wartet, der kann wohl lange harren. Denn auch auf den letzten 5 Tracks gibt es keine Überraschungen, dafür scheint es aber, als ob sie sich ihre coolsten Nummern mit Abschüttel-Garantie (inklusive absolut sicken Vocals bei „Falling From Hell“) für den Schluss aufgehoben haben.
Und fröhlich klappert die Mühle am rauschenden Bach. Wer schon seit 25 Jahren in die gleiche Kerbe schlägt, hat natürlich Mühe, mit neuen Releases auf Anhieb zu begeistern. Routiniert sind die Mannen alle Mal und vor allem live sind sie sowieso eine Bank. Deutsche Effizienz findet man auf „Bloodground Messiah“ hauptsächlich und das macht POSTMORTEM Alben eben nicht erst seit „Constant Hate“ immer wieder zu einem amtlichen Brett.