Fen - The Malediction Fields
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Exile's Journey
2. A Witness To The Passing Of Aeons
3. Beneath The Waves
4. As Buried Spirits Stir
5. The Warren
6. Lashed By Storm
7. Bereft
Die Bloodchamber meint:
Black und Ambient Metal zählen ja nicht gerade zu den Exportschlagern aus England. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel und FEN gehören offensichtlich auch dazu. Mir wird von den Promomenschen eine Reise in die Tiefe meiner eigenen Psyche versprochen und nachdem ich mich angeschnallt habe, um den abgrundtief dunklen Ecken meiner Seele nicht schutzlos ausgesetzt zu sein, lasse ich mich auf „The Malediction Fields“ ein.
Schon der erste Song zeigt maßgeblich, in welche Richtung mich die Reise führt und wie die Musik allgemein strukturiert ist. Kurz gesagt geben sich ruhige Passagen und Blastbeatparts die Klinke in die Hand. Die atmosphärisch wichtigen unterschwelligen Keyboards und andere exotische Instrumente sind zu meiner positiven Erkenntnis so dezent eingesetzt, dass sie der Dichte der Kompositionen ein angespanntes Ambiente und eine prickelnde Bedrohung verleihen.
Interessant ist vor allem, dass der ständige Überraschungsmoment mitschwingt (natürlich erledigt sich das beim 2. Hördurchlauf), und der fließende Übergang zwischen den aggressiven Knüppelparts und den melancholischen Akkustikparts. Insofern kann man dem Songwriting dieser Jungs viel anrechnen und auch die Instrumentalfraktion leistet insgesamt einen guten Job.
Leichte Kost ist das mit Sicherheit nicht, was der Platte bei einem weniger intensivem Hören natürlich das ganze Flair nimmt. Aber wenn man die ganze Tiefe der Stücke auf sich wirken lässt, will man gar nicht mehr damit aufhören, sich die CD reinzuziehen. Ich fasse zusammen: Ein bärenstarkes Debüt-Album.
Schon der erste Song zeigt maßgeblich, in welche Richtung mich die Reise führt und wie die Musik allgemein strukturiert ist. Kurz gesagt geben sich ruhige Passagen und Blastbeatparts die Klinke in die Hand. Die atmosphärisch wichtigen unterschwelligen Keyboards und andere exotische Instrumente sind zu meiner positiven Erkenntnis so dezent eingesetzt, dass sie der Dichte der Kompositionen ein angespanntes Ambiente und eine prickelnde Bedrohung verleihen.
Interessant ist vor allem, dass der ständige Überraschungsmoment mitschwingt (natürlich erledigt sich das beim 2. Hördurchlauf), und der fließende Übergang zwischen den aggressiven Knüppelparts und den melancholischen Akkustikparts. Insofern kann man dem Songwriting dieser Jungs viel anrechnen und auch die Instrumentalfraktion leistet insgesamt einen guten Job.
Leichte Kost ist das mit Sicherheit nicht, was der Platte bei einem weniger intensivem Hören natürlich das ganze Flair nimmt. Aber wenn man die ganze Tiefe der Stücke auf sich wirken lässt, will man gar nicht mehr damit aufhören, sich die CD reinzuziehen. Ich fasse zusammen: Ein bärenstarkes Debüt-Album.